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Interview mit Harald Köhler – Business Development bei EcoFlow: Innovation und Nachhaltigkeit im Fokus
Smart Home Fox (SHF):
Herzlich willkommen, Harald. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Wir haben uns im Vorfeld geeignet, dass wir uns Duzen. Harald, bevor wir tiefer in die Themen einsteigen, stell dich doch bitte kurz vor. Wer bist du, und wie bist du zu EcoFlow gekommen?
Harald Köhler (HK):
Gerne! Mein Name ist Harald Köhler, ich bin seit über 25 Jahren in der Technologiebranche tätig, vor allem in den Bereichen Elektrowerkzeuge und Robotik. Bevor ich zu EcoFlow kam, habe ich viele Jahre in China gearbeitet und dort umfangreiche Erfahrungen im Business Development gesammelt. Seit nun fast vier Monaten bin ich als Business Development Manager für die DACH-Region bei EcoFlow verantwortlich. Was mich an EcoFlow begeistert, ist die Innovationskraft und das Ziel, nachhaltige und zukunftsweisende Energielösungen für den Alltag zu entwickeln.
Smart Home Fox (SHF):
Zu Beginn interessiert uns Ihre Erfahrung in der Branche. Sie haben bereits viel in China gearbeitet. Wie hat Sie das geprägt, und wie sind Sie schließlich zu EcoFlow gekommen?
Harald Köhler (HK):
Vielen Dank! Ich bin jetzt seit etwa vier Monaten bei EcoFlow tätig. Vorher war ich in der Elektrowerkzeugbranche – von Akkuschraubern bis zu Rasenmäherrobotern. Der Bereich Robotik hat mich immer fasziniert, und so bin ich zu EcoFlow gekommen. Ich kümmere mich hier um das Business Development in der DACH-Region. Meine Erfahrung in China hat dabei eine große Rolle gespielt, da viele technische Innovationen aus China kommen, was auch für EcoFlow wichtig ist. Allerdings verstehen wir uns nicht als klassisches chinesisches Unternehmen, sondern als sehr international. Unsere Hauptquartiere sind in Los Angeles, Düsseldorf und Tokio, und natürlich haben wir viele Kollegen in Shenzhen für die Produktion.
SHF:
EcoFlow wird oft als das "Apple der Branche" bezeichnet. Wie stehen Sie zu diesem Vergleich?
HK:
Ein interessanter Vergleich! Ich würde sagen, wir eifern niemandem wirklich nach. Unser Gründer Bruce Wang hat seine eigene Vision und strebt danach, innovativ und einzigartig zu sein. Wenn es aus Konsumentensicht so empfunden wird, liegt das vielleicht daran, dass wir – wie Apple – sehr nutzerorientiert arbeiten. Unser Entwicklungsprozess basiert stark auf dem Feedback unserer Kunden. So gestalten wir nicht nur funktionale Produkte, sondern achten auch auf Design und Ästhetik, wie bei der neuen Delta-Serie. Vielleicht ist das der Grund, warum dieser Vergleich gezogen wird.
SHF:
Welche Produkte stehen derzeit bei EcoFlow besonders im Fokus?
HK:
EcoFlow gibt es seit 2017, und momentan sind wir bereits in der dritten Produktgeneration. Ein Highlight ist definitiv die Delta Pro 3. Wir haben die Kapazität von 3,6 auf 4 Kilowattstunden erhöht, was eine Insel-Lösung von bis zu 12 Kilowattstunden ermöglicht – und das ohne Elektriker, alles im Plug-and-Play-System. Außerdem kann die Delta Pro 3 mit einem Mikrowechselrichter wie dem PowerStream kombiniert werden, was eine flexible Lösung für den eigenen Energiebedarf bietet.
Ein weiteres Highlight ist die River 3 Plus. Sie ist eine kompakte Lösung für den mobilen Einsatz, beispielsweise beim Camping, aber gleichzeitig auch eine solide Backup-Lösung für zu Hause. Dank des andockbaren Zusatzakkus kann die Kapazität flexibel erweitert werden.
SHF:
Das klingt beeindruckend! Gibt es regionale Unterschiede, was die Nachfrage nach EcoFlow-Produkten angeht?
HK:
Ja, definitiv. In den USA ist Mobilität ein großes Thema. Dort sind tragbare Lösungen wie die Delta Pro besonders gefragt. In Europa, speziell in Deutschland, sehen wir hingegen einen starken Fokus auf Balkonkraftwerke und Speicherlösungen für Photovoltaikanlagen. Jeder Markt hat seine eigenen Bedürfnisse, und wir passen unsere Produkte entsprechend an.
SHF:
Wie sehen Sie den Markt für Speicherlösungen und Balkonkraftwerke in Deutschland?
HK:
Der Markt hat definitiv noch viel Potenzial. Wir sehen eine steigende Nachfrage, besonders von Wohnbaugesellschaften und Vermietern, die Balkonkraftwerke als Vorteil für potenzielle Mieter anbieten. Unsere Strategie ist es, Produkte so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Mit dem PowerStream bieten wir eine Lösung, bei der nichts falsch gemacht werden kann – die Einrichtung ist einfach, die Erweiterbarkeit gegeben. Das macht uns in diesem Bereich einzigartig.
SHF:
Wo sehen Sie EcoFlow in den nächsten fünf Jahren?
HK:
In den nächsten fünf Jahren sehe ich EcoFlow als einen der großen Player im Bereich Nachrüstungen für Haus-PV-Anlagen und als treibende Kraft bei Balkonkraftwerken in Deutschland. Das ist ein wichtiger Markt, und wir haben die richtigen Produkte, um hier weiter zu wachsen.
SHF:
Haben Sie eine besonders verrückte oder ungewöhnliche Anwendung von EcoFlow-Produkten gesehen?
HK:
Oh ja! Es gibt viele Do-it-yourself-Lösungen, bei denen Leute ihre eigenen Systeme basteln. Manchmal bekomme ich dabei Gänsehaut, weil es technisch sehr grenzwertig ist, was da teilweise gebaut wird. Aber es zeigt auch, wie vielseitig unsere Produkte sind und was man alles damit machen kann.
SHF:
Zum Abschluss: Was ist Ihr persönliches Lieblingsprodukt von EcoFlow?
HK:
Das wäre definitiv der PowerStream. Die Flexibilität, alles Mögliche daran anschließen zu können und die einfache Erweiterbarkeit machen es für mich zum perfekten Produkt.
SHF:
Vielen Dank für das spannende Interview, Harald! Wir freuen uns darauf, mehr von EcoFlow zu sehen.
HK:
Danke euch, hat Spaß gemacht!