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Midea PortaSplit im Test (2025) – Die erste Split-Klimaanlage für Mieter?

Midea PortaSplit Klimaanlage Test

Letztes Update am: 10.07.2025 Lesezeit: 6 Min.

Schwitzt Du jeden Sommer in Deiner Mietwohnung, weil Bohren für eine feste Klimaanlage verboten ist?

Luftkühler bringen kaum Erleichterung und Monoblocks sind laut, fressen Strom – und blasen die Hitze gleich wieder rein.

Die Midea PortaSplit liefert echte Split-Power zum Aufstellen: anschließen, loskühlen – ohne Handwerker, ohne Vermietergenehmigung.

Unser Praxistest in einer typischen Mietwohnung zeigte: spürbar kühler, überraschend leise und dank 4-in-1-Funktion ganzjährig nutzbar.

Lies jetzt weiter – wir teilen unsere Erfahrungen, Messwerte und Insider-Tipps direkt aus erster Hand.

Midea PortaSplit Klimaanlage in moderner Mietwohnung, mit sichtbar platzierter Innen- und Außeneinheit – stilvoll ins Wohnambiente integriert

Vorteile

  • Split-Power ohne Bohren
  • 3,5 kW Kühlleistung
  • Leiser Silent-Modus (43 dB)
  • Effizienz A++ / A+
  • App- & Sprachsteuerung
  • Automatische Kondenswasser-Pumpe
  • HEPA-Filter nachrüstbar
  • Kompaktes, modernes Design

Nachteile

  • Kurzer, nicht abnehmbarer Verbindungsschlauch (1,5 m)
  • Fenster bleibt leicht geöffnet
  • Außeneinheit muss draußen stehen
  • HEPA-Filter nicht im Lieferumfang enthalten
  • Relativ hoher Preis (ca. 1000 €)

Alle wichtigen Punkte zur Midea PortaSplit im Test auf einen Blick

  • Mobile Split-Klimaanlage mit 4-in-1-Betrieb: kühlen, heizen, entfeuchten, lüften.
  • Werkzeugfrei in unter zehn Minuten aufgestellt – ganz ohne Bohren oder Fachbetrieb.
  • Kühlleistung: 3,5 kW (12 000 BTU); geeignet für Räume bis etwa 40 m².
  • Lautstärke: Ab 43 dB im Silent-Modus und damit spürbar leiser als typische Monoblocks.
  • Energieeffizienz: A++ beim Kühlen, A+ beim Heizen.
  • Preis/Leistung: Rund 1 000 €; im Test überzeugendes Gesamtpaket für Mieter, die Split-Power ohne Bohren suchen.
  • Wichtigste Nachteile: Fester 1,5 m Verbindungsschlauch, Außeneinheit braucht Stellfläche, Fenster bleibt angelehnt.

Midea PortaSplit im Überblick – Fakten & Besonderheiten zur mobilen Split-Klimaanlage

Du suchst die Leistung einer echten Split-Klimaanlage – ohne Löcher in die Wand zu bohren, ohne Elektriker und Kühltechniker?

Genau dafür hat Midea die PortaSplit gebaut: ein vollwertiges Split-System, das Du wie ein Monoblock einfach aufstellen, anschließen und sofort starten kannst.

Kurz gesagt: Split-Power für Mietwohnungen, leise wie ein Ventilator und sparsam wie moderne Wärmepumpen.

Warum ist die PortaSplit so besonders?

  • 4-in-1-Multitalent – kühlen, heizen, entfeuchten, lüften. Damit läuft das Gerät ganzjährig und ersetzt sogar einen Heizlüfter.
  • Starke Kühlleistung: 3,5 kW / 12 000 BTU – ausgelegt für Räume bis ≈ 42 m².
  • Flüsterleise: ab 39 dB(A) im Silent-Modus – deutlich angenehmer als jedes Monoblock-Gerät, das wir bisher im Test hatten.
  • Top-Effizienz: A++ beim Kühlen, A+ beim Heizen (SEER 6,1 | SCOP 4,0) – laut Datenblatt bis zu dreimal effizienter als herkömmliche Mobile.
  • Plug-&-Play-Montage – in drei Schritten ohne Werkzeug: Halterung einhängen, Außeneinheit einklicken, Stecker rein. Dauer: unter 20 Minuten.
  • Ultraflacher Kältemittelschlauch – nur 2,7 cm hoch; passt durch fast jedes Fenster mit der mitgelieferten Abdichtung.
  • Smart-Home-Ready: Steuerung per App, Fernbedienung, Alexa, Google Assistant und Home Assistant.
  • Wartungsarm: automatische Kondenswasser-Pumpe; Filter lässt sich ohne Werkzeug entnehmen und – wenn gewünscht – mit HEPA-Filter nachrüsten.

Unser erster Eindruck: Bei uns im Büro hat die PortaSplit schon nach kurzer Zeit spürbar Abkühlung gebracht – ohne Dröhnen, ohne Tropfen, ohne Bohren. Mehr Details erfährst Du gleich im Kühltest.

Kühlleistung der Midea PortaSplit - mobilen Split-Klimaanlage im Test

3,5 kW (12 000 BTU) hören sich gut an – doch wie schnell bringt das Gerät einen 35 m² großen Büro­­raum wirklich auf Wohlfühl­temperatur?

Wir haben an einem heißen Vormittag den Turbo-Modus aktiviert und jede Stelle des Raums mit Funk­thermometern überwacht.

Kühl-Test im Detail & Ergebnis

Messpunkt

Start

nach 12 min

nach 50 min

nach 2 h 15 min*

Fensterseite (Gerät)

28 °C

26 °C

≈ 22 °C

21 °C

Raummitte

26 °C

24 °C

22,7 °C

22,1 °C

Raumende

24 °C

24 °C

23,4 °C

≈ 23 °C

Was uns aufgefallen ist

  • Erste 12 Minuten: –2 °C am Gerät und in der Raummitte – für ein mobiles System sehr flott.
  • Nach 50 Minuten: Vorderer Bereich schon kühl, Mitte und Raumende deutlich unter 23 °C.
  • Nach 2 h 15 Minuten: Zielwert 21 °C an der Fenster­seite erreicht; im restlichen Raum um 22 °C – Pullover­temperatur inklusive.
  • Der verstellbare Luftdeflektor verteilt den kalten Strom gleichmäßig nach unten; keine Zugluft, angenehm kühle Bodentemperatur.
Der Luftdeflektor der Midea PortaSplit verteilt den kühlen Luftstrom nach unten im Raum.
© Smart Home Fox
Eisiger Ausblas: Direkt am Auslass haben wir 2,8 °C gemessen – fast Kühlschrank­niveau. Die kalte Luft trifft nicht hart ins Gesicht, sondern sinkt sanft in den Raum.

3,5 kW & 12 000 BTU – was heißt das für mich?

  • BTU (British Thermal Unit) und Kilowatt geben die Kälteleistung der Kältemaschinen an – also wie viel Wärme die Klimaanlage pro Stunde aus dem Raum heraus­ziehen kann.
  • Umrechnung: 1 kW ≈ 3 412 BTU. 12 000 BTU geteilt durch 3 412 ergibt rund 3,5 kW – beide Zahlen beschreiben dieselbe Leistung.
  • Praxis­bezug: Ein Richtwert ist ca. 100–120 W pro Quadrat­meter. 3,5 kW reichen daher für 30–40 m² normal gedämmten Wohnraum. Bei unserem 35 m²-Büro lag die PortaSplit mitten im Idealbereich.
  • Merke für Mieter: Je näher Deine Raum­größe an dieser Ober­grenze liegt, desto länger braucht die Anlage, um die Ziel­temperatur zu erreichen – sie schafft es aber, ohne unter Dauer­last zu laufen.
  • Tipp: Wird häufiger gelüftet oder die Sonne knallt direkt aufs Fenster, plane etwas Reserve ein – so wie Midea mit seiner Hersteller­angabe „bis 42 m²“.

Vorteil gegenüber Monoblock-Geräten

Monoblocks drücken warme Luft durch einen Abluftschlauch nach draußen, wodurch Unterdruck entsteht – heiße Außenluft strömt ständig nach.

Die PortaSplit arbeitet als echtes Split-System: Keine Druck­änderung, kein Nachströmen, die Temperatur bleibt stabil und der Energiebedarf sinkt.

Durch den nach unten gerichteten Luftstrom kühlt selbst der Boden spürbar ab – deine Füße (und Haustiere) werden es merken.

Praxis-Fazit Kühlung

Die PortaSplit braucht zwar keine Rekordzeit, senkt aber stabil und angenehm die Temperatur – ohne Zugluft und ohne den Unterdruck-Effekt von Monoblocks. Für unsere 35 m² war noch Reserve vorhanden; die Hersteller­angabe „bis 42 m²“ erscheint realistisch.

Kurz gesagt: Wer geduldig zwei Stunden einplant, genießt Split-Klima ganz ohne Bohren – selbst an heißen Tagen.

Lautstärke der Midea PortaSplit im Test – schlaftauglich & alltagstauglich?

Lautstärke Midea PortaSplit – das ist für viele Leser der alles­entscheidende Faktor, wenn die Klimaanlage auch nachts laufen soll.

Midea verspricht 39 dB im Silent-Modus; wir wollten wissen, wie sich das im realen Schlafzimmer anhört und haben deshalb mit Dezibel­messer nachgemessen.

Dezibel-Messgerät misst die Lautstärke der Midea PortaSplit im Silent-Modus.
© Smart Home Fox

Ergebnis des Lautstärke-Tests: Messwerte & Vergleich

Betriebsart

Gemessen (1 m Abstand)

Typischer Monoblock

Silent-Modus

43–44 dB

60 dB +

Lüfterstufe 1

47 dB

Turbo / Max

53 dB

65–70 dB

Schon nach den ersten Minuten zeigte sich: Die PortaSplit arbeitet deutlich ruhiger als typische Monoblock-Geräte.

Im Silent-Modus lagen wir konstant zwischen 43 und 44 dB – etwas über dem Datenblatt, aber immer noch leise genug, um leichten Schläfern kaum aufzufallen.

Zum Vergleich: Ein normales Gespräch bringt rund 50 dB auf die Skala, viele Monoblocks rauschen mit 60 dB oder mehr.

Kurz einordnen: 40 dB entspricht leiser Zimmer­luft, 50 dB normalem Gespräch. Viele Monoblocks liegen im Staubsauger­bereich (> 60 dB).

Warum ist die PortaSplit so leise?

  • Inverter-Kompressor regelt stufenlos – kein lautes An-/Ausschalten.
  • Geräusche draußen: Verdichter und Kondensator sitzen in der Außen­einheit.
  • Kein Unterdruck: Anders als Monoblocks entstehen keine strömenden Neben­geräusche im Raum.
  • Tiefes Frequenz­profil: gleichmäßiges Brummen statt Pfeifen oder Rattern.

Das Klangbild erinnert eher an einen ruhigen Luftreiniger als an eine klassische Klimaanlage.

Leistung hoch – Lautstärke moderat

Selbst im Turbo-Modus blieb das Messgerät unter 53 dB. Damit ist die PortaSplit noch leiser als viele mobile Geräte im Normal­betrieb.

Fazit zum Lautstärke-Test der Midea PortaSplit: Schlaftauglich? Unser Urteil

Wer extrem geräusch­empfindlich ist, kühlt das Schlafzimmer einfach vor, schaltet das Gerät dann auf Lüfterstufe 1 oder ganz aus und schläft bei geschlossener Tür.

Trotzdem macht das Modell ein sehr gutes Bild im Lautstärke-Test:

  • Durchschnittlich empfindliche Schläfer: Silent-Modus ist in den meisten Räumen kaum wahrnehmbar.
  • Sehr geräusch­empfindliche Personen: Raum vor dem Zubettgehen herunter­kühlen, Gerät nachts aus- oder auf Lüfter­stufe 1 stellen.
  • Alternativ: Gerät in einem Nebenraum laufen lassen und die Tür geöffnet lassen – so bleibt es kühl, ohne jede Geräuschquelle im Schlafzimmer.

Fazit Lautstärke: Mit realen 43–44 dB im Silent-Modus gehört die Midea PortaSplit zu den leisesten mobilen Klimageräten auf dem Markt und ist – bei richtiger Nutzung – durchaus schlaftauglich.

Stromverbrauch & Energieeffizienz der Midea PortaSplit – lohnt sich das langfristig?

Energieverbrauch Midea PortaSplit – das ist nach der Lautstärke wohl die zweit­wichtigste Frage. Der Hersteller wirbt mit A++ beim Kühlen (SEER 6,1) und A+ beim Heizen (SCOP 4,0).

Klingt gut, aber was landet wirklich auf Deiner Strom­rechnung?

Im Alltag konnten wir die Angaben erstaunlich gut nach­vollziehen. Die integrierte Energie­anzeige in der Midea-App zeigt den Live-Verbrauch – so brauchten wir nicht einmal eine zusätzliche Mess-Steckdose.

Unsere Messwerte aus dem Praxis­test

Betriebs­modus

Live-Leistungs­spitze

Langzeit-Mittel*

Silent / Eco

200–350 W

≈ 0,30 kWh / h

Normal

350–500 W

≈ 0,40 kWh / h

Turbo

600–700 W

≈ 0,50 kWh / h

Energiemessgerät zeigt den aktuellen Stromverbrauch der Midea PortaSplit im Betrieb.
© Smart Home Fox

Härtetest: Im Turbo-Modus haben wir den 35 m²-Raum innerhalb von 2 h (27 → < 22 °C) gekühlt und dafür nur 0,4 kWh verbraucht – für ein mobiles Gerät ein sehr guter Wert.

Die Inverter-Technik regelt den Kompressor stufenlos; Spitzen von 700 W sind nur kurz, der Durchschnitt bleibt niedrig.

Was kostet Dich eine gesamte Kühlsaison?

Wir rechnen großzügig: 60 heiße Tage, jeweils 8 h Betrieb, Ø-Leistung 0,4 kW → Gesamtverbrauch 192 kWh.

Wir rechnen großzügig: 60 heiße Tage, jeweils 8 h Betrieb, Ø-Leistung 0,4 kW → Gesamtverbrauch 192 kWh.

Das ist spürbar günstiger als jeder Monoblock, der in unseren früheren Tests häufig das Zwei- bis Dreifache benötigt hat.

Und beim Heizen?

Nutzen wir die PortaSplit im Frühjahr oder Herbst als Übergangs­heizung (Ø-Leistung ca. 700 W), ergeben sich – bei gleichem 60-Tage-/-8-h-Szenario – ca. 130–140 € Stromkosten.

Für einen 25 m²-Raum ist das immer noch günstiger als ein klassischer Elektro­heizlüfter (Zum Erfahrungsbericht), weil die Wärmepumpe aus 1 kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme macht.

SEER, SCOP & Kilowatt­stunden – was heißt das alles?

  • SEER (Seasonal Energy Efficiency Ratio) zeigt die Sommer­effizienz. Ein Wert von 6,1 bedeutet: Aus 1 kWh Strom werden 6,1 kWh „Kälte“. Je höher, desto billiger der Kühl­betrieb.
  • SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) ist das Winter-Pendant. 4,0 heißt: 1 kWh Strom liefert 4 kWh Wärme. Darum kann eine Klimaanlage wie eine kleine Wärmepumpe heizen.
  • kWh (Kilowatt­stunde) ist das, was Dein Strom­zähler zählt. Multipliziere einfach die verbrauchten kWh mit Deinem Tarif, und Du hast die Kosten.
  • Daumenregel für Mieter: Liegt der Live-Verbrauch im Silent-Modus um 300 W, kostet Dich eine Stunde Kühlung weniger als zehn Cent – also ungefähr so viel wie drei Eiswürfel im Supermarkt.

Fazit zur Energieeffizienz der Midea PortaSplit - Split-Klimaanlage

Mit realen ≈ 72 € Kühlkosten pro Jahr liefert die Midea PortaSplit eine der günstigsten Lösungen, um Miet­wohnungen sommer­tauglich zu machen – und dank A+/SCOP 4,0 taugt sie sogar als sparsame Übergangs­heizung.

Wer seine Stromkosten weiter drücken will, koppelt die Anlage mit einem der besten Balkon­kraftwerke mit 2000 Watt aus unseren Tests und nutzt Timer- oder Geofencing-Funktionen in der App.

Installation der Midea PortaSplit Klimaanlage für Mieter – so klappt’s wirklich in unter 15 Minuten

Das Marketing verspricht „Plug-and-Play in drei Schritten“. Im Praxistest haben wir die Stoppuhr gedrückt – und trotz dicker Bedienungsanleitung (gleich in acht Sprachen, samt eigenem Norwegisch-Booklet) stand die Anlage bereits nach kurzer Zeit.

Entscheidend sind ein paar Kniffe, die im Handbuch nur versteckt erwähnt werden. Das Konzept richtet sich klar an Mieter – kein Bohren, kein Vakuumieren, keine teuren Techniker.

Die Midea PortaSplit wird in einer Mietwohnung ausgepackt und aufgebaut.
© Smart Home Fox

1. Fensterhalterung samt Sicherungsseil befestigen

Zuerst das Stahlseil in die Halterung schrauben; damit kann die Außen­einheit beim Einhängen nicht abstürzen.

Anschließend stellst Du die gummierten Klemmbacken auf die Fensterbrett­breite ein und klemmst die Halterung fest. Das Ganze geht super schnell und hinterlässt dank Gummi­auflagen keine Spuren am Rahmen.

2. Fensterabdichtung richtig montieren

Jetzt kommt die mitgelieferte Klett-/Reißverschluss-Dichtung.

Tipp: Klettband zuerst nur an einer Fensterseite ankletten, dann den flachen 1,5-m-Schlauch hindurchführen und erst danach die zweite Seite anpressen.

Sonst passt der Schlauch nicht durch die Öffnung – dieser Kniff steht so nicht im Manual, spart aber viel Gefummel.

Der Schlauch ist nur 2,7 cm hoch – flacher als ein Lineal – und sitzt damit dicht im Reißverschluss. Danach ziehst Du den Reißverschluss komplett zu: warme Außenluft bleibt draußen, kühle Luft drinnen.

3. Außengerät aufsetzen & anschließen

Die Außen­einheit hebst Du kurz an, hängst sie in die Halterung ein (oder stellst sie auf Balkon/Terrasse) und arretierst die beiden Clips. Stecker in die Steckdose, Innen­teil aufstellen – fertig.

Die Außeneinheit der Midea PortaSplit wird auf einem Balkon positioniert.
© Smart Home Fox

Platzbedarf: 50 cm Abstand zum Fenster und je 25 cm seitlich, damit der Schlauch nicht knickt.

Das Netzkabel ist knapp bemessen; bei weiter entfernten Steckdosen benötigst Du eine zugelassene Verlängerung.

Unser Fazit zum Aufbau der Midea PortaSplit im Test

Selbst ohne handwerkliche Erfahrung ist die PortaSplit in wenigen Minuten betriebsbereit. Alle Teile sind vormontiert, Spezialwerkzeug ist nicht nötig, und beim Auszug lässt sich alles rückstandsfrei wieder entfernen. Kurz: Split-Power zum Aufstellen – exakt dafür wurde die PortaSplit entwickelt.

Mehr als nur Kühlen – Die 4-in-1-Funktionen der PortaSplit im Test

Midea PortaSplit 4-in-1 – schon der Name verrät, dass das Gerät nicht nur an Hitzetagen glänzt.

Laut Datenblatt vereint die mobile Split-Anlage Kühlen, Heizen, Entfeuchten und Ventilieren in einem kompakten System.

Wir haben alle Zusatzfunktionen ausprobiert und zeigen Dir, wie gut sie sich im Alltag schlagen.

Heizen – Wärmepumpen-Power für kalte Tage

Mit 3,5 kW Heizleistung und einem SCOP von 4,0 arbeitet die PortaSplit deutlich effizienter als ein klassischer Elektro-Heizlüfter.

Sie verbraucht deutlich weniger Strom und verteilt die warme Luft, dank Deflektors gleichmäßig im Raum.

Natürlich ersetzt sie keine vollwertige Heizung in der Wohnung, aber im Vergleich zu einem stromfressenden Heizlüfter, ist sie deutlich leiser und effizienter.

Gleichmäßige Wärmeverteilung ohne Zugluft – ideal fürs Homeoffice oder das schnelle Aufheizen am Morgen.
Die Midea PortaSplit verteilt warme Luft im Heizmodus gleichmäßig im Raum.
© Smart Home Fox

Entfeuchten – spürbar weniger Schwüle

Schwüle Sommerabende oder ein schlecht gelüftetes Bad? Im Entfeuchtungsmodus zieht die PortaSplit die Feuchte automatisch aus der Luft.

Offizielle Liter-pro-Stunde-Angaben gibt es nicht, doch das Ergebnis war im Alltag sofort spürbar.

Sobald Du den Kühlmodus startest, läuft der Entfeuchter automatisch mit. Die warme Raumluft trifft auf den eiskalten Verdampfer, Wasserdampf schlägt sich als Kondensat nieder und wird nach draußen gepumpt.

Ergebnis: Die Luft wird gleichzeitig kühler und trockener – ohne zusätzlichen Knopfdruck. Zusätzlich gibt es aber auch noch einen “Dry-Modus”, bei dem die PortaSplit, die maimale Feuchte aus der Luft herauszieht.

Gerade bei Schimmelneigung oder drückendem Wetter ein echter Game-Changer.

Bei uns findest Du auch die besten Luftentfeuchter im Test und Vergleich.

Ventilieren – leise Luftzirkulation ohne Kälte

Wer nur Frischluft wünscht, schaltet auf Ventilation: kein Kompressor, kaum Stromverbrauch, aber eine sanfte Brise.

Der Swing-Modus verteilt die Luft gleichmäßig – perfekt, wenn das Schlafzimmer in der Übergangszeit stickig wirkt.

Ventilieren – leise Luftzirkulation ohne Kälte

Wer nur Frischluft wünscht, schaltet auf Ventilation: kein Kompressor, kaum Stromverbrauch, aber eine sanfte Brise.

Der Swing-Modus verteilt die Luft gleichmäßig – perfekt, wen

Optional: Luftreinigung per HEPA-Filter & Ionisator

Für Allergiker interessant: Der Innenfilter lässt sich gegen einen HEPA-Einsatz tauschen, und ein zuschaltbarer Ionisator neutralisiert Gerüche.n das Schlafzimmer in der Übergangszeit stickig wirkt.

Damit kombiniert die PortaSplit Kühlung und Luftreinigung in einem Gerät – ein Feature, das bei mobilen Klimasystemen allerdings öfters zu finden ist.

Kühle Luft + gefilterte Luft in einem – ideal für Stadtwohnungen und Pollenzeiten.

Kurzfazit 4-in-1-Funktionen: Ob eisige Hitze, feuchte Schwüle oder milde Tage – die Midea PortaSplit liefert ganzjährig das richtige Klima und spart dank Wärmepumpentechnik sogar Heizkosten. Für Mietwohnungen ein echter Allround-Gewinn.

Auch unser Smart-Home Experte Joe ist großer Fan von der Funktionsvielfalt solcher Geräte:

Joe

Smart Home Experte & Produkttester

“Eine mobile Klimaanlage wird erst dann zum echten Smart-Home-Baustein, wenn sie nicht nur kühlt, sondern auch heizt, entfeuchtet, leise arbeitet und sich nahtlos per App und Sprachbefehl steuern lässt – erst diese Funktionsvielfalt macht den Unterschied zwischen nettem Gadget und ganzjährigem Komfort-Upgrade.”

Smarte Steuerung & Bedienung der portablen Split-Klimaanlage im Test

Midea PortaSplit smart steuern – genau das verspricht Midea: Ob vom Sofa, aus dem Büro oder von unterwegs – die mobile Split-Klimaanlage lässt sich komplett ins Smart Home einbinden.

In unserem Test zeigte sich schnell: Die PortaSplit ist nicht nur ein Klimagerät, sondern ein echtes Smart-Home-Upgrade.

Smartphone mit der Midea SmartHome App zur Steuerung der PortaSplit.
© Smart Home Fox

App-Steuerung – alles im Griff, egal wo Du bist

Die kostenlose Midea SmartHome-App präsentiert alle wichtigen Funktionen auf einem Blick: Betriebsmodus wechseln, Zieltemperatur antippen, Timer setzen, LEDs dimmen oder ganz abschalten.

Dank Cloud-Zugriff reagiert das Gerät auch dann, wenn Du gerade im Urlaub bist und die Wohnung vor Deiner Rückkehr herunterkühlen möchtest.

Eine integrierte Verbrauchsstatistik zeigt kWh und Kosten pro Tag – ideal, um den Stromverbrauch im Auge zu behalten.

Weitere App-Features im Überblick:

  • Wechsel der Betriebsmodi (Kühlen, Heizen, Entfeuchten, Ventilieren)
  • Favoriteneinstellungen speichern
  • LEDs ausschalten (z. B. im Schlafzimmer)
  • Swing-Funktion & Lüfterstufen anpassen
  • Verbrauchsanzeige & Statistikfunktion
  • Firmware-Updates geplant (z. B. Nachtmodus)
Firmware-Updates kommen per App – neue Features wie ein optimierter Nachtmodus werden einfach nachgereicht.

Fernbedienung – sofort startklar, ganz ohne Smartphone

Im Lieferumfang liegt eine Fernbedienung mit großem Display und Direkt­tasten – perfekt, wenn das Smartphone lädt oder Du nachts nicht erst die App öffnen willst.

Alle Einstellungen sind binnen Sekunden erledigt, selbst die Swing-Funktion lässt sich per Shortcut steuern.

Die Fernbedienung der Midea PortaSplit mit gut lesbarem Display.
© Smart Home Fox

Sprachsteuerung – „Alexa, stelle PortaSplit auf 22 Grad“

Die PortaSplit versteht Amazon Alexa und Google Assistant nativ. Einmal verknüpft, genügt ein Satz, um Temperatur oder Betriebsart anzupassen.

Fortgeschrittene Nutzer freuen sich über die Home-Assistant-Integration: Hier lassen sich Automationen wie „Kühlen einschalten, wenn Außentemperatur > 28 °C und niemand zu Hause“ mit ein paar Klicks abbilden.

Praxis-Plus: Routinen lassen sich kombinieren – zum Beispiel Klimaanlage auf Eco, wenn alle Lichter ausgehen und der Haushalt schlafen geht.

Bedienfeld am Gerät – diskret & lichtfrei

Am Innengerät sitzt ein schickes Touch-Bedienfeld; das LED-Display verschwindet per Knopfdruck komplett.

So bleibt das Schlafzimmer dunkel, selbst wenn die PortaSplit die ganze Nacht läuft. Eine kleine Kabelaufwicklung auf der Rückseite verhindert Stolperfallen – unscheinbar, aber im Alltag Gold wert.

Fazit Smart-Home: Mit App, Fernbedienung, Sprachsteuerung und Home-Assistant-Anbindung wird die Midea PortaSplit zum vollwertigen Smart-Home-Mitglied.

Du steuerst Klima, Energieverbrauch und Komfort, ohne aus dem Bett aufzustehen – und sparst dank cleverer Automationen zusätzlich Strom.

Wartung der Midea PortaSplit – schnell erledigt, lange Freude

Wartung klingt nach Schraubenzieher und Handbuch-Gewälze? Keine Sorge – das Innengerät ist so aufgebaut, dass selbst Anfänger es in wenigen Minuten sauber halten.

Wer die drei Routinen unten beherzigt, behält volle Kühlleistung und spart Strom.

1. Filter reinigen: zwei Handgriffe, saubere Luft

An der Rückseite sitzt ein herausnehmbarer Staubfilter. Einfach Klappe öffnen, Filter abziehen und:

Rückseite der Midea PortaSplit mit geöffnetem Filterfach zur Reinigung.
© Smart Home Fox
  • alle 2–4 Wochen mit dem Staubsauger absaugen oder unter lauwarmem Wasser ausspülen.
  • Wer Allergiker ist, kann einen HEPA-Einsatz nachrüsten; dieser wird je nach Luftqualität alle paar Monate getauscht.
Saubere Filter bedeuten bessere Luftqualität und niedrigeren Energie­verbrauch.

Als Allergiker solltest Du Dir unbedingt die besten Luftreiniger für Allergiker im Test und Vergleich ansehen!

2. Kondenswasser? Läuft automatisch nach draußen

Die PortaSplit besitzt eine integrierte Kondens­pumpe: Kondensat aus dem Verdampfer wird durch den Verbindungs­schlauch direkt in die Außen­einheit befördert und dort abgeführt.

Kein Tank, kein Entleeren – Du musst nichts tun, außer das Gerät laufen lassen.

3. Schlauch & Außengerät checken

Der flache 1,5-m-Kältemittel­schlauch ist fest montiert. Kontrolliere ihn gelegentlich auf Knicke, besonders nachdem Du das Innenteil verrückt hast. Im Winter:

  • Außengerät trocken, frostgeschützt stellen oder mit einer Wetterschutzhülle abdecken.
  • Heizmodus nicht nutzen, wenn draußen dauerhaft unter 5 °C herrschen.

Alltagstipps für maximale Effizienz

  • Fensterabdichtung immer sauber anlegen – zieht keine warme Luft nach.
  • Gerät nicht direkt neben Heizkörper, TV oder Backofen platzieren.
  • In großen Wohnungen kleine Zusatzventilatoren aufstellen, um die kühle Luft zu verteilen.
  • App regelmäßig updaten; neue Firmware bringt oft Energie-Optimierungen.

Wartung beschränkt sich auf Filter ausklopfen und gelegentliches Draufschauen – perfekt für alle, die Klimakomfort wollen, aber keinen Technikstress.

Für wen lohnt sich die Midea PortaSplit wirklich?

Mobile Split-Power ohne komplizierte und kostspielige Umbauten und Wanddurchbrüche?

Klingt gut, doch passt das Konzept auch zu Deinem Zuhause? Nach unserem Test können wir klar sagen: Ja, wenn Du in eines (oder mehrere) der folgenden Szenarien fällst.

1. Du wohnst zur Miete oder im Dachgeschoss

Jegliche großen Umbau-Arbeiten, Wanddurchbrüche etc. müssen mit dem Vermieter klar abgesprochen und geregelt werden, Hitze garantiert – genau hier spielt die PortaSplit ihre Trumpfkarte aus.

Die Halterung klemmt ans Fenster, der 2,7 cm flache Schlauch verschwindet im Reißverschluss: kein Vermieter-Stress, kein Staub – aber spürbar kühlere Luft als mit jedem Monoblock.

2. Dein Raum misst bis etwa 40 m²

Mit 3,5 kW / 12 000 BTU kühlst (oder heizt) Du Wohn-, Schlaf- oder Home-office-Zimmer bis rund 42 m². Größere Loft-Flächen gehen, brauchen aber mehr Laufzeit.

3. Du brauchst Ruhe – im Büro oder Schlafzimmer

Im Silent-Modus messen wir 39–44 dB. Das ist leiser als ein leises Gespräch und weit entfernt vom Staubsauger-Sound vieler Monoblocks. Ideal für offene Zoom-Calls oder leichten Schlaf.

4. Du willst das Gerät ganzjährig nutzen

Dank Wärmepumpen-Technik heizt die PortaSplit günstiger als ein Elektro-Heizlüfter und entfeuchtet an schwülen Regentagen. Heiß, kalt oder schwül – ein Gerät deckt alles ab.

5. Energie sparen steht bei Dir oben auf der Liste

A++ beim Kühlen, A+ beim Heizen: In unserem Praxisbeispiel kamen bei 60 heißen Tagen à acht Stunden nur rund 72 € Stromkosten zusammen. Das ist laut unseren Erfahrungen in etwa ein Drittel dessen, was gleich starke Monoblocks verbrauchen.

6. Du liebst Smart-Home-Komfort

App-Steuerung, Alexa, Google Assistant und Home Assistant-Anbindung machen die PortaSplit zur echten Smart-Home-Komponente. Timer, Geofencing, Verbrauchsstatistik – alles inklusive.

7. Allergiker oder Stadtwohnung?

Mit optionalem HEPA-Filter und Ionisator reinigt das Gerät Pollen, Feinstaub und Gerüche gleich mit – ein Pluspunkt, den herkömmliche Mobile selten bieten.

Wann lohnt sie sich nicht?

  • Offene Wohnflächen über 50 m²: Die Kühlleistung reicht, braucht aber deutlich länger.
  • Kein Platz für die 10-kg-Außeneinheit: Etwa bei bodentiefen Fenstern ohne Balkon, fehlenden Fensterbrettern und anderen speziellen Fenster-Konstruktionen.
  • Fenster sehr weit weg von der Steckdose: Das kurze Netzkabel erfordert dann eine geprüfte Verlängerung.
  • Erdgeschoss-Wohnungen / Einbruchgefahr: Um das Fenster schließen zu können, müsstest Du die Außeneinheit reinholen. Andernfalls bleibt Dein Fesnster samt Außeneinheit geöffnet und nur die Fensterabdichtung ist zwischen Außen und Innen…

Unser Urteil: Wenn Du eine leistungsstarke, leise und energieeffiziente Klimaanlage ohne Bohrlöcher suchst, bist Du das perfekte Match für die Midea PortaSplit.

Für riesige Loft-Flächen oder Fenster ohne Stellfläche bleibt ein Monoblock, oder ein fest installiertes Split-System überlegen – alle anderen profitieren von diesem Plug-and-Play-Allrounder.

Monoblock vs. Midea PortaSplit – lohnt sich der Aufpreis?

Wer “mobile Klimaanlage” googelt, stößt zuerst auf günstige Monoblock-Geräte. Ein Blick aufs Datenblatt und Erfahrungsberichte wie unserer zeigt aber rasch, warum die Midea PortaSplit für viele Mieter die deutlich bessere Wahl ist.

Warum Monoblocks oft Frust statt Frost bringen

  • Alles-in-einem-Gehäuse – Kompressor, Ventilator und Wärmetauscher laufen im Zimmer.
  • Abluftschlauch im Fenster erzeugt Unterdruck → heiße Außenluft strömt nach.
  • Folge: hoher Stromverbrauch, 60 dB+ Lärmpegel und Temperatur­wellen statt konstanter Kühlung.
  • Günstig in der Anschaffung, aber auf Dauer teuer und laut.
Typisches Monoblock-Szenario – brummender Kasten, halb geöffnetes Fenster, kaum echte Abkühlung.

Was die PortaSplit grundlegend anders macht

Die PortaSplit arbeitet wie eine fest installierte Split-Anlage – nur zum Aufstellen:

  • Inneneinheit: Steuert, filtert und verteilt die kalte Luft.
  • Außeneinheit: Nimmt Kompressor­krach und Abwärme mit nach draußen.
  • Flacher 2,7-cm-Schlauch verbindet beide Teile und lässt das Fenster fast geschlossen.

Vorteile im Alltag

  • Keine Rückström­wärme, weil kein Unterdruck entsteht.
  • Leiser Betrieb: Silent-Modus 39–44 dB – im Schlafzimmer kaum hörbar.
  • A++ Effizienz: bis zu 60 % weniger Strom­kosten als gleich starke Monoblocks.
  • Konstante Temperatur ohne Schwankungen, da der Inverter stufenlos regelt.

Kurzfazit: Welches System passt zu Dir?

Monoblock

Midea PortaSplit

Lautstärke

60 dB +

39–44 dB

Energieverbrauch

hoch

niedrig (A++)

Raumklima

schwankend

stabil

Fensteröffnung

weit offen

nur Schlitz

Anschaffungspreis

niedrig

höher

Laufende Kosten

hoch

niedrig

Wenn Du mehr willst als “ein bisschen kühle Luft” – sprich: leises, effizientes und konstantes Raumklima ohne Bohrlöcher – führt an der PortaSplit kaum ein Weg vorbei.

Für seltene Einsätze oder sehr kleines Budget reicht ein Monoblock, doch langfristig zahlt sich der Split-Aufbau schnell aus.

PortaSplit bei Stiftung Warentest – Kurzfazit & weiterführender Testbericht

Die Stiftung Warentest hat 2025, erstmals wieder ein mobiles Splitgerät in ihr Klimageräte-Ranking aufgenommen – die Midea PortaSplit. Ergebnis:

  • Note 3,3 (befriedigend) – einziges mobiles Modell im Feld, daheim ohne Bohren nutzbar.
  • Kühltest: 7,5 min von 35 °C auf 30 °C; 20 min bis 25 °C – damit schneller als manche fest montierte Splits.
  • Kritikpunkte: kurzes Netzkabel, Fenster bleibt angelehnt, leicht hörbarer Außenteil, weniger effizient.
👉 Alle Details, Noten & Tipps liest Du in unserem großen Vergleich „Mobile Klimaanlagen bei Stiftung Warentest“.

Preis, Lieferumfang & Garantie der Midea PortaSplit

Die PortaSplit liegt aktuell bei rund 1 000 € (UVP). Damit kostet sie viel mehr als ein Monoblock, bleibt aber deutlich günstiger als eine fest montierte Split-Anlage mit Installateur.

Monoblocks gibt es je nach Leistung und Funktionsumfang bereits ab ca. 200 €. Leistungsstärkere Geräte, kannst Du bereits ab ca. 400 € erwerben.

Was steckt im Karton?

  • Innengerät (32,5 kg) – steuert, kühlt, heizt
  • Außengerät (9,9 kg) – Wärmetauscher / Lüfter
  • Metall-Halterung für das Fensterbrett
  • Fensterverschluss (Klett + Reißverschluss)
  • Fensterabdichtung zur Dämmung
  • Flacher 2,7 × 6 cm Kältemittel­schlauch (1,5 m) – fest montiert
  • Sicherungsseil mit Karabiner (Sturmschutz)
  • Fernbedienung inkl. Batterien
  • Kurzbedienung + ausführliches Handbuch (mehrsprachig)

Alle Teile sind vormontiert. Werkzeug brauchst Du unseren Erfahrungen nach garkeins.

Garantie & Service

Midea gibt auf die PortaSplit 3 Jahre Herstellergarantie – ein Jahr länger als die gesetzliche Gewährleistung. Für Verschleißteile wie Filter gilt die übliche Ausschlussregel, Ersatzteile können direkt im Midea-Shop bestellt werden.

Unser Fazit zum Paket: Für einen Tausender bekommst Du eine komplett ausgestattete, sofort einsatzbereite Split-Klima mit allen Montagematerialien – kein Extra-Kit, kein Techniker, keine versteckten Kosten.

Design und Verarbeitung der Midea PortaSplit im Test

Die Midea PortaSplit Klimaanlage ist kein Gerät, das Du einfach in der Ecke verschwinden lässt.

Da sie zentral im Raum steht, spielt das Design eine besonders große Rolle – sowohl optisch als auch funktional.
Und genau hier zeigt sich: Midea hat mitgedacht.

Die Midea PortaSplit steht sichtbar in einem modernen Wohnzimmer.
© Smart Home Fox

Ausgezeichnetes Design – und das zu Recht

Die PortaSplit wurde mit dem German Design Award 2024 prämiert.
Das zeigt: Hier treffen moderne Optik und smarte Technik aufeinander.

Die PortaSplit vereint Ästhetik mit Funktion – und macht sich optisch richtig gut in jedem modernen Zuhause.

Mit ihren kompakten Maßen (518 x 310 x 646 mm für die Inneneinheit) fügt sich das Gerät unauffällig ein, bleibt dabei aber kraftvoll im Betrieb.

Unauffällig, aber praktisch – So sieht die Midea PortaSplit aus

Das Gehäuse besteht aus weißem, schlichtem Kunststoff – ganz ohne aufdringliches Design.

Ein weiteres Highlight ist das dezente Display, das nicht stört, aber alles zeigt, was Du wissen musst.

Die Bedienknöpfe sind übersichtlich und intuitiv angeordnet – kein Rätselraten beim Einschalten.

Nahaufnahme des Displays und der Bedientasten der Midea PortaSplit
© Smart Home Fox

Mobilität im Fokus – Rollen & Transportlösung

Dank der integrierten Rollen kannst Du die Inneneinheit problemlos durch Deine Wohnung bewegen.

💡 Tipp aus dem Alltag: Stell die Außeneinheit einfach auf die Inneneinheit und rolle beide gemeinsam durch den Raum. So sparst Du Dir unnötiges Schleppen

Die Außeneinheit (498 x 257 x 438 mm) wirkt zwar etwas dünnwandiger, ist aber stabil und zweckmäßig konstruiert. Eine Schutzplatte erleichtert den Transport zusätzlich.

Durchdachte Details – Kabeltrommel und Deflektor

Auf der Rückseite der Inneneinheit findest Du eine praktische Kabeltrommel – Schluss mit lästigem Kabelsalat.

Ein verstellbarer Luftdeflektor sorgt dafür, dass die Luft gleichmäßig im Raum verteilt wird – ein echter Pluspunkt für den Komfort.

Verbindungsschlauch – das clevere Detail

Ein echtes Design-Highlight ist der flache Verbindungsschlauch – nur 2,7 cm dick.

📏 Fun Fact: Der Kältemittelschlauch ist flacher als ein Lineal!

Das sorgt für eine minimale Spaltöffnung am Fenster und verringert den Wärmeaustausch mit der Außenluft – das steigert die Effizienz spürbar.

Im Vergleich zu dicken Abluftschläuchen klassischer Monoblock-Geräte ist das ein riesiger Fortschritt.

Der extrem flache Verbindungsschlauch der Midea PortaSplit im Vergleich zu einem Lineal.
© Smart Home Fox

Alltagstauglichkeit – passt sich Deiner Wohnung an

Trotz ihrer Größe wirkt die PortaSplit nicht klobig und lässt sich gut in Wohnräume integrieren.
Kein Vergleich zum typischen „Plastikbomber-Look“ vieler Monoblock-Modelle.
Einzig die Außeneinheit kann von außen sichtbar sein – das ist Geschmackssache.

Die Midea PortaSplit fügt sich dezent in eine stilvolle Wohnungseinrichtung ein.
© Smart Home Fox

Fazit zur Midea PortaSplit im Test – Die wohl durchdachteste und effizienteste mobile Split-Klimaanlage

Nach zahlreichen Hitzetagen und unzähligen Mess­stunden steht für uns fest: Die PortaSplit ist momentan die überzeugendste mobile Lösung für alle, die Split-Leistung ohne Bohrlöcher suchen.

Sie kühlt einen 35-m²-Raum zuverlässig von 28 °C auf 22 °C – und das leiser als jede Monoblock-Alternative, die bei uns im Test stand.

Gleichzeitig entfeuchtet sie automatisch, heizt dank Wärmepumpen­technik effizient und integriert sich mit App, Alexa & Co. nahtlos ins Smart Home.

Der höhere Kaufpreis relativiert sich schnell: Schon nach gut zwei Saisons egalisiert die Einsparung an Stromkosten den Aufpreis gegenüber einem Monoblock.

Der Silent-Modus (39–44 dB) macht die PortaSplit schlaf­zimmer­tauglich, der flache Schlauch lässt das Fenster nahezu geschlossen, und die Plug-and-Play-Montage ist in Minuten erledigt.

Der 1,5-m-Schlauch begrenzt den Aufstell­ort, und wer HEPA-Filtration möchte, muss den Filter separat kaufen. Außerdem musst Du zwingendermaßen die Außeneinheit jedes mal reinholen, wenn Du das Fenster schließen möchtest.

Das ändert jedoch nichts an unserem Gesamt­eindruck: Für Mietwohnungen, Dachgeschosse und alle, die leise Kühlung plus Smart-Home-Komfort wünschen, ist die PortaSplit derzeit die cleverste Wahl.


  • Kann ich die PortaSplit im Erdgeschoss nutzen, ohne Sicherheitsbedenken?


    Da das Fenster einen Spalt geöffnet bleibt, kann es in unteren Stockwerken ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen. Hier empfiehlt sich der Einsatz zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen.

  • Ist die Midea PortaSplit eine Alternative zu einer echten Split-Anlage?


    Für Mieter definitiv. Die PortaSplit bietet vergleichbare Kühlleistung und Lautstärke, lässt sich aber ganz ohne Techniker oder Bohren installieren – und wieder mitnehmen.

  • Muss ich das Kondenswasser der PortaSplit regelmäßig entleeren?


    Nein. Die Midea PortaSplit verfügt über eine automatische Kondenswasserpumpe, die das Wasser direkt zur Außeneinheit transportiert – kein manuelles Entleeren nötig.

  • Wie oft muss ich den Filter der Midea PortaSplit Klimaanlage reinigen oder tauschen?


    Der Staubfilter sollte alle 2–4 Wochen gereinigt werden. Ein optionaler HEPA-Filter (nicht im Lieferumfang) muss separat gekauft und regelmäßig gewechselt werden.

  • Gibt es Midea PortaSplit Alternativen mit HEPA-Filter im Lieferumfang?


    Einige Geräte bieten das, sind jedoch oft entweder deutlich teurer oder weniger effizient. Die PortaSplit erlaubt immerhin die Nachrüstung eines Filters – das ist fair gelöst.

  • Benötige ich für die PortaSplit eine Genehmigung des Vermieters?


    Nein. Die PortaSplit ist ein reines Aufstellgerät – keine Bohrung, keine feste Installation. Beim Auszug entfernst Du Halterung und Abdichtung rückstandsfrei.

  • Steigt mein Stromverbrauch wegen der Nutzung der Midea PortaSplit Klimaanlage stark an?


    Bei typischer Nutzung (60 heiße Tage × 8 h) liegen die Mehrkosten bei ca. 70 € pro Jahr – rund halb so viel wie bei einem vergleichbaren Monoblock.

Smart Home Produkte können das Leben vereinfachen, Probleme lösen, Prozesse optimieren und Dir einiges an Zeit ersparen. Zusätzlich machen die Geräte einen riesen Spaß! Ich stelle die Geräte auf die Probe und teile meine Erfahrungen sehr gerne mit Dir.

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