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Warum werden Balkonkraftwerke überhaupt gefördert?
Du hast sicherlich schon von Balkonkraftwerken gehört. Es gibt dafür aber auch noch diverse andere Bezeichnungen, wie beispielsweise 👇
- Kleinsterzeugungsanlagen
- Plug-&-Play-Solaranlagen
- Guerilla-Anlagen
- Stecker-Solaranlagen
- Balkon-Solaranlagen
- Mini-PV-Anlagen
Die Solaranlage erzeugt Strom aus Sonnenenergie, der direkt in das Wohnungsnetz eingespeist wird und sofort genutzt werden kann.
Damit leistest du einen maßgeblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Energiewende.
Es ist also kein Wunder, dass es immer mehr Förderprogramme in Bezug auf die Mini-Solaranlagen gibt.
Welche Balkonkraftwerk Förderungen gibt es?
Jetzt weißt Du also, dass es möglich ist, Zuschüsse für Deine steckerfertige PV-Anlage zu erhalten. Leider ist es aber gar nicht so einfach, den Durchblick zu behalten.
Es gibt nämlich keine einheitliche Förderung für Balkonkraftwerke im Jahr 2023.
Allgemein gültig ist lediglich, dass die Bundesregierung die Stecker-Solaranlagen von der Mehrwertsteuer bzw. der Umsatzsteuer befreit hat. 😃
Seit dem 1. Januar 2023 gilt für Balkon-Solaranlagen ein Mehrwertsteuersatz von 0 %.
Das bedeutet eine Ersparnis von 19 % des Kaufpreises. Händler sind allerdings nicht dazu verpflichtet, die Mehrwertsteuersenkung an den Verbraucher weiterzugeben.
Einzelne Bundesländer und Kommunen bieten auch zusätzliche Förderungen für den Kauf von Mini-PV-Anlagen an. Die genauen Fördergelder und Bedingungen variieren jedoch.
Je nachdem, wo Du wohnst, sind Förderungen von 50 bis 500 Euro für Dein Balkonkraftwerk drin. 💰
Oft sind die auch Anzahl der Module Deiner Balkon-Solaranlage und die Gesamtleistung für die Höhe der Förderung entscheidend.
Im Folgenden findest Du Links zu den Förderprogrammen der Städte und Kommunen unterteilt in Bundesländer.
Förderung Berlin
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Thüringen
Können Städte und Kommunen auch eigene Förderprogramme für Balkonkraftwerke anbieten?
Die Förderungen für Plug and Play-Photovoltaikanlagen können von Bundesland zu Bundesland und auch von Stadt zu Stadt oder Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. Jede staatliche Ebene kann eigene Förderprogramme und -richtlinien für erneuerbare Energien und Solaranlagen haben.
Es ist daher ratsam, sich sowohl über die Förderprogramme auf Bundeslandebene als auch über mögliche lokale Förderungen zu informieren, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen. ℹ️
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Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Förderung für Mini-Solaranlagen zu erhalten?
Die genauen Fördergeld-Voraussetzungen für ein Balkonkraftwerk können je nach Bundesland und Förderprogramm variieren.
Im Folgenden möchten wir Dir häufige Voraussetzungen nennen, die erfüllt sein müssen, um eine Förderung für ein Balkonkraftwerk zu erhalten.
Beachte, dass es spezifische Richtlinien und Bedingungen für Förderprogramme gibt. Stelle also im Vorfeld sicher, dass Du alle Anforderungen erfüllst. ☝️
Anmeldung als Hauptwohnsitz
Um eine Förderung zu erhalten, musst Du in der Regel auch im entsprechenden Bundesland oder der Stadt bzw. Kommune leben, die sie anbietet. Das bedeutet auch, dass Du dort einen festen Wohnsitz anmelden musst. 🏡
Falls Du also erst vor Kurzem umgezogen bist, solltest Du Dich so schnell wie möglich beim Einwohnermeldeamt melden.
Förderung für Eigentümer oder Mieter
Wenn es um die Förderung von Mini-Solaranlagen geht, wird teilweise auch nach Eigentumsverhältnissen unterschieden. So kann es zum Beispiel sein, dass sie nur für Eigentümer von Wohnungen oder Häusern gilt.
Oft können aber auch Mieter Förderungen beantragen. Es kann allerdings sein, dass dann eine Zustimmung des Vermieters nötig ist. 🧾
Anlagengröße beachten
In vielen Fällen gibt es eine Begrenzung bezüglich der Leistung des Balkonkraftwerks oder der Anzahl der Solarmodule. Wird diese überschritten, gibt es keine Förderung mehr und/oder die Anmeldung wird erschwert.
Der Gesetzesentwurf "Solarpaket 1" soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten und die maximale Leistung für Wwchselrichter auf 800 Watt und Photovoltaikanlagen auf 2000 Watt anheben. Außerdem soll der Anmeldeprozess auf ein Minimum begrenzt werden. 👍
Ordnungsgemäße Anmeldung und Registrierung
In der Regel müssen auch Balkonkraftwerke unter der 600-Watt-Leistungsgrenze beim Netzbetreiber angemeldet werden.
Je nach Region ist auch eine Registrierung bei der Bundesnetzagentur nötig.
Auf diese Weise wird die erzeugte Strommenge erfasst und überwacht. 💁
Fachgerechte Installation
Die Installation des Balkonkraftwerks muss ordnungsgemäß durchgeführt werden. Hier müssen die geltenden Sicherheits- und Installationsstandards beachtet werden.
Steckfertige Mini-Solaranlagen kannst Du meist selbst montieren und benötigst dafür kein Fachpersonal. Du solltest Dich aber in jedem Fall an die Vorgaben des Herstellers halten und die Bedienungsanleitung beachten. ℹ️
Für den Anschluss an den Stromkreislauf kann aber ein Experte notwendig sein. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Anlage nicht an die ganz normale Steckdose (per Schucko-Stecker), sondern an eine Energiesteckdose (Wieland-Steckdose) angeschlossen wird.
Nachweisbare Förderfähigkeit
In einigen Fällen musst Du bestimmte Dokumente und Nachweise einreichen, um Deine Förderberechtigung nachzuweisen. Dies kann beispielsweise der Nachweis über den Kauf des Balkonkraftwerks oder die Rechnungen für die Installation sein. 🧾
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Strom, den Du nicht selbst verbrauchst, wir unvergütet ins öffentliche Netz eingespeist. In anderen Worten: Dieser Strom wird verschenkt.
So musst Du vorgehen, um einen Zuschuss für Dein Balkonkraftwerk zu erhalten
Überprüfe, ob es in Deinem Bundesland bzw. Deiner Stadt oder Kommune Förderprogramme für Balkonkraftwerke gibt. Dies kannst Du beispielsweise über unsere Liste mit den entsprechenden Links tun. 👆
Sorge dafür, dass alle Voraussetzungen für Deine Förderung erfüllt sind.
Welche Kosten fallen für Balkonkraftwerke an?
Die Kosten für ein Balkonkraftwerk hängen von der Leistung und der Ausstattung ab. Weniger leistungsfähige Solarmodule gibt es bereits für mittlere dreistellige Beträge. Wenn Du jedoch eine höhere Leistung wünschst, musst Du mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Balkon-Solaranlagen mit Speicher sind die teuerste Option. 👛
Die Preisklassen für Balkon-Kraftwerke liegen zwischen
- 400 und 700 Euro (untere Preisklasse),
- 700 und 1.200 Euro (mittlere Preisklasse)
- über 1.500 Euro (obere Preisklasse) für Balkonkraftwerke mit Speicher
Je nach Art der Mini PV-Anlage und Standort lassen sich bei einem Strompreis von 48 Cent pro kWh etwa 240 bis knapp 400 € pro Jahr sparen.
Beim Ertrag spielt natürlich auch das Wetter eine Rolle. ☀️🌧️
Da die Module über 20 Jahre Strom produzieren können, lohnt sich die Anschaffung definitiv.
Unser Fazit zur Balkonkraftwerk-Förderung
Balkonkraftwerke sind eine großartige Option für alle, die nicht nur Strom sparen möchten, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leisten wollen.
Mit einem eigenen Balkonkraftwerk kannst Du grünen Strom erzeugen und unabhängiger von konventionellen Energieversorgern werden. 🌱
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es derzeit, abgesehen von der Mehrwertsteuerbefreiung, keine einheitlichen Förderprogramme speziell für Balkonkraftwerke in Deutschland gibt.
Die Fördermöglichkeiten können von Bundesland zu Bundesland und von Stadt zu Stadt variieren.
Daher ist es ratsam, vor der Installation eines Balkonkraftwerks Informationen zu Fördermöglichkeiten und Voraussetzungen für deinen Wohnort einzuholen.
Inhalt
Balkonkraftwerk Förderung: Zuschüsse für nachhaltigen Strom auf Deinem Balkon (2024)
Warum werden Balkonkraftwerke überhaupt gefördert?
Welche Balkonkraftwerk Förderungen gibt es?
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die Förderung für Mini-Solaranlagen zu erhalten?
So musst Du vorgehen, um einen Zuschuss für Dein Balkonkraftwerk zu erhalten