- umweltschonende Reinigung ohne chemische Mittel
- spart Geld
- effektive Entfernung von Schmutz und Bakterien
- ideal für jeden Haushalt
- Viele Einsatzmöglichkeiten
Wenn man sich das Putzverhalten der Deutschen anschaut, kommt man auf folgende Ergebnisse: Durchschnittlich wird rund 4,7 Stunden pro Woche geputzt. Dabei nutzen 71 % chemische Reinigungsmittel für den Hausputz. 😲Dass diese große Menge an Chemikalien die Umwelt belastet, ist keine Frage.
Eine umweltschonendere Alternative ist das Putzen mit einem Dampfreiniger. Er benötigt lediglich ganz normales Wasser, um Böden und andere Oberflächen hygienisch sauber zu bekommen.
Wir haben uns gefragt, worauf man beim Kauf eines solchen Gerätes achten muss, damit es auch wirklich mit der Hygiene klappt.
Dafür hatten wir die besten Dampfreiniger im Test und haben sie ordentlich auf den Prüfstand gestellt. 👀
Der Tineco Floor One S5 Steam ist ein Dampfreiniger für alle, die auf technische Raffinessen stehen.
Beispiel:
Wie auch die anderen Reinigungsgeräte der Marke Tineco setzt der Hersteller auch hier auf den iLoop-Smart-Sensor. Dieser erkennt Verschmutzungen und erleichtert und verkürzt so die Reinigungsdauer.
Es handelt sich hier um eine Variante des Tineco Floor One S5.
Diese Variante kann zusätzlich noch mit heißem Dampf reinigen, dafür kommt sie aber mit Kabel.
Die Reinigung hat hervorragend geklappt:
Egal ob Ketchup, Eier, Haferflocken oder “normaler Schmutz”, wie Sand…
Alles keine große Herausforderungen für den Steamer von Tineco.
Tineco ist für seine smarten Reinigungsgeräte bekannt. Dies zeigt sich auch am Floor One S5 Steam. Er verfügt über die iLoop Smart-Sensor-Technologie. Das bedeutet, dass er seine Reinigungsleistung automatisch an die Gegebenheiten anpasst.
Auf diese Weise kannst Du auch die Reinigungszeit stark verkürzen. ✌
Nach- oder vorschrubben fällt mit dem Floor One S5 Steam weg. Zuerst entfernt der heiße Dampf selbst hartnäckige Verschmutzungen. Anschließend reinigt die weiche Bürstenrolle mit frischem Wasser nochmal gründlich nach.
Falsch machen kann man bei der Nutzung des Tineco Dampfreinigers eigentlich nichts. Alle Teile lassen sich sehr leicht entfernen und wieder aufstecken. So sind auch Wartung und Reinigung super easy. ❤
Die Bedienung des Gerätes ist selbsterklärend.
Wenn Dich das Reinigen von Haushaltsgeräten nervt, wirst Du Dich besonders über die Selbstreinigungsfunktion des Tineco Floor One Steam freuen.
Alles, was Du tun musst, ist ihn auf die dafür vorgesehene Wanne zu stellen und den Selbstreinigungsmodus am Gerät zu aktivieren. Schon werden die Rollen von selbst gereinigt.
Der Dampfreiniger von Tineco ist nur für Hartböden geeignet. Teppiche und Auslegware kannst Du damit nicht behandeln. 💁 So bist Du in den Einsatzmöglichkeiten leider etwas eingeschränkt.
Der Tineco Steam bringt technische Raffinessen mit, die einen höheren Preis rechtfertigen können. Aber dennoch sollte sich jeder gut überlegen, wie viel Geld er/sie für ein Haushaltsgerät ausgeben möchte.
Das Gerät eignet sich für Dich, wenn Du viel Hartboden und wenige Teppiche zu Hause hast.
Sehr gute Reinigungsergebnisse |
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Reinigung mit Wasser und Dampf |
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Smart-Sensor-Technologie |
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Selbstreinigungsmodus |
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Sprachassistent |
Teppichreinigung nicht möglich |
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vergleichsweise teuer |
Die günstige Alternative für eine einfache aber gründliche Reinigung.
Beispiel:
Der Vileda Steam ist ein schlanker Dampfreiniger, der deshalb gut in alle Ecken kommt. Wer auf Sonderfunktionen gut verzichten kann, wird mit diesem Gerät sicher zufrieden sein.
Mit Schmutz und Kalkflecken hat der Vileda Steam Dampfreiniger keinerlei Probleme. Das Ergebnis kann auf ganzer Linie überzeugen. Dabei geht die Reinigung auch noch leicht von der Hand. ✊
Ein Teppichgleiter ist ungemein praktisch, da es in so gut wie jedem Haushalt den ein oder anderen Teppich gibt. Der Teppichgleiter des Vileda Steams ist auch für hochflorige Teppiche ideal geeignet. Die Teppichfasern werden dabei auch nicht platt gedrückt.
Wenn Du einen Dampfmopp aus dem günstigen Preissegment suchst, bist Du mit dem Vileda Steam gut bedient. Zwar musst Du auf ausgefallene Zusatzfunktionen verzichten, aber das Gerät hält auf jeden Fall, was es verspricht. ✋
Die Zusatz-Features, die teure Geräte bieten, vermisst man in der Regel kaum.
Das Gerät ist größtenteils aus Kunststoff gemacht. Das ist zwar an sich nichts Ungewöhnliches oder Schlimmes. Allerdings fühlt sich das Ganze etwas wackelig an, wenn Du die Einrast-Funktion nutzt, um den Reiniger aufzustellen.
Dass der Wassertank nicht gerade der größte ist, wirst Du bemerken, wenn Du mit dem Vileda Steam große Flächen reinigen willst. Dann kann es nämlich durchaus sein, dass Du zwischendurch nochmal nachfüllen musst. 😑
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis |
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effektives Reinigungsergebnis |
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sehr guter Teppichgleiter im Lieferumfang |
etwas wackeliges Design |
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Wassertank ist für große Flächen evtl. zu klein |
Der Kärcher SC5 EasyFix macht Schluss mit Rückenschmerzen vom Putzen und Regalen voller verschiedener Reinigungsmittel.
Einfache Reinigung, umweltfreundlich und dennoch hohe Arbeitsleistung - das alles verspricht der Kärcher SC5 EasyFix. Außerdem steht der Hersteller schon seit langer Zeit für seine hochwertigen Produkte.
Durch Dampf, welcher sich stufenlos regulieren lässt, kannst Du besonders viele verschiedene Oberflächen in Deinem Zuhause reinigen. 👌
Während nämlich einige Materialien eine starke Dampfabgabe gut vertragen, sind andere sehr viel empfindlicher. Da ist es sehr praktisch, wenn sich die Dampfstärke richtig einstellen lässt.
Der Kärcher SC5 EasyFix kommt mit einer Wattleistung von 2.200 und einem Dampfdruck von 4,2 bar daher. Durch die VapoHydro-Funktion kommt zusätzlich zum Dampf auch noch heißes Wasser dazu.
So werden nicht nur hartnäckige Verschmutzungen sondern auch der Großteil aller Keime und Bakterien entfernt.
Kärcher-Geräte sind auch dafür bekannt, dass sie sich, dank ihres multifunktionalen Zubehörs, sehr flexibel verwenden lassen. 👍
Es gibt ein Bodenreinigungsset mit Lamellentechnologie, eine Handdüse mit passendem Mikrofaserbezug, eine kleine Rundbürste und eine Punktstrahldüse.
Kärcher überzeugt mit seinen Geräten auf ganzer Linie. Dies hat auch seinen Preis.
Wenn Du von der hervorragenden Produktqualität und der effektiven Reinigungsleistung des Kärcher-Dampfreinigers profitieren möchtest, ist das nicht gerade günstig.
sehr gute Reinigungsleistung |
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stufenlos regulierbare Dampfstärke |
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VapoHydro-Funktion |
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flexibles Zubehör |
nicht gerade günstig |
Bevor wir auf wichtige Kaufkriterien und Testurteile eingehen, möchten wir zunächst einmal klären, was ein Dampfreiniger überhaupt ist. 👀
Wahrscheinlich hast Du auch schon bemerkt, dass sich hartnäckige Verschmutzungen nur schwierig mit Lappen und Putzmitteln entfernen lassen. Mit einem Dampfreiniger funktioniert das Ganze schon sehr viel leichter – und zwar ohne den Einsatz von Reinigungsmitteln.
Aber warum funktioniert das Ganze überhaupt so gut?
Die Reinigung mit einem Dampfreiniger ist durch den heißen Wasserdampf so effektiv. Dieser wird auf rund 150 Grad Celsius erhitzt.
Mit diesen Temperaturen lässt sich nicht nur Schmutz zuverlässig entfernen, sondern auch Bakterien und Keimen wird der Garaus gemacht. 👊
Technisch gesehen funktioniert das Ganze so:
Wasser wird in den abgeschlossenen Kessel des Dampfreinigers eingefüllt und darin erhitzt, bis es kocht. Auf diese Weise kommt es zur Dampfentwicklung. Das Prinzip ist also vergleichbar mit einem Dampfkochtopf.
Der Dampf wird dann schnell in einem Strahl herausgeschossen, entweder durch einen Dampfschlauch oder durch den Stiel. Durch diese Wucht kann auch tiefsitzender Schmutz entfernt werden. Die Dampfmoleküle kondensieren anschließend auf den Oberflächen wieder und es bildet sich ein Feuchtigkeitsfilm.
Es gibt Geräte, bei denen der Dampf mit bis zu 180 km/h auf die Oberflächen trifft. 💥
Warum ist Dampf so effektiv gegen Bakterien und Verschmutzungen?
Heißdampf wirkt ähnlich wie Tenside, die in Putzmitteln enthalten sind. Das bedeutet, dass er bis unter die Verschmutzungen vordringen kann und dabei auch noch in die engsten Ritzen vordringt. Da er wieder kondensiert, wenn er auf die kühlen Oberflächen trifft, löst er dabei auch die Verschmutzungen.
Dass Bakterien und Keime starke Hitze nicht gut vertragen, ist mittlerweile bekannt. Untersuchungen zufolge sterben ab einer Temperatur von 121 Gard Celsius so gut wie alle bisher bekannten Mikroorganismen. Den Strahl eines Dampfreinigers dürften sie also wohl kaum überleben.
Das Reinigungsergebnis kann sich also durchaus sehen lassen.
Natürlich gibt es mittlerweile viele verschiedene Dampfreiniger-Modelle auf dem Markt. Damit man da nicht ganz den Überblick verliert, lassen sie sich grob in drei Kategorien einteilen. 👇
Ein Dampfmopp oder Dampfbesen erinnert auf den ersten Blick sehr stark an einen herkömmlichen Besen. Allerdings besitzt er einen Wassertank am Stiel und ein integriertes Heizsystem.
Im Gegensatz dazu gibt es auch die Stand-Dampfreiniger, die mit Rädern versehen sind. Diese Stand-Geräte erinnern vom Aussehen her eher an einen klassischen Bodenstaubsauger.
Funktionieren tun beide Varianten auf sehr ähnliche Weise. 👇
Füllst Du Wasser ein und schaltest den Mopp ein, erhitzt sich dieses Wasser. Bei der Reinigung tritt dann der heiße Wasserdampf aus.
In der Regel können diese Geräte mit einer hohen Leistung aufwarten. Das bedeutet einerseits, dass Verschmutzungen sehr einfach gelöst werden können. 👌
Andererseits heißt es aber auch, dass Dampfbesen eher für unempfindlichere Bodenbeläge geeignet sind. Es sei denn, sie sind mit einer guten Dampfregulierung ausgestattet.
Empfindliche Bodenbeläge solltest Du nicht mit einem Dampfreiniger bearbeiten. Die Feuchtigkeit, die zurückbleibt, kann das Material beeinträchtigen. 😐
Auch wenn Du in Deinem Zuhause Holzböden bzw. Parkett hast, musst Du auf einen Dampfreiniger aber nicht verzichten.
Dampfsauger produzieren zwar auch Heißdampf, mit dem sie Verschmutzungen entfernen. Der gelöste Schmutz wird aber zusammen mit der zurückgebliebenen Feuchtigkeit gleich eingesaugt. 👍
Was zurückbleibt, ist ein sauberer und trockener Boden, und man braucht sich um Reinigungsschäden keine Sorgen zu machen.
Wenn Du besonders kleine Flächen oder auch Fugen reinigen möchtest, dann bist Du mit einem Handdampfreiniger gut bedient. Diese handlichen und leichten Geräte werden oft auch als Dampfente bezeichnet.
Vom Prinzip her funktionieren die Handdampfgeräte wie normale Bodendampfreiniger (ebenfalls ohne Saugfunktion). Aber für die Reinigung von Böden ist deren Leistung zu gering. Kleinere Oberflächen oder auch Fenster lassen sich damit hingegen sehr gut behandeln. 👏
Wenn Du auf der Suche nach einem guten Dampfreiniger bist, dann hast Du die Qual der Wahl. Du musst Dich nämlich nicht nur für eine der drei Varianten entscheiden, sondern auch zwischen verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Funktionen wählen.
Damit Du schlussendlich eine fundierte Kaufentscheidung treffen kannst, haben wir die wichtigsten Kriterien für Dich zusammengefasst. 👇
Das wohl wichtigste Kriterium bei der Anschaffung eines Dampfreinigers dürfte wohl seine Reinigungsleistung sein. Hier spielt natürlich auch der Dampfdruck eine große Rolle.
Um die Leistung eines Dampfreingers beurteilen zu können, ist zunächst die Wattangabe ein guter Anhaltspunkt. 💁
Durchschnittliche Geräte liefern ca. 1.200 bis 1.500 Watt. Besondere Kraftpakete warten mit einer Wattzahl von 2.000 oder mehr auf.
Der Druck, mit dem der Dampf aus der Düse kommt, wird in Bar angegeben.
Dampfbesen erreichen in der Regel einen Druck von 1 bis 1,5 Bar, während die Stand-Dampfreiniger 3 bis 4 Bar hinbekommen.
Welche Rolle spielen Dampfdruck und Leistungsstärke?
Sowohl Leistungsstärke als auch Dampfdruck sind wichtige Parameter, die Aufschluss darüber geben, wie gut ein Gerät mit hartnäckigen Verschmutzungen zurechtkommt.
Auch die Heizleistung kann für ein gutes Reinigungsergebnis eine Rolle spielen.
Wie wichtig ist eine regulierbare Dampfstärke?
Bei immer mehr Dampfreinigern ist eine stufenlose Regulierung der Dampfdruckstärke möglich. Dies ist durchaus ein nützliches Zusatzfeature, wenn Du vorhast, mit dem Gerät verschiedene Oberflächen zu reinigen. So sollte beispielsweise bei empfindlichen Böden die Dampfstärke um die Hälfte reduziert werden.
Wenn Du Dich für einen Dampfbesen oder Mopp entscheidest, ist der Dampfdruck normalerweise sowieso niedriger. In dem Fall ist ein zusätzlicher Regler nicht unbedingt erforderlich.
Als Faustregel gilt: Je höher die Leistung des Dampfreinigers, desto wichtiger ist die Möglichkeit zur flexiblen Einstellung des Dampfdrucks.
Bevor Du mit der Reinigung loslegen kannst, muss jeder Dampfreiniger erstmal das Wasser im Tank aufheizen. Damit sich Dampf entwickelt, ist eine Temperatur von mindestens 100 Grad Celsius nötig.
Generell kann man hier zwischen zwei verschiedenen Systemen unterscheiden: 👇
Manche Hersteller, wie zum Beispiel Kärcher, setzen auf größere Druckkessel. Damit wird zwar ein größerer Druck erzeugt, aber da die gesamte Wassermenge erhitzt und verdampft wird, dauert die Vorbereitungszeit länger.
Einsatzbereit nach 20 bis 30 Sekunden
Bei den Dampfbesen wird der Dampf fortlaufend während der Nutzung erzeugt. So sind sie in kürzester Zeit einsatzbereit – in der Regel schon nach 20 bis 30 Sekunden. Allerdings kann es bei manchen Modellen zu Problemen kommen, wenn dann mal mehr Dampf benötigt wird.
Wie heiß ist der Dampf aus dem Dampfreiniger?
Wie heiß der Dampf eines Dampfreinigers wird, ist modellabhängig. Manche Geräte produzieren kühlen Nassdampf von bis zu 150 Grad Celsius. Trockendampfgeräte werden bis zu 160 bis 190 Grad Celsius heiß. Es gibt sogar Modelle, die über 300 Grad Celsius heiß werden. Letztere sind aber eher nicht für den privaten Gebrauch bestimmt.
Eine kurze Aufheizzeit ist für viele generell attraktiver, da man schneller mit der Reinigung loslegen kann. 👐
Auch über die Art des Wassertanks solltest Du Dir vor dem Kauf eines Dampfreinigers Gedanken machen. So weisen die unterschiedlichen Modelle verschiedene Fassungsvolumen auf.
Ein kleiner Wassertank kann bei eher großen zu reinigenden Flächen ein Problem sein. Es kann dann passieren, dass Du den Reinigungsvorgang unterbrechen musst, um nachzufüllen. In dem Fall musst Du natürlich auch wieder eine erneute Aufheizzeit mit einplanen. 😒
Des Weiteren finden vielen einen abnehmbaren Wasserbehälter praktischer als einen festverbauten.
Das liegt daran, dass man Ersteren einfach herausnehmen und unter dem Wasserhahn füllen kann.
Wenig Wasser, viel Dampf
Ein allzu großer Wassertank ist bei einem Dampfreiniger in der Regel nicht nötig. Schon mit wenig Wasser erzeugst Du eine große Dampfmenge. Füllst Du einen Liter Leitungswasser ein, werden daraus etwa 1.700 Liter Dampf produziert.
Damit kannst Du, je nach Modell, schon rund 20 Minuten putzen. Auch Strom wird lediglich zum Aufheizen gebraucht.
Alles in allem also eine sparsame und umweltschonende Angelegenheit.
Design und Gewicht eines Dampfreinigers entscheiden maßgeblich darüber, wie leicht sich damit putzen lässt. Dies trifft besonders auf Dampfbesen und -mopp zu. Schließlich muss man bei diesen Geräten das gesamte Gewicht bewegen.
Beim Design gilt: Je „schlanker“ und platzsparender ein Gerät ist, desto besser kann man es auch an engen und schwer zugänglichen Stellen einsetzen. 😊 Außerdem nimmt es dann auch bei der Aufbewahrung weniger Platz weg.
Weniger Rolle spielt das Gewicht bei den Dampfreinigern mit Rädern, die ähnlich wie ein Bodenstaubsauger mit Schlitten aussehen. Diese sind natürlicherweise schwerer als Dampfbesen.
Dieses Mehr an Gewicht macht sich aber kaum bemerkbar, da das schwere Hauptgerät selbst beim Reinigungsvorgang nicht gehoben werden muss.
Auch der Lieferumfang ist für viele ein wichtiges Kriterium. Dieser ist allerdings je nach Hersteller unterschiedlich und auch vom Modell abhängig.
Generell gilt, dass im Lieferumfang alles enthalten sein sollte, was man für den Reinigungsvorgang auf jeden Fall braucht.
Meist kommen Dampfreiniger mit mehreren Düsen zusätzlich zur Bodendüse zu Dir nach Hause. 😀 So gibt es oft verschiedene Handdüsen für
Zur Standardausrüstung bei den meisten Geräten gehören mittlerweile auch Teppichgleiter. Damit lassen sich auch Teppiche schonend reinigen, und zwar unabhängig von der Florhöhe. Auch ein Verlängerungsrohr kann für schwer zugängliche Stellen ungemein praktisch sein.
Es gibt Dampfreiniger, die mit einer Entkalkungskartusche ausgestattet sind. So werden sie gleich während des Betriebs automatisch entkalkt. Das ist natürlich praktisch. 😃
Unbedingt nötig ist es aber nicht. Auch ein manuelles Entkalken funktioniert nämlich in der Regel sehr einfach und ganz ohne chemische Mittel.
Eine weitere wichtige Frage, die Du Dir vor der Anschaffung eines Dampfreinigers stellen solltest, ist, wo dieser hauptsächlich zum Einsatz kommen soll. 💭
Willst Du vor allem Fußböden oder auch Teppiche reinigen, ist ein Dampfbesen eine gute Wahl. Durch das schlankere Design dieser Geräte kommst Du auch gut an Engstellen.
Willst Du sehr unterschiedliche Oberflächen reinigen, bist Du vielleicht mit einem Dampfreiniger auf Rollen besser bedient. Meist lassen sie sich nämlich durch verschiedenste Aufsätze leicht umbauen und an unterschiedliche Anforderungen anpassen.
Kann man einen Dampfreiniger auch draußen benutzen?
Generell sind diese Geräte für den Gebrauch im Innenbereich ausgelegt. Du kannst zwar Dein Auto damit reinigen oder auch mal den direkten Eingangsbereich, aber für Gartenwege oder Hauswände sind sie nicht geeignet. Dafür solltest Du Dir lieber einen Hochdruckreiniger anschaffen.
Einige Dampfreiniger aus der oberen Preisklasse reinigen mit einer Mischung aus Dampf und Wasser. Dies ist vor allem bei hartnäckigen Verschmutzungen sehr praktisch.
Bei stark verschmutzten Flächen kann es sein, dass Du ohne diese Funktion zunächst etwas Vorarbeit mit dem Wischmopp leisten muss. 😔
Nun kennen wir also die Kaufkriterien für Dampfreiniger.
Aber welche Oberflächen kann man überhaupt mit einem Dampfreiniger bearbeiten?
Zunächst einmal muss man sagen, dass sich eigentlich jeder Dampfreiniger für verschiedene Einsatzbereiche eignet. 😄 Diese sind im Allgemeinen:
Hartböden: Darunter versteht man z. B. Fliesen, Parkett und Laminat. Vor allem versiegelte, glatte Böden lassen sich damit sehr gut reinigen. Anders sieht es aus, wenn es sich um unversiegelte, sehr empfindliche Böden handelt. Hier können Materialbeschädigungen entstehen. Auch bei der Parkett- und Laminatreinigung ist Vorsicht geboten. Sie sollten mit niedrigem Dampfdruck gereinigt werden.
Allerdings sollte hier zunächst eine Vorreinigung erfolgen, um den groben Schmutz zu entfernen. Flüssigkeitsrückstände lassen sich dann mit einem Abzieher trocknen. Dann bleiben auch keine unschönen Streifen zurück.
Ein Dampfreiniger ist also alles in allem ein sehr guter Fensterreiniger.
Auch Falten kannst Du mit Hilfe des Dampfes sehr gut glätten und Dir das Bügeleisen ersparen. 😉
Dasselbe gilt übrigens auch für andere Textilien, wie beispielsweise Tischdecken oder Bettbezüge.
Tatsächlich kann jeder Haushalt von einem Dampfreiniger profitieren. Gerade dann, wenn Du Dich umweltschonend verhalten willst, ist er eine sehr gute Wahl. Schließlich fallen die chemischen Putzmittel komplett weg.
Die Rechnung geht allerdings nicht ganz auf, da Du zur Erzeugung des heißen Dampfs auch mehr Strom brauchst. 🤷♂️
In vielen Fällen ist die Reinigung mit Heißdampf allerdings auch einfacher, und intensives Schrubben fällt weg. Dies liegt daran, dass der heiße Dampf Schmutz sehr gut löst und auch in die kleinsten Ritzen vordringt.
Viele Haustierbesitzer schwören auf Dampfreiniger, da es in solchen Haushalten naturgemäß schmutziger ist. Der Dampfreiniger kann hier Tierhaare von Teppichen und von Hartböden sicher entfernen.
Ebenso können Allergiker von der Reinigung mit Dampf profitieren.
Dies liegt zum einen daran, dass etwaige Reaktionen auf Putzmittel wegfallen, als auch daran, dass Dampf Staub bindet. So stellt sich ein besseres Raumklima und sauberere Luft ein. 💓
Solltest Du noch das Passende Gerät zur Vorreinigung benötigen: Die Stiftung Warentest Akkusauger Testsieger haben wir uns auch schon einmal genauer angeschaut.
Ein Dampfreiniger ist eigentlich ein sehr pflegeleichtes Gerät. Du musst lediglich die Putztücher regelmäßig austauschen und ab und zu das Gehäuse abwischen.
Sollte das Gerät keine integrierte Entkalkungsfunktion haben, muss es aber immer wieder entkalkt werden. Benutzt Du Deinen Dampfreiniger oft, sollte das alle vier Wochen geschehen. 💁
Du kannst Dein Dampfgerät entweder mit Essig entkalken oder mit einem speziellen Entkalkungsmittel.
Nutzt Du Essig, füllst Du ca. 200 Milliliter davon in den Tank und lässt ihn für 24 Stunden einwirken. Anschließend gießt Du den Essig aus und spülst mit klarem Wasser gründlich nach.
Ein Entkalkungsmittel aus dem Handel musst Du immer genau so verwenden, wie auf der Packung angegeben.
Der letzte Test der Stiftung Warentest für Dampfreiniger wurde im Jahr 2007 durchgeführt. Allerdings ist dieser nicht mehr wirklich aussagekräftig.
Damals konnte keines der getesteten Geräte richtig überzeugen. 😕 Das galt sowohl für die großen Dampfreiniger als auch für die kleinen Handgeräte.
Seitdem hat sich allerdings auch in diesem Bereich einiges getan. Die Technik hat sich stark verbessert und auch von der Reinigungsleistung her werden sehr viel bessere Ergebnisse erzielt. Dies zeigt sich unter anderem an vielen anderen Test- und Erfahrungsberichten im Netz.
Stöberst Du etwas im Netz kannst Du selbst ganz leicht einen Dampfreiniger Vergleich durchführen.
Öko-Test hat bisher noch keine Dampfreiniger getestet.
Die Preise für Dampfreiniger können stark voneinander abweichen. Wie viel Du für ein solches Gerät auf den Tisch legen musst, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Generell kann man sagen, dass es bei Dampfbesen schon sehr erschwingliche Modelle gibt.
Sie fangen bereits ab rund 20 Euro an. 👍 Allerdings können sie aber auch bis zu 600 Euro kosten. Meist sind sie dann mit verschiedenen Sonderfunktionen ausgestattet oder lassen sich zu Handgeräten umrüsten.
Auch bei normalen Dampfreinigern ist die Preisspanne recht breit gefächert. Grob kann man hier 50 bis 300 Euro ausgeben.
Am meisten Geld musst Du in der Regel ausgeben, wenn Du Dich für einen Dampfsauger entscheidest. Die günstigsten Modelle fangen bei rund 100 Euro an. Bei mehr Zubehör und Sonderfunktionen schnellen die Preise recht schnell in die Höhe.
Suchst Du eine günstige Variante, die Du für eher kleinere Oberflächen einsetzen kannst, bist Du mit einem Hand-Dampfreiniger gut beraten. Sie sind meist günstig zu haben und kosten zwischen 30 und 150 Euro. ✌
Wenn Du auf den Geschmack gekommen bist und Dir auch einen Dampfreiniger anschaffen möchtest, hast Du verschiedene Optionen. 👇
Du kannst zum Beispiel in ein Elektronikfachgeschäft Deiner Wahl gehen. Hier kannst Du das Gerät anfassen und ansehen.
Die beste Beratung findest Du aber natürlich im Netz auf unabhängigen Testportalen wie unserem. 🦊
Mittlerweile entscheiden sich immer mehr Menschen für den Online-Kauf .
Dies liegt vor allem daran, dass hier die Auswahl wesentlich größer ist. 💃
Egal, was Du suchst, hier wirst Du mit Sicherheit fündig. Zudem findest Du hier oft die günstigeren Angebote. (Mehr zu den Vorteilen von Online Shopping)
Dampfreiniger kannst Du online beispielsweise bei Amazon* oder Media Markt* bestellen. Aber auch bei vielen anderen Online-Händlern.
Auch in Supermärkten sind Dampfreiniger häufig Teil des wöchentlich wechselnden Angebots. Wobei hier zumeist nicht gerade die hochwertigen Geräte zu kaufen sind.
Ein Dampfreiniger lohnt sich!
Heißdampf ein sehr effektives Reinigungsmittel, welches die Umwelt nicht belastet.
Es werden damit nicht nur oberflächliche Verschmutzungen entfernt, sondern auch Bakterien und Keime unschädlich gemacht. Der heiße Dampf dringt dabei auch in die kleinsten Zwischenräume und in die tieferen Schichten von Polstern und Teppichen vor.
Aufgrund ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten und ihrer effizienten Reinigungsleistung sind sie auch für Allergiker und Haustierbesitzer ideal. 💪
Überlege Dir von vornherein gut, wo Du Deinen Dampfreiniger hauptsächlich einsetzen möchtest.
Hier findest Du nochmal unsere Top Empfehlungen. 👇
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