Spotify in Zahlen: Nutzerstatistiken, Abonnenten und Einnahmen

Spotify ist vielleicht der größte Musik-Streaming-Dienst der Welt, aber trotz seiner Beliebtheit und beeindruckenden Abonnentenzahl hat es noch nicht die weltweite Vorherrschaft erlangt.

Der französische Dienst Deezer hat in den letzten Jahren seine globale Abonnentenbasis stark ausgebaut, und obwohl er nicht so viele Abonnenten wie Spotify hat, zeigt das Wachstum von Deezer, dass Spotify noch nicht die weltweite Dominanz erreicht hat.

Schauen wir uns die genauen Statistiken an.

Detaillierte Informationen findest Du in der Tabelle unten:

Die Spotify App ist für iOS, Android und Windows verfügbar. Du kannst die App auch auf Deinem Mac oder PC installieren. Der Webplayer funktioniert mit Chrome, Firefox, Edge, Opera und Safari.⁷

Die folgende Tabelle zeigt den Anteil der Spotify-Nutzer und der Bevölkerung, die jeweils ein bestimmtes Gerät nutzen, basierend auf einer Umfrage aus dem Jahr 2021.

Die Umfrage berücksichtigte sowohl die kostenlose als auch die Premium-Version von Spotify.

Hier bekommst Du eine genauere Übersicht über die Zahlen:

Die Tabelle zeigt, dass die meisten Spotify-Nutzer in Deutschland ein Smartphone oder einen PC/Laptop verwenden, um Musik zu streamen.

Diese Geräte sind auch die am weitesten verbreiteten unter der Bevölkerung.

Tablets, Fernseher und Spielkonsolen sind ebenfalls beliebte Geräte für Spotify-Nutzer, aber weniger für die Bevölkerung im Allgemeinen.

Spotify-Nutzer im Vergleich: Android vs. iOS in Deutschland

Wie hat sich der Marktanteil von Android und iOS im Laufe der Zeit verändert?

Schauen wir uns das Diagramm genauer an.

Hier siehst Du eine detaillierte Darstellung der Daten:

Die Tabelle zeigt, dass die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von der Spotify-App über Android in Deutschland von Januar 2017 bis Januar 2022 gesunken ist.

Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von der Spotify-App über iOS in Deutschland im gleichen Zeitraum an.

Spotify hat eine globale Präsenz, aber zeigt eine unterschiedliche Entwicklung in den verschiedenen Regionen.

Während Europa und Nordamerika an Marktanteil verlieren, wächst der Rest der Welt stark und Lateinamerika bleibt stabil.

Die Tabelle unten zeigt, dass Europa die Region mit den meisten monatlich aktiven Nutzern von Spotify ist, aber auch die Region mit dem stärksten Rückgang im Zeitraum von 2015 bis 2022.

Schauen wir uns die Zahlen im Detail:

Nordamerika ist die zweitgrößte Region für Spotify. Der Anteil der nordamerikanischen Nutzer sinkt von 35 % im Jahr 2015 auf 21 % im Jahr 2022.

Lateinamerika ist die drittgrößte Region für Spotify, aber auch die einzige Region, die ihren Anteil relativ konstant hält. Der Anteil der lateinamerikanischen Abonnenten schwankt zwischen 18 % und 22 % im Zeitraum von 2015 bis 2022.

Der Rest der Welt ist die kleinste Region für Spotify, aber auch die Region mit dem stärksten Wachstum. Der Anteil der Hörer aus dem Rest der Welt steigt von 7 % im Jahr 2015 auf 28 % im Jahr 2022.

Wie sieht die aktuelle Spotify-Nutzer-Verteilung nach Regionen im Jahr 2023 aus?

Die Verteilung der monatlich aktiven Nutzenden (MAUs) hat sich im Vergleich zum Vorjahr verändert. Im 2. Quartal 2022 hatte Europa noch 33 % der MAUs, Nordamerika hatte 23 %, Lateinamerika hatte 21 % und der Rest der Welt hatte 22 %.

Das bedeutet, dass Europa und Nordamerika an Marktanteil verloren haben, während der Rest der Welt an Marktanteil gewonnen hat. Lateinamerika hat seinen Marktanteil beibehalten.

Die genauen Zahlen siehst Du unten:

Verteilung der Spotify Premium-Abonnenten nach Regionen

Die meisten Spotify Premium-Nutzer, nämlich 69 %, kommen aus Europa und Nordamerika.

Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der Spotify-Premium-Abonnenten in bestimmten Regionen.

Für eine genauere Analyse der Zahlen, schau dir hier die Details an:

Es wird geschätzt, dass Spotify derzeit über 11 Millionen Künstler auf seiner Plattform hat.¹⁹

Das erkennst Du in dieser Tabelle:

Wer hat die meisten Fans auf Spotify? Die Top 20 der Künstler mit den meisten Followern

Spotify ist ein beliebter Musikstreaming-Dienst, der den Nutzern Zugang zu Millionen von Songs, Podcasts und personalisierten Playlists bietet.

Aber welche Künstler sind die beliebtesten auf Spotify? Wer hat die meisten Follower, die ihre Musik hören und unterstützen?

Eine detaillierte Tabelle findest Du unten:

Er ist ein britischer Singer-Songwriter, der für seine Hits wie “Shape of You”, “Perfect” und “Bad Habits” bekannt ist. Er hat auch mehrere Kollaborationen mit anderen Künstlern wie Justin Bieber, Beyoncé und Eminem gemacht.²¹

Musik ist eine universelle Sprache, die Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Aber welche Songs sind die beliebtesten auf der größten Musikplattform der Welt?

Die folgende Tabelle zeigt die Top-Songs auf Spotify im Juli 2023 nach der Anzahl der Streams in Milliarden. Werfen wir zusammen einen Blick auf diese Top-Songs.

Die Daten werden in der nächsten Tabelle detaillierter angegeben:

Der zweitmeistgestreamte Song auf Spotify im Juli 2023 war Shape of You von Ed Sheeran mit 3.568 Milliarden Streams.

Der drittmeistgestreamte Song auf Spotify im Juli 2023 war Someone You Loved von Lewis Capaldi mit 2.894 Milliarden Streams. Dieser Song war der meistgestreamte Song des Jahres 2019 auf Spotify.²⁵

Von Rap bis Pop: Diese fünf deutsche Songs haben die Nation bewegt

Und welche Songs sind in Deutschland beliebt? Wir verraten euch dieses Geheimnis.

Die Daten sind in der nächsten Tabelle präziser angezeigt:

Bonez MC und RAF Camora haben zwei Songs in der Tabelle, “Ohne mein Team” und “500 PS”, die auf Platz 2 und 3 sind.

Spotify ist einer der weltweit führenden Musikstreaming-Dienste.

In dieser Statistik werden der Umsatz und das Jahresergebnis von Spotify in den Jahren 2008 bis 2022 in Millionen Euro dargestellt, um einen Überblick über die finanzielle Entwicklung des Unternehmens zu geben.

Eine Tabelle mit den genauen Zahlen findest Du weiter unten:

Das Jahresergebnis von Spotify ist in den meisten Jahren negativ gewesen.

Der höchste Verlust wurde im Jahr 2017 mit -1.235 Millionen Euro verzeichnet, während der niedrigste Verlust im Jahr 2021 mit -34 Millionen Euro erzielt wurde.

Spotify: Wie sich die Einnahmen aus Premium- und Werbeangeboten in den letzten zehn Jahren entwickelt haben

Das Unternehmen generiert seine Einnahmen aus zwei Hauptsegmenten: Premium und Ad-Supported.

Premium-Nutzer zahlen eine monatliche Gebühr, um unbegrenzten und werbefreien Zugriff auf die Inhalte zu erhalten, während Ad-Supported-Nutzer die Inhalte kostenlos nutzen können, aber Werbung akzeptieren müssen.

In dieser Grafik werden die Umsätze von Spotify aus diesen beiden Segmenten in den Jahren 2012 bis 2022 in Millionen Euro dargestellt.

Die genauen Zahlen sind in einer Tabelle dargestellt:

Das Diagramm oben zeigt, dass Spotify seine Umsätze aus beiden Segmenten in den letzten zehn Jahren deutlich gesteigert hat, wobei das Premium-Segment immer den Löwenanteil ausmachte.

Das Premium-Segment hat seinen Umsatz von 374,6 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 10.251 Millionen Euro im Jahr 2022 erhöht, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von etwa 39 % entspricht.

Der Umsatz aus dem Ad-Supported-Segment ist im Zeitraum von 2012 bis 2022 von 55,5 Millionen Euro auf 1.476 Millionen Euro angestiegen, was einem jährlichen Durchschnittswachstum von etwa 48 % entspricht.

In diesem Kapitel werden wir über die Einnahmen der bestbezahlten Künstler auf Spotify sprechen.

Es ist zu beachten, dass es sich bei den Zahlen um Schätzungen handelt. Spotify und andere Musik-Streaming-Dienste zahlen Künstlern keinen Pauschalbetrag pro Stream.

Es überrascht nicht, dass Drake mit einem Gesamtgewinn von über 110 Millionen US-Dollar immer noch den Spitzenplatz innehat.

Ariana Grande ist die bestverdienende Künstlerin auf Spotify, wobei BTS sich seinen Platz als bestverdienende Band sichert.³²

Die Tabelle unten zeigt die präzisen Zahlen an:

Wann wurde Spotify gegründet?

Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst einen Blick auf die Entstehungsgeschichte werfen: Zu Beginn des neuen Jahrtausends verursachten illegale Downloads und Musikpiraterie enorme Einbußen für die Musikindustrie und die Künstler.

Das brachte die späteren Spotify-Gründer Martin Lorentzon und Daniel Ek dazu, nach einer Lösung zu suchen, wie man dem Problem ein Ende setzen könnte.

Dabei kamen sie 2006, noch bevor sie Spotify gründeten, auf die Idee für einen Streamingdienst, der alle Musiker auf einer Plattform zusammenbringt und ihnen einen Anteil an den Einnahmen gibt.

Diese bahnbrechende Idee begeisterte Martin Lorentzon und Daniel Ek so sehr, dass sie am 23. April 2006 in Stockholm offiziell Spotify ins Leben riefen.

Aber bevor sie ihre Plattform starten konnten, mussten sie noch die Software entwickeln und Verträge mit den großen Plattenfirmen schließen.

Das dauerte bis zum 07. Oktober 2008, als Spotify endlich online ging - also zwei Jahre nach der Gründung von Spotify.³⁴

Werfen wir einen Blick auf das Wachstum von Spotify in Bezug auf seine Belegschaft, die sich aus verschiedenen Abteilungen wie Technik, Produkt, Marketing, Finanzen und mehr zusammensetzt.

Das Diagramm unten zeigt, wie Spotify sein Team vergrößert hat.

Hier findest Du eine genauere Übersicht über die Zahlen:

Die Anzahl der Angestellten von Spotify ist in jedem Jahr gestiegen, was zeigt, dass Spotify ein kontinuierliches Wachstum und eine stabile Entwicklung hatte.

Die Anzahl der Angestellten von Spotify hat sich in den letzten 11 Jahren mehr als verzwanzigfacht, von 311 im Jahr 2011 auf 8359 im Jahr 2022.

Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von etwa 43 %.

Spotify ist immer noch die größte und beliebteste Musik-Streaming-Plattform, die weiter wächst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spotify ein innovatives und einflussreiches Unternehmen ist, das die Art und Weise, wie Menschen Musik hören und entdecken, verändert hat.

Spotify ist mehr als nur ein Streaming-Dienst, es ist eine globale Community von Musikliebhabern, Künstlern und Kreativen.

Spotify ist eine Quelle für Inspiration, Unterhaltung und Bildung für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt.