KI-Fleckerkennung mit Laserblick – erkennt der Dyson wirklich, was wir nicht sehen?
Flecken, Kabel, Socken – alles im Blick?
Mit dem Spot+Scrub Ai bringt Dyson erstmals eine KI-basierte Schmutzerkennung auf die Straße… oder besser gesagt: auf den Wohnzimmerboden.

Der Roboter soll nicht mehr einfach nur abfahren, sondern verstehen, analysieren und gezielt handeln.
Smarte Sensorik statt planloser Putzfahrt
Kernstück des Systems ist eine Kombination aus grünem, laserähnlichem Licht, einer hochauflösenden Kamera und einem KI-Prozessor, der in Echtzeit entscheidet:
„Ist das ein Fleck – oder darf ich weiterfahren?“

Laut Dyson erkennt der Roboter über 200 verschiedene Haushaltsobjekte und Fleckenarten, darunter typische Stolperfallen wie:
- Kabel
- Socken
- Tierhaare
- Soßenflecken
- Staubansammlungen
- verschütteter Kaffee
Das Ziel: Effizienz statt Zufall. Der Roboter soll genau dort reinigen, wo wirklich Bedarf besteht – und nicht einfach den Teppich „planmäßig“ überfahren.
Unsere Einschätzung zum Feature
Die Technologie klingt spektakulär – aber auch anfällig. Gerade die letzten Dyson-Saugroboter hatten Probleme bei der Navigation.
Wenn die neue Kamera- und KI-Kombi diesmal wirklich greift, wäre das ein Durchbruch.
Aber: Auf der IFA war keine “echte” Alltagssituation zu sehen.
Unsere Meinung: Potenzial hoch – Vertrauen muss sich der Spot+Scrub Ai erst verdienen.
Heiß, nass, sauber – die Walze denkt mit
Nie wieder schmutzige Lappen? Beim Thema Nassreinigung verspricht Dyson nichts Geringeres als ein Upgrade in Sachen Hygiene.
Die neue Walze soll sich selbst reinigen, mit heißem Wasser arbeiten und dabei auch noch bis in die letzte Ecke kommen. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein…
Selbstreinigende Walze mit Hitze-Power
Dyson setzt auf ein Zwölf-Punkt-Befeuchtungssystem, das die Mikrofasern der Walze während der Fahrt kontinuierlich mit 60 °C heißem Wasser versorgt.

Die Walze reinigt sich dabei mit jeder Umdrehung selbst – sodass ausschließlich saubere Fasern den Boden berühren.
Nach dem Einsatz wird sie mit antibakterieller Lösung gewaschen und bei 45 °C heißer Luft getrocknet – um Keime, Schimmel oder unangenehme Gerüche zu verhindern.
Zusätzlich fährt die Walze beim Spot+Scrub Ai bis zu 40 mm seitlich aus, um auch an Kanten und Fußleistengründlich zu wischen – dort, wo sich der meiste Schmutz sammelt und andere Roboter oft scheitern.
Unsere Einschätzung zur reinigneden Walze
In der Theorie klingt das bahnbrechend: Nie wieder stinkende Mopps, kein manuelles Waschen und endlich saubere Ecken. Für Haushalte mit Tieren, kleinen Kindern oder Allergien wäre das ein Gamechanger.
Aber: Gerade bei Dyson-Robotern lag der Fokus oft auf Technik – nicht auf echter Alltagstauglichkeit - zumindest hat das im Alltag oft nicht perfekt funktioniert.
Wenn die Walze wirklich konstant sauber bleibt und Ecken zuverlässig erreicht, wäre das ein starkes Argument für den Kauf.
Bis dahin bleiben wir vorsichtig optimistisch – und freuen uns auf den ersten echten Alltagstest.
Smarte Navigation & App – endlich ausgereift? 📲
Dyson verspricht mit dem Spot+Scrub Ai nicht nur eine leistungsfähigere Hardware, sondern auch ein klares Upgrade bei Navigation und Steuerung – inklusive smarter Karte, präzisem Laser-Scanning und Fleckenerkennung per App.
Aber: Wie zuverlässig ist das Ganze in der Realität?
Navigation mit Dual-Laser & Hinderniserkennung
Die neue Technik basiert auf LiDAR, Dual-Laser-Scans und einer KI-gestützten Kamera.
Dyson spricht von präziser Raumorientierung, selbst bei dunklem Untergrund oder komplexen Möbelstrukturen.
Der Roboter erkennt laut Hersteller nicht nur Wände und Möbel, sondern auch kleinere Hindernisse wie Haustierspielzeug, Kabel oder sogar Hundekot – und umfährt sie eigenständig.
Parallel dazu kartiert er in Echtzeit, wo gereinigt wurde – und zeigt die Ergebnisse direkt in der überarbeiteten MyDyson App.
Reinigung auf Fingertipp – mit smarter Karte
Über die App kannst Du punktuelle Reinigungen auslösen, No-Go-Zonen definieren oder Zonen priorisieren.
Die sogenannte Clean Map visualisiert nach jeder Fahrt genau, wo gesaugt und gewischt wurde – und wo nicht.
Auch spannend: Die App erkennt automatisch „verpasste Stellen“ – und bietet eine gezielte Nachreinigung an.
Unsere Einschätzung zur Dyson-App und Navigation
Genau hier lagen die Schwächen früherer Dyson-Roboter – die Navigation war oft träge, ungenau oder schlichtweg unpraktisch. Wenn das neue Lasersystem nun wirklich stabil funktioniert, wäre das ein riesiger Sprung nach vorn.
Die App wirkt wie gewohnt durchdacht, übersichtlich und edel. Unseren Erfahrungen nach sollte es hier den Usern an nichts mangeln.
Zyklon-Power & Trockenreinigung – was steckt dahinter?
Dyson bleibt Dyson - Auch beim Spot+Scrub Ai setzt der Hersteller auf seine bewährte Staubentsorgung ohne Beutel – mit Zyklon-Technologie und automatischer Leerung.
Die große Frage: Reicht das aus, um im Alltag hygienisch zu glänzen?
Automatische Entleerung mit Root Cyclones
Der Spot+Scrub Ai dockt nach jeder Fahrt an seine Station – dort wird der angesaugte Schmutz mithilfe der bekannten Dyson Root Cyclone Technologie in einen beutellosen Staubbehälter geleitet.

Das System erzeugt einen starken Luftwirbel, der selbst feine Partikel aus der Luft schleudert – ohne Filtersack, ohne viel Wartung.
Dyson spricht hier von einer hohen Filterleistung und bakteriensicheren Entleerung.
Trocken & Nass: Zwei Systeme, ein Ziel
Während die Walze gewaschen wird, landet der Staub separat – so sollen nasse und trockene Verschmutzungen sauber getrennt bleiben.
Das reduziert laut Dyson nicht nur den Reinigungsaufwand, sondern sorgt auch für mehr Hygiene im Haushalt – besonders für Allergiker ein wichtiges Argument.
Unsere Einschätzung zum Feature
Was Zyklon-Technologie angeht, liefert Dyson seit Jahren ab.
Ob bei den Akku-Staubsaugern oder den Luftreinigern – genau hier hat alles immer top funktioniert. Leistung, Langlebigkeit und Hygiene waren in der Praxis auf sehr hohem Niveau. Und genau deshalb haben wir hier auch beim Spot+Scrub Ai ein gutes Gefühl.
Aber: Das große Fragezeichen bleibt beim Zusammenspiel mit der Nassreinigung – und ob wirklich nichts verklebt oder „übergreift“. Gerade bei Kombinationen aus nassem Schmutz und Staub zeigt sich im Alltag schnell, wo ein System an seine Grenzen kommt.
Unsere Einschätzung: Sehr starker Baustein – wenn alles andere sauber mitspielt.
Verfügbarkeit & Preis – wann kommt der Spot+Scrub Ai?
Der Dyson Spot+Scrub Ai soll ab Dezember 2025 im Handel erhältlich sein – laut Hersteller zum Startpreis von 999 € (UVP).
Wir halten Dich auf dem Laufenden, sobald es erste Rabatte oder exklusive Deals gibt.
Unser erstes Fazit: Spot+Scrub Ai – Hoffnung oder Hype?
Der Spot+Scrub Ai ist Dysons bisher ambitioniertester Versuch, im Roboter-Markt Fuß zu fassen – mit echter KI, Heißwasser-Walze, präziser Navigation und App-Steuerung.
Die Ideen sind stark, die Umsetzung auf dem Papier und in der Präsentation durchdacht – besonders die Hygiene-Features und Zyklon-Technik überzeugen.
Aber: Die große Unbekannte bleibt der Alltag.
Dyson hat bei früheren Robotern zu oft an Navigation, Hinderniserkennung & Realität gescheitert. Wenn der Spot+Scrub Ai das diesmal besser macht, hat er echtes Potenzial.
Inhalt
KI-Fleckerkennung mit Laserblick – erkennt der Dyson wirklich, was wir nicht sehen?
Heiß, nass, sauber – die Walze denkt mit
Smarte Navigation & App – endlich ausgereift? 📲
Zyklon-Power & Trockenreinigung – was steckt dahinter?
Verfügbarkeit & Preis – wann kommt der Spot+Scrub Ai?