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Die DJI Mini 3 Pro (Fly More Combo) Drohne im Test - Ist das die beste Minidrohne (2024)?

DJI Mini 3 Pro Test

Letztes Update am: 10.11.2023 Lesezeit: 14 Min. Der Artikel war hilfreich: 24

Die DJI Mini 3 Pro ist der Nachfolger der beliebten Mini (Mavic) 2 Drohne und wiegt ebenfalls gerade mal 249 Gramm. Daher benötigst Du auch für dieses Modell keinen EU-Drohnenführerschein.

Dabei hat der kleine Quadrocopter allerdings einige neue Upgrades wie eine Hindernissensorik, verbesserten Akku (Flugzeit max. 34 Min) und eine 48 Megapixelkamera bekommen. 🚀

Leider wirken sich die Upgrades ebenfalls ordentlich auf den Preis aus. Lohnt sich der Aufpreis und kann die Mini-Drohne das, was sie verspricht, auch einhalten?

Wir haben die DJI Mini 3 Pro ausgiebig auf den Prüfstand gestellt. Ob das Modell dem Titel “Beste Mini-Drohne 🏆” gerecht wird, erfährst Du in unserem Test! 👇

Die DJI Mini 3 Pro Minidrohne schwebt in der Luft.

Vorteile

  • 48-Megapixel-Kamera sorgt für gestochen scharfe Bilder
  • 1-Zoll großer Sensor sorgt für gute Lichtverhältnisse auch bei Dämmerung
  • Videoaufnahmen in 5,4 K (30FPS), UHD (60FPS), Full-HD (60FPS)
  • Hindernissensoren auf 4 Seiten sorgen für sichere automatische Flugmanöver
  • bis zu 31 Minuten Flugzeit mit einer Akkuladung
  • Automatische Rückkehrfunktion
  • Automatische Filmfunktionen sorgen für großartige Kurzclips auch in ungeübten Händen
  • Anfängerfreundliche Drohne

Nachteile

  • Keine Hindernissensoren zur Seite
  • Kleine Hürden werden bei höheren Geschwindigkeiten übersehen (Zweige, Äste, Drähte etc.)
  • Nichts für Schnäppchenjäger
  • Zusätzliches Zubehör kostet: moderate Aufpreise (z. B. Smart Controller)

Alle wichtigen Punkte auf einen Blick

  • Sehr gute Kameradrohne mit 48 Megapixeln
  • Flüssige Videoaufnahmen (in 4k Qualität bis zu 60fps) auch bei hoher Geschwindigkeit
  • Gut ausbalancierte Flugeigenschaften, trotz geringer Größe und Gewicht
  • Erste DJI Mini Drohne mit Hindernissensoren in 3 Flugrichtungen
  • Gewicht unter 250 Gramm, erfordert keinen EU-Drohnen-Führerschein
  • Handlich und kompakt: bestens für Reisen und Touren geeignet (zusammengefaltet, Taschengröße)
  • Schnelle, sichere und einfache Inbetriebnahme mit detaillierter DJI Fly App
  • Kompatibel mit DJI Smart Controller (mit integriertem Display)

Die 48 Megapixel Kamera der DJI Mini 3 Pro Drohne im Test

DJI ist bekannt für hochqualitative Kameradrohnen, aber auch für ihre großartigen Action-Cams und Kamerastabilisatoren.

Daher gingen wir auch davon aus, mit der DJI Mini 3 Pro eine professionelle Kameradrohne in der Hand zu halten.

Im Vergleich zum Vorgänger (DJI Mini 2) ist der Bildsensor etwas größer geworden.

Die DJI Mini 3 Pro ist nun mit einem 1/1,3″ CMOS Kamerasensor ausgestattet.

Der 1/1,3″ CMOS Bildsensor mit einer f 1.7 Blende der DJI Mini 3 Pro

Kleiner Vergleich: Im Schnitt liegen die Kamerasensoren der Smartphones bei 1/2,6 - Zoll (Samsung Galaxy), 1/2,3 - Zoll (Sony), 1/2-Zoll (iPhone X) und 1/1,7-Zoll (Huawei). Damit sind sie nur geringfügig größer als der Sensor des kleinen Fluggeräts.

Mit einer größeren Kameralinse kann die Mini 3 Pro mehr Licht einfangen und dementsprechend bessere und kontrastreichere Fotos bei schwacher Lichtkulisse (Sonnenuntergang) machen. 🌇

Tatsächlich konnte man die Defizite des kleineren Bildsensors bei schwachen Lichtverhältnissen feststellen.

DJI Mini 3 Pro bei einem Landschaftsbild während dem Sonnenuntergang

Aber mit ein wenig Übung kann das Modell auch bei Dämmerung hervorragende Bilder schießen.

Landschaftsbild der DJI Mini 3 Pro bei Sonnenuntergang und wenig Licht mit erhöhten ISO-Wert.

Ansonsten ist die Kamera der DJI Mini 3 Pro auf höchstem Niveau!

Die Bildauflösung liegt bei 48 Megapixeln und ist damit vergleichsweise höher als die des großen Bruders DJI Air 2S (20 MP).

Und damit kann die Mini-Drohne unglaublich scharfe Luftaufnahmen machen.

eine Luftaufnahme in der Stadt der DJI Mini 3 Pro.

Bildqualität der DJI Mini 3 Pro Kamera

Die Bildqualität der DJI Mini 3 Pro kann als Mini-Fotoapparat fast für sich sprechen. Die Mini-Kameradrohne macht gestochen scharfe und kontrastreiche Fotos.

Die DJI Mini 3 Pro macht kontrastreiche, farbenfrohe Fotos.

Der Autofokus richtet sich intelligent und automatisch an die Landschaft oder die im Bild befindlichen Personen.

Natürlich kannst Du den Fokus per Finger tippen auf Dein Smartphonedisplay selber bestimmen.

Allerdings war das bei unseren Tests nicht notwendig, denn das Modell hat die wichtigen Bildmotive stets erkannt.

Mit 48 Megapixel spielt die DJI Mini 3 Pro in der oberen Liga, was Bildauflösung bei Drohnen angeht…

Die DJI Mini 3 Pro befindet sich auf der Megapixel-Skala im Vergleich

Selbst Smartphones können in der Liga nicht mitspielen, das iPhone 13 zum Beispiel hat gerade mal eine 13 Megapixelkamera. 📱

Bildfunktionen der DJI Mini 3 Pro im Test

Um noch interessantere und bessere Bildaufnahmen machen zu können, stehen Dir mit der DJI Mini 3 Pro zahlreiche Aufnahmemodi zur Verfügung.

Außerdem kannst Du zahlreiche Einstellungen in der App verändern, um das perfekte Bild schießen zu können.

Unterschiedliche Kameraeinstellungen in der DJI Fly App zur DJI Mini 3.

Wenn Du im Nachhinein doch unzufrieden mit dem Bild sein solltest, hast Du je nach ausgewählten Bildformat die Möglichkeit nachträglich das Bild ausreichend zu bearbeiten.

Die Fotos können sowohl im JPEG, als auch DNG (RAW-Format) abgespeichert werden.

RAW und JPEG, wo liegt der Unterschied?

Das Rohformat (RAW) ist quasi die unbearbeitete Rohfassung eines Bildes.

Dementsprechend wirken solche Bilder farblich etwas blasser und schlechter, da sie zur Weiterbearbeitung geeignet sind.

Bilder, die im JPEG Dateiformat gespeichert werden, durchlaufen eine automatische Bearbeitung, was Helligkeit, Farbtiefe, Kontrast und Schärfe belangt.

Dementsprechend ist das Nachbearbeiten von Bildern im JPEG-Format deutlich aufwendiger als Fotografien im Rohdatenformat.

Achtung: Um Bilddateien im RAW-Format bearbeiten zu können, benötigst Du oft spezielle Programme.

Im DNG-Format wirken die Farben etwas blasser und die Belichtung etwas dunkler, damit Du selbst in der Nachbearbeitung Spielraum hast.

Luftbild der DJI Mini 3 Pro im DNG (RAW) und JPEG Format im Vergleich.
Links: DNG (Raw) ; Rechts: JPEG

Bilder im RAW Format erfordern zusätzlich zu den JPEG Dateien eine Menge Speicherplatz.

Des Weiteren stehen Dir mit der DJI Mini 3 Pro unterschiedliche Fotomodi zur Verfügung:

  • Einzelaufnahme (ein einfaches Einzelbild wird aufgenommen)
  • Serienaufnahme (eine Serie von Fotos wird nacheinander gemacht)
  • Automatische Belichtungsreihe (mehrere Bilder mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen)
  • SmartPhoto (intelligenter Fotomodus, der das Bild automatisch nachbearbeitet)

Unseren Erfahrungen nach sind Smartphotos und Einzelaufnahmen in JPEG Format für ungeübte Fotografen vollkommen ausreichend.

Die Software übernimmt für Dich die Nachbearbeitung des Porträts und erstellt dadurch ein optimales Ergebnis.

Eine Landschaftaufnahme von der DJI Mini 3 Pro.

Außerdem stehen Dir noch weitere Panorama-Modi in HDR-Qualität zur Verfügung:

  • Vertikales Panorama,
  • Weitwinkel Panorama,
  • 180° Sicht und
  • Sphäre-Panorama.

Dabei macht die DJI Mini 3 Pro zwischen 3 und 25 Bilder (Auflösung bis zu 8064 × 6048) in Folge und reiht sie anschließend aneinander.

Wie Du in unseren Beispielen sehen kannst, sind Panoramabilder mehr was für großflächige Ausdrucke als für kleine Bildflächen. 👇

Vertikales Panorama

Dabei werden drei Bilder in vertikaler Reihenfolge aufgenommen und aneinander gereiht.

Ein vertikales Panorama der DJI Mini 3 Pro.

Weitwinkel Panorama

Ein Weitwinkel Panorama der DJI Mini 3 Pro.

180 Grad Panorama

Ein 180 Grad Panorama der DJI Mini 3 Pro.

Sphäre-Panorama

Ein Sphäre-Panorama Panorama der DJI Mini 3 Pro.

Unser Fazit zur Bildkamera der DJI Mini 3 Pro

Die DJI Mini 3 Pro macht sehr gute Aufnahmen.

Der vergleichsweise kleine Bildsensor fängt genügend Licht ein und macht kontrastreiche Bilder in höchster Qualität.

Dazu sind die Fotos der 48 Megapixelkamera auch bei hohen Geschwindigkeiten gestochen scharf und farbenfroh.

Insgesamt waren wir mit der Kamera der DJI Mini 3 Pro in vollem Umfang zufrieden. 👍

Lediglich schwache Lichtverhältnisse erfordern zusätzliche Einstellungen und etwas Erfahrung. Nicht umsonst sagt man “Übung macht den Meister”. 👨‍✈️

Die DJI Mini 3 Pro Kameradrohne im Video Test

Videoaufnahmen durch Kameradrohnen gehören zur Königsdisziplin für die kleinen Fluggeräte.

Denn wer schonmal mit einer Kamera ein Video bei hohen Geschwindigkeiten aufgenommen hat, weiß, dass bereits kleinste Bewegungen zu schweren Wacklern und Rucklern führen. 🐎

Um das zu verhindern, ist die DJI Mini 3 Pro mit einem mechanischen 3-Achs Gimbal ausgestattet.

Der mechanische 3-Achs Gimbal der DJI Mini 3 Pro
Der Kamera-Gimbal ist wie ein Gyroskop zur Kamerastabilisierung.

Diese gyroskopische Vorrichtung stabilisiert die Kamera und schützt sie vor Rucklern und gleicht Bewegungen in jegliche Richtungen automatisch aus.

So gelingen auch ungeübten Filmemachern unverwackelte Aufnahmen bei Hochgeschwindigkeitsmanövern. 🏎️

Mittels Fernsteuerung lässt sich der Gimbal in unterschiedlichen Winkeln ausrichten oder per Knopfdruck wieder zentrieren:

  • Neigen: -90° bis 60° und
  • Rollen: -90° oder 0°.

Ja, Du hast richtig gelesen!

Du kannst die Kamera während des Fluges um 90° zur Seite drehen und somit Bilder und Videos in Hochformat aufnehmen.

Die Kamera der DJI mini 3 Pro ist waagrecht ausgerichtet.

Die Kamera der DJI Mini 3 Pro ist senkrecht ausgerichtet und kann Fotos und Videos im Hochformat machen.

Bilder und Videos in diesem “Hochkantformat” sind besonders gut für Social Media Posts geeignet. 🤳

Kennst Du eigentlich schon unseren Instagram-Kanal? Sieh Dir unsere spannenden Beiträge an und folge uns auf Social Media unter @smarthomefox. 🦊

Videoauflösungen bis zu 4K UHD (3840 × 2160) bei 60 FPS

Die Videokamera der DJI Mini 3 Pro bietet höchste Qualität bei kleinsten Maßen.

Die Kamera der DJI Mini 3 Pro Drohne.

Damit kann die Mini Kameradrohne Videos in unterschiedlicher Auflösung und Bildrate / FPS (frames per second) drehen.

Ebenfalls stehen Dir je nach gewählter Qualitätseinstellung unterschiedliche digitale Zoomstufen zur Verfügung.

Folgende Einstellungen und Qualitätsunterschiede sind bei der Videokamera der DJI Mini 3 Pro mit an Bord:

Auflösungen & Videoeinstellungen der DJI Mini 3 Pro

4K (UHD) 2,7K Full-HD Zeitlupe
Videoauflösung 3840 × 2160 2720 × 1530 1920 × 1080 1920 × 1080
Max. FPS 60 60 60 120
Digitaler Zoom 2x 3x 4x
HDR-Video ✅ bei Aufnahmen mit max. 24/25/30 fps ✅ bei Aufnahmen mit max. 24/25/30 fps ✅ bei Aufnahmen mit max. 24/25/30 fps

Die Filme lassen sich sogar in HDR-Video (High Dynamic Range Video) aufnehmen.

Dabei werden die einzelnen Bilder in unterschiedlichen Helligkeitsstufen aufgenommen.

Die Mehrfachaufnahmen werden anschließend zusammengesetzt und daraus entstehen schön belichtete, bewegte Bilder mit ausgeglichenen Schatten und ausbalancierter Belichtung.

Eine 4K HDR Aufnahme der DJI Mini 3 Pro.
4K HDR Aufnahme der DJI Mini 3 Pro

Des Weiteren hast Du die Möglichkeit Zeitlupenaufnahmen in Full-HD Qualität aufzunehmen.

Hier steht Dir eine Bildrate von bis zu 120 fps zur Verfügung, allerdings ist kein digitaler Zoom bei Aufnahmen mit der Bildfrequenz verfügbar.

Wir haben zahlreiche Videos mit der Mini-Drohne gedreht und waren mit den hochauflösenden Filmclips bei 60fps sehr zufrieden.

Die Qualität der Videokamera dieses Modells lässt unseren Erfahrungen nach kaum zu Wünschen übrig.

Automatische Videofunktionen der DJI Mini 3 Pro

Um epische Filme mit einer Drohne drehen zu können, solltest Du definitiv Flugerfahrung mitbringen.

Denn unterschiedliche Flugmanöver sind für Anfänger und selbst erfahrenere Piloten schwer zu meistern.

Deshalb hat die DJI Mini 3 Pro einige automatische Filmsequenzen im Petto

Hierbei fliegt das Modell unterschiedliche Flugmanöver ab und macht dabei ein kurzes Video vom zuvor gewählten Zielobjekt.

Folgende automatische Videofunktionen findest Du für die DJI Mini 3 Pro in der DJI Fly App:

  • MasterShots,
  • QuickShots und
  • Hyperlapse.
Die Auswahl an Videofunktionen für die DJI Mini 3 Pro in der DJI Fly App.
DJI Mini 3 Pro Videofunktionen.

Was diese speziellen Flugmanöver so besonders macht, was Du beachten musst und wie das Fluggerät dabei vorgeht, erfährst Du im nachfolgenden Test. 👇

DJI Mini 3 Pro Mastershots im Test

Alleine der Begriff “Mastershot” klingt schon ein wenig episch, wie wir finden. 😎

Aber was genau macht denn diesen Videoclip so meisterlich und besonders?

Ein Mastershot ist eine Abfolge unterschiedlicher kurzer Flugmanöver, aus dessen Gesamtclip, kurze Videosequenzen automatisch zu einem epischen Kurzfilm zusammengeschnitten und mit Musik unterlegt werden.

Dabei fliegt das Modell ein ca. 2-minütiges (je nach Einstellung) Routineprogramm ab und filmt die sich im Fokus befindliche Person oder das Objekt. Darunter befinden sich Aufnahmen wie:

  • Nahaufnahmen,
  • Vertikal aufnahmen,
  • Fernaufnahmen,
  • Schwenkflug,
  • Sink- und Abflug etc.
Achte darauf, dass die DJI Mini 3 Pro genügend Freiraum für die Aufnahmen hat, da sie recht weit ausholt und je nach Flugsequenz seitlich und rückwärts fliegt.

Den Fortschritt kannst Du jederzeit am rechten Rand der DJI Fly App verfolgen.

Der Fortschritt eines DJI Mini 3 Pro Mastershots wird in Prozent am rechten Rand der DJI Fly App angezeigt.

Die Rohfassung sieht oft etwas unspektakulär aus, aber die Aufnahmen der automatischen Flugmanöver sind schon sehr interessant und bieten Potenzial für weitere Bearbeitungen: 🎬

Danach stehen Dir 20 individuelle Vorlagen in der DJI Fly App zur Verfügung.

Je nach Thema wird anschließend automatisch ein Kurzclip aus der Rohfassung zusammengeschnitten, intelligent aneinandergereiht und mit Musik vertont. 🎸

Schon ist Dein Mastershot bereit und kann sofort unter Freunden, der Familie oder auf Social Media geteilt werden.

Und so sieht dann ein fertiges 16-sekündiges Beispiel aus der 2-minütigen Rohfassung aus: 📺

Wir sind sehr begeistert von der Funktion der Mastershots. Spannende und actionreiche Videoclips machen, war selten leichter. 😎

Die Quickshots der DJI Mini 3 Pro im Test

Zusätzlich zu den Mastershots kann die DJI Mini 3 Pro weitere Kurzclips drehen, sogenannte Quickshots.

Dabei fliegt das Modell ein Flugmanöver ab und dreht einen Kurzfilm vom Zielobjekt.

Dabei stehen der Drohne 6 unterschiedliche Varianten zur Verfügung:

  • Rocket,
  • Circle,
  • Dronie,
  • Boomerang,
  • Helix und
  • Asteroid.

Dafür bringst Du das Fluggerät in die gewünschte Startposition und wählst per DJI Fly App einen der 6 Quickshots aus.

Personen und Ziele werden von der DJI Mini 3 Pro als Zielobjekte für Quickshots erkannt.
DJI mini 3 Pro erkennt selbstständig Personen und Zielobjekte (Fahrzeuge).

Bei unseren Tests haben wir alle 6 Versionen ausprobiert und waren sehr zufrieden mit den Kurzclips, die dadurch entstehen.

Um das bestmögliche aus dieser Funktion herauszuholen, solltest Du erstmal etwas Erfahrung mit den einzelnen Varianten sammeln.

Dann wirst Du schnell den passenden Shot zum richtigen Ort auswählen können. 😎

Wir sagen Dir, worauf es bei den einzelnen Kurzclips ankommt und was Du beachten solltest. 👇

Der Circle (“Kreisen”)

Bei dieser einfachen Variante macht die DJI Mini 3 Pro eine einfache 360° Videoaufnahme von dem ausgewählten Zielobjekt.

Dabei kannst Du im vorne herein einfach an Dein Ziel mit gewünschter Entfernung heranfliegen. So kannst Du das perfekte Motiv zuvor einstellen.

Während des Quickshots kannst Du die Entfernung oder Kameraausrichtung nicht verändern.

Danach wählst Du aus, ob die Drohne im oder gegen den Uhrzeiger fliegen soll und schon kann es losgehen: 📺

Achtung vergewissere Dich, dass sich keinerlei Hindernisse auf der Flugbahn des Modells befinden, da die DJI Mini 3 Pro keine Sichtsensoren zur Seite hat. ⚠️

DJI Mini 3 Pro als Rocket (Rakete)

Dieser Quickshot ist relativ selbsterklärend. Das Modell steigt wie eine Rakete in die Luft, während die Kamera gerade (fixiert) auf den Fokus zeigt. 🚀

Besonders hohe und spitze Aussichtspunkte können mit dem “Rocket” Quickshot noch mehr in Szene gebracht werden.

Quickshot “Dronie” im Test

Der Dronie ist ein kontinuierlich aufsteigender Flugmodus, bei dem die Zielperson oder das Zielobjekt stets im Fokus behalten wird.

Anders als beim Aufnahmemodus “Rocket” steigt die DJI Mini 3 Pro langsam nach hinten auf.

In unserem Video kannst Du ein Beispiel sehen: 📹

Beachte dabei, dass keine sehr kleinen Hindernisse den Flugweg des Geräts kreuzen könnten, da sich das Modell zum Filmen nach unten neigt.

Dieser Videomodus eignet sich unseren Erfahrungen nach, wenn es im Hintergrund eine Kulisse zu entdecken gibt. 🖼️

Der Boomerang Quickshot

Wie der Begriff bereits sagt, macht die DJI Mini 3 Pro beim Boomerang Quickshot die Flugbahn eines geworfenen Bumerangs. 🪃

Du kannst es Dir wie eine ovale Umrundung vorstellen, das Modell steigt zur Seite auf und zur anderen Seite wieder herab.

Auch hier solltest Du besonders auf Hindernisse aufpassen, da die Mini-Drohne keinerlei seitliche Sichtsensoren hat.

Der Helix Quickshot der DJI Mini 3 Pro

Dabei macht die DJI Mini 3 Pro mehrere Umrundungen um das Ziel und steigt dabei in die Höhe auf.

Die Flugbahn ähnelt dabei einer Spirale. 🌀

Asteroid Quickshot

Der Asteroid Aufnahmemodus ähnelt gewissermaßen dem Dronie, nur dass die Mini 3 Pro dabei steiler und weiter aufsteigt.

Das Modell neigt sich beim Rückwärts fliegen nach unten, um das Ziel im Fokus zu behalten.

Oben angekommen, macht das Fluggerät eine “Sphären-Panoramaaufnahme” und fügt diese an das Ende des Videos dran.

Hier ein Beispiel Asteroid quickshot bei unserem Mini 3 Pro Test: 🎬

Der Asteroid ist unseren Erfahrungen nach ein spektakulärer Aufnahmemodus und ergibt einen tollen Kurzclip, wenn Du das passende Motiv dafür findest. 🤩

Aber auch hierbei solltest Du unbedingt auf Hindernisse achten, da sich die Drohne nach vorne-unten neigt, können Hindernisse im “hinteren-unteren” Bereich übersehen werden. 😑

Der Aufnahmemodus Hyperlapse

Der Hyperlapse ist unseren Erfahrungen nach ein Filmmodus für erfahrenere Filmemacher.

Dabei macht die DJI Mini 3 Pro unzählige Bilder in eingestellten Intervallen und fügt sie zu einem kurzen Clip zusammen.

Dabei entsteht eine Art “vorgespulter Zeitlupeneffekt”. 🥴

Dieser Modus erfordert ein besonderes Motiv, eine lange Flug- oder Schwebedauer und auch viel Speicherplatz auf der Speicherkarte.

Unser Fazit zu den automatischen Filmmodi der DJI mini 3 Pro (Quickshots, Mastershots & Hyperlapse)

Wir sind begeistert, wie einfach es ist, mit der DJI Mini 3 Pro auch als ungeübter Filmemacher spektakuläre Kurzclips zu drehen. 📹

Du musst lediglich ein Auge und eine Idee für ein Motiv haben. Den Rest übernimmt die Mini-Drohne ganz automatisch.

Mit der Mastershot-Funktion erledigt die DJI Fly App sogar den Schnitt des Filmmaterials und ergänzt Dein Video mit fulminanter Musik. 🎞️

Trotz Hindernissensorik auf 3 Seiten, solltest Du immer die Umgebung und Flugbahn der Drohne im Blick behalten. Je nach Flugmanöver können Hindernisse in toten Winkeln des Modells auftauchen. 🪵

Wie ist das Flugverhalten der 249 g leichten DJI Mini 3 Pro?

Größere DJI Drohnen sind bekannt für ihr stabiles und solides Flugverhalten.

Das hat bereits die über 500 Gramm schwere DJI Air 2S in unserem Test bewiesen. 🚁

DJI Air 2S

Die DJI Air 2S schwebt im Test waagrecht in der Luft.

DJI Mini 3 Pro

Die DJI Mini 3 Pro schwebt im Test waagrecht in der Luft.

Aber wie steht es um die DJI Mini 3 Pro? Kann das Modell aufgrund des geringen Gewichts das gleiche und sichere Flugverhalten aufweisen? Und wie steht es um den Windwiderstand?

Das haben wir in unserem Test herausgefunden. 👇

Starten und Landen der Mini-Drohne geht vollautomatisch

Der Start und die Landung der Mini 3 Pro geht DJI-üblich vollautomatisch.

Um das Modell starten und landen zu lassen, kannst Du sowohl eine Tastenkombination auf der Fernsteuerung, als auch die automatische Funktion in der DJI Fly App anwenden.

Bewege die Hebel der Fernsteuerung nach unten+innen oder unten+außen, um die Rotoren der DJI Mini 3 Pro zu starten
Halte die Steuerknüppel nach unten+innen oder unten+außen zum Starten.
Die DJI Mini 3 Pro wird über die DJI Fly App gestartet
Startknopf in der DJI Fly App gedrückt halten, startet die DJI Mini 3 Pro

Anschließend steigt das Modell auf 1,2 Meter Höhe und schwebt in der Luft, bis Du ihr neue Befehle erteilst.

Bei unseren Tests haben alle Landungen und Starts sicher und vollkommen problemlos funktioniert.

Die DJI Mini 3 Pro erkennt die Bodenstruktur und weiß, ob der Platz unterhalb des Modells für eine sichere Landung geeignet ist.

Beim Start solltest Du allerdings darauf achten, dass oberhalb des Fluggeräts genügend Freiraum ist, da keine Hindernissensoren den Raum über dem Quadrocopter scannen.

Um sicher und selbstständig navigieren zu können, greift die DJI Mini 3 Pro auf zahlreiche Satelliten zu, um die eigene Flugposition zu bestimmen.

Das kannst Du auch jederzeit in der DJI Fly App verfolgen.

In der DJI Fly App kannst Du sehen auf wieviel Satelliten die DJI Mini 3 Pro derzeit zugriff hat.
Die DJI Air 2S schwebt wie ein Wolkenkratzer in der Luft.

Für die selbstständige Positionierung ist das GNSS (Global Navigation Satellite System oder auf Deutsch: globales Navigationssatellitensystem verantwortlich.

Die wichtigsten Satelliten für die Positionserkennung sind folgende drei:

Mit dieser Navigationshilfe kann der Quadrocopter sogar selbstständig Routen und eingegebene Navigationspunkte abfliegen oder automatisch zum Ausgangspunkt zurückkehren (Return-to-Home).

Die DJI Mini 3 Pro “Return-to-Home” (Heimkehrfunktion) im Test

Solltest Du die kleine und flinke Drohne mal versehentlich aus dem Blick verlieren, oder Dich verfliegen, kann die DJI Mini 3 Pro selbstständig zu Dir zurückkommen.

Dafür kannst Du einfach die automatische Rückkehrfunktion aktivieren.

Das Modell fliegt dann anhand gespeicherter Sicherheitsangaben automatisch zum hinterlegten Ausgangspunkt zurück. 🦺

Wenn Du die automatische Rückkehrfunktion aktivierst, fliegt die DJI Mini 3 Pro selbstständig zum zuletzt gespeicherten Ausgangspunkt zurück.

Die Sicherheitsangaben wie “automatische Rückkehrhöhe” kannst Du in der DJI Fly App einstellen.

In den Sicherheitseinstellungen der DJI Fly App kannst Du die automatische Rückkehrhöhe der DJI Mini 3 Pro verändern.
Sicherheitseinstellungen der DJI Fly App

Die Rückkehrfunktion hat auch sehr gut und sicher funktioniert.

Die Drohne routet sehr gradlinig und findet den schnellsten Weg unter Beachtung der Sicherheitseinstellungen zurück zum zuletzt gespeicherten Abflugpunkt.

In unserem Video kannst Du die DJI Mini 3 Pro bei der Return-to-Home Funktion verfolgen. 🎞️

Flugverhalten, Schwebeverhalten und Windwiderstand der DJI Mini 3 Pro

Trotz des “Fliegengewichts” von gerade mal 249 Gramm legt die DJI Mini 3 Pro ein äußerst sicheres und stabiles Flugverhalten an den Tag.

Deshalb ist der Quadrocopter auch bei unseren besten Mini-Drohnen im Test und Vergleich ganz vorne mit dabei!

Sie steht sicher in der Luft wie ein Berg. 🏔️

Die DJI Mini 3 Pro schwebt waagrecht in der Luft.

Die Mini-Drohne widersteht laut DJI Windgeschwindigkeiten von bis zu 10,7 m/s (ca. 39 km/h). Das entspricht einer Windstärke der Stufe 5.

Die maximale Windresistenz haben wir nicht testen können, allerdings hatte die DJI Mini 3 Pro bei einer Windgeschwindigkeit von 20 km/h keinerlei Probleme gehabt waagrecht zu schweben oder einem Auto per Focustrack zu folgen. 🚀

Dementsprechend ist das Modell schnell, wendig, leicht, aber zeitgleich total sicher in der Luft.

Die bedingungslose Flugstabilität macht den Quadrocopter unserer Erfahrung nach zu einem guten Anfängergerät.

Wir haben die besten Drohnen für Anfänger getestet und miteinander verglichen. Alles Wichtige zu dem Thema findest Du in unserem Übersichtsartikel.

Verfolgungsmodi der DJI Mini 3 Pro: ActiveTrack (FocusTrack) und Follow Me Funktionen im Test

Anders als der Vorgänger Mini 2, hat die DJI Mini 3 Pro nun unterschiedliche Möglichkeiten einem beweglichen Objekt oder einer Person selbstständig zu folgen und dabei Videoaufnahmen zu machen.

Dahinter verbirgt sich DJI’s ActiveTrack 4.0 Technologie.

Sie erkennt Objekte und berechnet eine intelligente Route, um das bewegliche Ziel nicht aus den Augen zu lassen. 👀

Um den Verfolgungsmodus zu aktivieren, musst Du zuvor das Objekt (Auto, Boot etc.) oder die Person auf dem Display der DJI Fly App markieren.

Das Auto wird für den ActiveTrack der DJI Mini 3 Pro Drohne in der DJI Fly App ausgewählt
Die DJI Mini 3 Pro erkennt das Auto und verfolgt es im ActiveTrack Modus.

Danach stehen Dir folgende drei Optionen zur Verfügung:

  • Spotlight,
  • Point of Interest (POI) und
  • Activetrack (Focustrack).
Bereits ohne eine Auswahl hat das Modell das Ziel erfasst und richtet die Kamera stets dem Fokus hinterher.

Allerdings bleibt das Fluggerät dabei wie angewurzelt stehen, wenn keine weitere Auswahl erfolgt.

Je nachdem für welchen der 3 “Follow-Me” Funktionen Du Dich entscheidest, folgt Dir die Drohne auf unterschiedliche Art und Weise.

DJI Mini 3 Pro - Spotlight 2.0

Im Spotlight-Modus wählst Du ein Zielobjekt aus und die Drohne behält das Motiv stets im Fokus.

Dabei musst Du aber das Fluggerät selbst steuern. Das ist bei beweglichen Objekten gar nicht so einfach und erfordert einiges an Übung. 😑

Hier solltest Du ebenfalls stark auf Geschwindigkeit des Motivs sowie Hindernisse achten. 🕸️

Die Hindernissensorik ist zwar aktiviert, allerdings hat die DJI Mini 3 Pro an den Seiten keine Sichtsensoren.

Point of Interest (POI) Version 3.0 der DJI Mini 3 Pro

Hierbei wählst Du ein “Objekt von Interesse” aus und die DJI Mini 3 Pro umkreist das Motiv.

Dabei entscheidest Du, welche Höhe und Entfernung zum Zielobjekt eingehalten werden soll.

Achtung: Die maximale Geschwindigkeit beträgt unabhängig vom Flugmodus 13 m/s (46 km/h) und im Point of Interest Modus sind keine Hindernissensoren verfügbar. ⚠️

Auch dieser Modus hat gut funktioniert. Die Drohne hält penibel den Abstand ein, den Du zuvor ausgewählt hast und richtet die Kamera stets auf das Motiv.

Je nach Radius kannst Du die Flug- und Umkreisungsgeschwindigkeit individuell anpassen.

DJI Mini 3 Pro - ActiveTrack 4.0

In diesem Modus kann die DJI Mini 3 Pro einem beweglichen oder statischen Objekt folgen.

Dabei weicht die Mini-Drohne den sich auf dem Weg befindlichen Hindernissen automatisch aus.

Bei diesem Modus stehen Dir zwei Möglichkeiten zur Auswahl:

  • Folgen und
  • Parallel

Der Unterschied zwischen den Möglichkeiten liegt darin, ob die Drohne dem Ziel individuell folgt oder eine bestimmte Flughöhe und Entfernung einhält.

Die ActiveTrack Funktion hat in unseren Tests recht gut funktioniert, beim gemütlichem Spaziergang und “Baumslalom” hatten wir selten Angst, dass die Drohne Hindernisse nicht erkennt oder uns als Ziel aus den Augen verlieren könnte.

Die DJI Mini 3 Pro verfolgt eine Person und umfliegt dabei einen Baum.
Die DJI Mini 3 Pro umfliegt im ActiveTrack selbstständig einen Baum.

Auch unserem Fahrzeug konnte das Fluggerät problemlos folgen, solange man nicht zu schnell gefahren oder abrupt abgebremst hat.

Was nicht so gut geklappt hat, war wiederum das Fahrradfahren im Wald.

Hier gab es einfach zu viele kleine Objekte wie Äste und Zweige, welche der Hindernissensorik der DJI Mini 3 Pro entgangen sind.

Hier solltest Du besonders auf genügend seitlichen Abstand zu Bäumen und eine gemäßigte Geschwindigkeit achten. 🚵‍♂️

In unserem Video kannst Du die DJI Mini 3 Pro im ActiveTrack-Modus bei unserem Baum-Slalom-Test verfolgen: 📺

Wir waren von der intelligenten Wegfindung und der schnellen Reaktion bei groben Hindernissen begeistert!

Dieser Verfolgungsmodus macht richtig Spaß und hat Potenzial für großartige Aufnahmen.

Hindernissensorik der DJI Mini 3 Pro

Damit die DJI Mini 3 Pro sicher und selbstständig durch waghalsige Flugeinlagen manövrieren kann, hat das Modell zur Sicherheit Hindernissensoren in unterschiedliche Flugrichtungen verbaut.

Die neueste Version der DJI Hinderniserkennung, APAS 4.0 (Advanced Pilot Assistance System) soll Objekte früher erkennen und bei höherer Geschwindigkeit besser umfliegen.

Dabei sehen die Sichtsensoren aus wie kleine Augen und sind auch als eben solche für die Drohne dienlich. 👁️👁️

Die vorderen Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro sehen aus wie kleine Augen.

Tatsächlich können die Detektoren sehen, denn sie bestehen aus:

  • Sichtsensoren mit Kameras und
  • 3D-Infrarotsensoren.

Davon hat die DJI Mini 3 Pro jeweils paarweise 2 Stück an 3 unterschiedlichen Seiten.

Vordere Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro

Die “Glubscher” auf der Vorderseite der DJI Mini 3 Pro sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern erkennen Hindernisse zur Vorderseite gestochen scharf.

Die vorderen Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro.
Vordere Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro.

Dabei ist die Größe tatsächlich entscheidend. 😉

Denn die Sichtsensoren haben einen kegelförmigen Sichtwinkel und können dadurch eine große Fläche des Sichtfeldes abdecken.

Blickwinkel vorne: 90° vertikal.

Die vorderen Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro erkennen Hindernisse vertikal in einem 90° Winkel.

Blickwinkel vorne: 106° horizontal.

Die vorderen Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro erkennen Hindernisse horizontal in einem 106° Winkel.

Bei unseren Tests haben die vorderen Sichtsensoren große und kleinere Hindernisse zuverlässig erkannt.

Bei hohen Geschwindigkeiten wurde es aber bei sehr kleinen und dünnen Objekten wie Zweigen und Ästen brenzlig. 🎋

Hier solltest Du definitiv vorsichtig sein. ⚠️

Hinderniserkennung auf der Unterseite der DJI Mini 3 Pro

Auf der Unterseite befinden sich gleich mehrere Sensoren, bestehend aus:

  • Zwei Kameras und
  • zwei 3-D Infrarotmodulen.
Die Hindernissensoren und Infrarotmodule auf der Unterseite der DJI Mini 3 Pro.
Sichtsensoren und Infrarotmodule auf der Unterseite der DJI Mini 3 Pro

Dadurch kann die DJI Mini 3 Pro sicher landen. Außerdem erkennt die Drohne den Untergrund und kann dadurch waagrecht schweben.

Hier hatten wir jedenfalls keinerlei Probleme feststellen können. Das Modell hat bei riskanten Landungen reagiert und sie zuverlässig vermieden.

Der Quadrocopter hat sogar Wasser als keinen geeigneten Untergrund erkannt und die Landung in einem Brunnen als Risiko gemeldet und vermieden. 👍

Hindernissensoren auf der Rückseite der DJI Mini 3 Pro

Mit Hilfe von 2 Sichtsensoren sieht die Drohne alles, was sich hinter ihrem Rücken abspielt.

Die Hindernissensoren auf der Rückseite der DJI Mini 3 Pro.
Sichtsensoren zur Rückseite der DJI Mini 3 Pro

Dementsprechend kann der Quadrocopter sicher vor Dir herfliegen oder automatische Flugmanöver wie Asteroid oder Dronie durchführen.

Trotzdem solltest Du aufpassen, was sich hinter dem Modell befindet und Deine Flugmanöver mit Bedacht wählen.

Beispielsweise können kleine Hindernisse übersehen werden, wenn die Mini 3 Pro rückwärts zur Seite fliegt.

Hierfür fehlen dem Fluggerät die nötigen Detektoren auf den Seiten. 👀

DJI Mini 3 Pro Hindernissensorik: Technische Daten

Aufgrund der unterschiedlichen Größe und Ausrichtung der Sensoren haben sie ebenfalls Unterschiede was Sichtwinkel und Erkennungsabstand von Objekten angeht.

In unserer Übersichtstabelle findest Du alle wichtigen Infos zur Hinderniserkennung der DJI Mini 3 Pro:

Sensoren Vorne Sensoren Unten Sensoren Hinten
Sichtweite 0,39 m - 25 m 0,15 m - 9 m 0,36 m - 23,4 m
Max. Geschwindigkeit 10,5 m/s (37,8 km/h) 3 m/s (10,8 km/h) 8 m/s (28,8 km/h)
Sichtwinkel Waagrecht: 106°, Senkrecht: 90° Vorn/hinten: 104,8°, seitlich: 87,6° Waagrecht: 58°, Senkrecht: 73°

DJI Mini 3 Pro Drohne im Test auf die maximale Geschwindigkeit

So wie die Vorgängerdrohne (DJI Mini 2) oder die größeren Modelle (DJI Air 2S oder DJI Mavic 3) kann die Mini 3 Pro ebenfalls in 3 unterschiedlichen Modi gesteuert werden:

  • Cine /Cinema / Kinomodus (C),
  • Normal (N) und
  • Sport (S).

Alle 3 Modi lassen sich jederzeit während des Fluges bequem über einen Schieberegler an der Fernsteuerung auswählen.

Über den Schieberegler lassen sich die unterschiedlichen Flugmodi der DJI Mini 3 Pro auswählen.
Die Flugmodi: Cine, Normal und Sport stehen der DJI Mini 3 Pro zur Verfügung.

Je nach Einstellung verändert es das Flugverhalten der Drohne.

Sowohl Antrieb, Wendigkeit als auch Höchstgeschwindigkeit unterscheiden sich je, nachdem in welchem Modus Du derzeit fliegst.

Achtung, im Sportmodus sind die Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro ausgeschaltet. Hier solltest Du besonders vorsichtig sein. ⚠️

In nachfolgender Tabelle findest Du die jeweiligen Spezifikationen und Höchstgeschwindigkeiten der unterschiedlichen Flugmodi auf einen Blick:

Flugmodi der DJI Mini 3 Pro

Cine Normal Sport
Höchstgeschwindigkeit 6 m/s (21,6 km/h) 10 m/s (36 km/h) 16 m/s (57,6 km/h)
Max. Auftrieb 2 m/s (7,2 km/h) 3 m/s (10,8 km/h) 5 m/s (18 km/h)
Max. Sinkgeschwindigkeit 1,5 m/s ( 3 m/s (10,8 km/h) 5 m/s (18 km/h)
Hindernissensorik
Bremsweg bei Höchstgeschw. bis zu 10 m bis zu 16 m bis zu 25 m
Reaktion der Drohne träge sensibel sehr sensibel

DJI Mini 3 Pro Geschwindigkeitstest

Bei unserem Test haben wir die DJI Mini 3 Pro auf einem Amateur Football-Feld zwischen den zwei Toren auf Beschleunigung und maximal Geschwindigkeit getestet.

Anschließend haben wir auf dem freien und geräumigen Feld die Sensibilität der Steuerung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten getestet.

Die DJI Mini 3 Pro hat auf einer Entfernung von 110 Metern auf 15 Meter pro Sekunde beschleunigt, das entspricht ca. 54 km/h. 🏎️

Die DJI Mini 3 Pro erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von auf 110 Meter Entfernung im Test auf die Höchstgeschwindigkeit.

Die Mini-Drohne startet langsam und kommt innerhalb weniger Meter voll in Fahrt.

Wie schnell die Drohne wird und wie sie beschleunigt, kannst Du in unserem Video aus der Cockpit-Perspektive (First-Person-View) mitverfolgen: 😎

Der Bremsweg ist entsprechend lang (15 Meter), das solltest Du bei Deinen Flugmanövern immer im Hinterkopf behalten.

Ansonsten ist der kleine Quadrocopter im Sportmodus sehr wendig und flink.

Das Fluggerät reagiert sehr sensibel auf Steuerbefehle, deshalb solltest Du versuchen, die Joysticks bei hohen Geschwindigkeiten sanft zu betätigen.

DJI Mini 3 Pro im Test auf die maximale Geschwindigkeit - unser Fazit

Die Bedienung des Fluggeräts im Sportmodus erfordert etwas Übung, aber nach ein paar Trainingsflügen hat man den Bogen schnell raus.

Bei diesem Highspeed hat das Modell, wie ein Auto auch einen recht hohen Bremsweg, das solltest Du keinesfalls außer Acht lassen!

Achtung: Die Hindernissensoren sind im Sportmodus deaktiviert, da die Drohne bei den hohen Geschwindigkeiten Hindernisse nicht rechtzeitig erkennen und umfliegen könnte.

Die anderen Flugmodi sind eher gemütlich und bestens zum Filmen und für Erkundungsflüge mit Fotografie geeignet.

Die DJI Mini 3 Pro fliegt sich sehr einsteigerfreundlich und macht einen Riesen-Spaß! 💪😁

Wir haben übrigens die besten Drohnen für Anfänger getestet, weitere Infos darüber findest Du in unserem Übersichtsartikel.

Schneller, Höher, Weiter! DJI Mini 3 Pro - maximale Reichweite

Dass die DJI Mini 3 Pro sehr schnell fliegen kann, haben wir bereits getestet.

Aber wie weit und wie hoch kommt das Modell bei diesen Geschwindigkeiten und wie steht es um die Übertragungs- und Empfangsreichweite der Mini-Drohne?

Denn theoretisch könnte der Quadrocopter bei Windstille mit einer Akkuladung bis zu 29 Kilometer weit kommen. 🚀

Allerdings würde das Fluggerät spätestens nach 8 Kilometern (CE) oder 12 Kilometern (FCC) aufhören, eine Liveübertragung in höchster Qualität zu senden.

Dafür ist DJI’s Übertragungssystem Ocusync 3.0 (O3) verantwortlich.

Damit kann die DJI Mini 3 Pro Daten mit einer Frequenz von 2,8/5,8 Gigahertz senden und empfangen.

Hilfe bekommt sie dabei von vier Antennen, einem Sender und zwei Empfängern, die sich unter der Verkleidung der Drohne befinden.

Und wenn das Modell keine Befehle mehr empfangen kann, sollte sie automatisch zum zuletzt gespeicherten “Return-to-Home” Punkt zurückkehren.

Allerdings ist die maximale Reichweite in Deutschland nicht ganz relevant, da hier das Fliegen von unbemannten Fluggeräten (UAS) nur innerhalb der Sichtweite erlaubt ist.

Wofür stehen die Übertragungsfrequenzen CE und FCC?

CE und FCC beschreibt die Sende- und Übertragungsleistung. Diese unterscheidet sich geografisch

In Europa beispielsweise ist nur der CE Standard erlaubt (8 Kilometer) während in den USA der FCC Standard mit bis zu 12 Kilometern erlaubt ist.

Hat die DJI Mini 3 Pro Drohne einen Mini-Akku? Intelligent Flight Battery im Test

Kleine Drohne, kleiner Akku…?

Was hättest Du auch von einer schnellen, sicheren und technisch hochwertigen Kameradrohne, wenn sie nur wenige Minuten fliegen könnte? 😑

In der Regel ist die Akkuzeit unseren Erfahrungen nach ein Schwachpunkt der meisten Modelle auf dem Markt.

Die DJI Mini 3 Pro reiht sich jedenfalls dort nicht mit ein.

Die DJI Mini 3 Pro Intelligent Flight Battery

Die Batterie des kleinen Quadrocopters ist ein sogenannter LiPo (Lithium-Polymer) Energiespeicher und ist eine besondere Unterform des Lithium-Ionen-Akkumulators.

Die Intelligent Flight Battery (Akku) der DJI Mini 3 Pro Drohne.

Diese LiPo Energiespeicher finden besonders im Modellbau eine Anwendung, da sie trotz ihrer Kompaktheit eine große Leistung beim Antrieb bewirken. 🚀

Wir haben den Akkuverbrauch der DJI Mini 3 Pro in unterschiedlichen Flugmodi, Film- und Fotosequenzen sowie automatischen Verfolgungsfunktionen getestet.

Und der Powerspeicher der DJI Mini 3 Pro hat uns nicht enttäuscht. 🤩

Bei guten Wetterbedingungen (schwache Windverhältnisse) bietet ein Akku ca. 23 Minuten Flugzeit. 🚁

Je nachdem, ob wir mit der Drohne viel auf und ab geflogen sind, hat sich der Batteriespeicher entsprechend schneller geleert.

Selbiges war bei stärkeren Windverhältnissen der Fall.

Trotz einer Windstärke von 19 km/h (ca. 5 m/s) konnte die Mini 3 Pro, problemlos in alle Richtungen fliegen und sich waagrecht in der Luft halten.

Solltest Du den Akkustand doch mal bei Deinen Flugaktionen vergessen, bekommst Du eine Benachrichtigung in der DJI Fly App, sobald ein kritischer Ladestand erreicht ist.

Die DJI Fly App schlägt die automatische Rückkehr (Return-to-Home) für die DJI Mini 3 Pro vor, wenn sich der Akku leert.
DJI Fly App schlägt automatische Rückkehr auch während Quickshots und Mastershots vor.

Dementsprechend kannst Du selbst reagieren, oder die automatische Rückkehrfunktion (“Return-to-Home”) bringt Deine Drohne sicher zum Ausgangspunkt zurück, bevor der Energiespeicher leer ist.

Die automatische Return-to-Home Funktion richtet sich nach dem Akku

Wir waren sehr beeindruckt, dass die DJI Mini 3 Pro die Entfernung der sicheren Rückkehr selbstständig berechnet und nicht stur bei einer restlichen Prozentzahl die Rückkehr eingeleitet wird.

Der Heimflug wird je nach Akkuverbleib, Entfernung der Drohne und anderen Flugbedingungen berechnet.

Selbstverständlich kannst Du die automatische Rückkehr jederzeit abbrechen, wenn Du die Flugzeit und restliche Akkulaufzeit besser einschätzen kannst. 😎

Jedenfalls bleibt zur Sicherheit bei der automatischen Rückkehrfunktion ein restlicher Puffer, was die Kapazität der Batterie betrifft.

Unsere Einschätzung und Fazit zur DJI Mini 3 Pro Akkulaufzeit

Laut Hersteller beträgt die maximale Flugdauer bei besten Bedingungen 34 Minuten.

Bei unseren Tests war die DJI Mini 3 Pro durchschnittlich 20 Minuten in der Luft. Das entspricht unseren Erfahrungen nach einer sehr guten Akkuleistung. 👍

Dabei hängt es davon ab, welche Windgeschwindigkeiten herrschen, wie schnell Du fliegst und welche Funktionen des Modells Du benutzt.

Da 20 Minuten manchmal etwas zu wenig erscheinen mag, um die perfekten Videos und Bilder zu machen, empfehlen wir grundlegend das DJI Mini 3 Pro Fly More Set* zu kaufen und damit folgende Vorteile zu erhalten:

  • 3 Akkus und
  • ein 2-Wege Ladegerät, welches auch als Power-Bank dient.
Denke immer daran, Pausen zwischen den Flügen einzulegen, um Deine Konzentration etwas zu entlasten. 😌

Über 30 Minuten Flugzeit am Stück können durchaus auch anstrengend für Deine Sinne sein.

Wie kannst Du die Restkapazität der Intelligent Flight Battery am besten nutzen?

Da wir das “Fly More Kit” der DJI Mini 3 Pro gekauft haben, hatten wir für unsere Tests immer 3 vollgeladene Akkus im Gepäck.

Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass der Akku des Smartphones stark in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn Du mehrere Batterien am Stück verfliegst.

Jedenfalls haben wir zwischen den unterschiedlichen Manövern den Akku auch bei einer Restkapazität von 15 % gewechselt.

Die DJI Mini 3 Pro Intelligent Flight Battery ist mit der Restladung bestens als Power-Bank für Dein Smartphone, den Controller oder Tools mit einem USB-Anschluss geeignet. 🤩

Dafür kannst Du das Zwei-Wege Akkuladegerät als Ladestation verwenden und auch mit einem Restakku Deine Gadgets aufladen. 👍

Das 2-Wege Ladegerät der DJI Mini 3 Pro (Fly More Set) ist zeitgleich eine Powerbank.
1 Akku reicht als Powerbank für die Ladestation.
Übrigens: 15 % Restkapazität ist für DJI Mini 3 Pro sehr wenig, reicht allerdings aus, um unser Smartphone (iPhone 10 SE) mit ca. 20 % Aufladung zu versorgen. 🔋

Bei unserem Test konnte ein vollgeladener Akku der Mini-Drohne, das iPhone 10 SE fast 2 Mal komplett aufladen (ca. 170 %).

DJI MIni 3 Pro: Welche gesetzlichen Bestimmungen gelten für die Mini-Drohne?

Da Drohnen in den letzten Jahren einen technologischen Sprung gemacht haben und immer weiter, schneller und besser fliegen können, wurden leider auch gesetzliche Einschränkungen notwendig.

Folglich wurden neue EU-Drohnenverordnungen und zahlreiche gesetzliche Einschränkungen fällig.

Die EU_Drohnenverordnung und die DJI Mini 3 Pro im Hintergrund

Wir verraten Dir, was Du benötigst, um die DJI Mini 3 Pro in Deutschland (und europaweit) fliegen zu dürfen.

Kein Drohnenführerschein für DJI Mini 3 Pro notwendig!

Da die DJI Mini 3 Pro weniger als 250 Gramm Abfluggewicht hat, gilt das Modell als Mini-Drohne.

Die DJI Mini 3 Pro liegt mit eingelegten Akku auf einer Waage und wiegt 247 Gramm.
Die DJI Mini 3 Pro wiegt nur 247 Gramm
Folglich ist für dieses Modell kein kleiner EU-Drohnenführerschein (A1+A3) notwendig. 🥸

Weitere Informationen zu EU-Drohnenführerscheinen A1 und A3 sowie Fernpilotenzeugnis A2 kannst Du in unserem detaillierten Übersichtsartikel nachlesen.

DJI Mini 3 Pro erfordert Haftpflichtversicherung und Registrierung samt Drohnenkennzeichen (e-ID)

Auch wenn Du für die DJI Mini 3 Pro keine Schulbank samt Prüfung drücken musst, hat das kleine Modell, wie alle anderen Kameradrohnen auch, folgende rechtliche Voraussetzungen in Deutschland:

  • Spezielle Haftpflichtversicherung oder Drohnenversicherung,
  • Registrierung als Flugbetreiber einer UAS (Unmanned aerial vehicle) beim Luftfahrtbundesamt und
  • Kennzeichnung der Drohne mit e-ID (Drohnenplakette).

Eine spezielle Drohnenversicherung ist Pflicht für Piloten unbemannter Fluggeräte, da durch Unfälle unvorhergesehen Schäden in Millionenhöhe entstehen können.

Dafür reicht auch eine Haftpflichtversicherung, wenn sie Drohnen speziell mit einschließt.

Wir haben die besten Drohnenversicherungen getestet und miteinander verglichen, alle weiteren Infos darüber findest Du in unserem Übersichtsartikel.

Die DJI Mini 3 Pro ist bei Smart-Home-Fox im Test und Vergleich für die beste Drohnenversicherung.

Anschließend fehlt Dir nur noch die Registrierung als Drohnenbetreiber (UAS Operator) beim Luftfahrtbundesamt (Lba).

Danach erhältst Du ein Kennzeichen (sogenannte e-ID), welches Dich als Piloten des unbemannten Fluggeräts eindeutig identifizieren kann.

Dieses musst Du zuletzt auch sicher auf einer feuerfesten Plakette auf Deiner Drohne anbringen.

Die e-ID kannst Du bequem und entsprechend der Regelungen auf einer feuerfesten Unterlage direkt bei Amazon* anfertigen lassen.

DJI Mini 3 Pro erste Einrichtung und Inbetriebnahme - wie schnell ist das Gerät flugbereit?

Wir waren sehr gespannt auf das im Mai 2022 neu erschienene Nachfolgemodell der DJI Mavic Mini 2. Und dann endlich war es so weit:

Wir konnten mit dem Test der DJI Mini Pro beginnen. 🚀

Die DJI Mini 3 Pro Drohne liegt mit Zubehör neben den Verpackungen und der Fly More Kits auf dem Tisch.

Die erste Inbetriebnahme und die Einrichtung der Drohne war einfach und schnell erledigt.

Nicht falsch verstehen: Alle DJI Drohnen sind unseren Erfahrungen nach leicht einzurichten und vom Unpacking bis zum Start sehr simpel gehalten.

Aber es gibt ein paar Kleinigkeiten und Kniffligkeiten, die Du beachten solltest. 👇

Auspacken, Akku + Fernsteuerung aufladen und mit der DJI Fly App verbinden

Zunächst mal solltest Du die DJI Mini 3 Pro, die Kabel, das Ladegerät, den Controller und den/die Akkus auspacken.

Danach kannst Du die Akkus und die Fernsteuerung aufladen.

Wenn Du das Fly More Set gekauft hast, kannst Du das über die 2-Wege-Ladestation machen, indem Du alle Akkus einsteckst und die Ladestation per USB-C Kabel an eine Steckdose anschließt.

Die 3 Akkus der DJI Mini 3 Pro sind in der 2-Wege-ladestation aufgeladen.
3 Akkus in der smarten 2-Wege-Ladestation

Solltest Du die Standardvariante erworben haben, kannst Du auch den Akku in der Drohne direkt aufladen, indem Du den Akku einsteckst und das Modell per USB-C an den Strom anschließt.

Ein Akku wird in der DJI Mini 3 Pro per USB-C-Kabel geladen.
Akku per DJI Mini 3 Pro aufladen

Die “Intelligent Flight Batterien” werden vor dem Versand aus Sicherheitsgründen in den sogenannten Ruhezustand versetzt. Durch das erstmalige Verbinden mit dem Strom werden die Batterien wieder aktiviert. ⚡

Allgemein entladen sich die Akkupacks mit der Zeit automatisch, wenn sie nicht benutzt werden.

Das schützt die leistungsstarken Akkus und macht sie langlebiger. 🔋

In der Zwischenzeit kannst Du Dir die DJI Fly App aufs Smartphone laden. Die Handysoftware gibt es kostenlos, sowohl für Googles Android als auch Apples iOS zum Download.

Die DJI Fly App in Apples iTunes zum Download.

Anschließend musst Du einen Account bei DJI erstellen, oder Dich mit Deinen bestehenden Zugangsdaten einloggen.

Nun kannst Du die Drohne mit dem Controller und der App verbinden. Das geschieht über die App und die Mini 3 Pro Drohne.

Wie Du das machst, wird Dir Schritt für Schritt in der DJI Fly App bildlich und schriftlich erklärt.

In der DJI Fly App musst Du im Verbindungstutorial das Drohnenmodell auswählen.

Die DJI Fly App zeigt wie Du die Fernsteuerung einschaltes und einrichtest.

Gegebenenfalls wird Dich die App daran erinnern, die Drohne auf den aktuellsten Stand der Firmware zu bringen, indem Du ein Update zur Firmware herunterlädst.

Die anschließende Installation erfolgt ganz automatisch. 👍

Sollten die Rotoren noch nicht an der Mini 3 Pro befestigt sein, solltest Du sie nun an den richtigen Stellen anbringen.

Achtung, es gibt 2 unterschiedliche Propellerarten und sie unterscheiden sich durch kleine Striche am Propeller und durch “A” und “B” Kennung auf der Propellerverpackung.

Die Striche am Propeller vom Rotor Typ B der DJI Mini 3 Pro sind markiert.

Die unterschiedlichen Rotoren der DJI Mini 3 Pro sind in der Verpackung.

Noch paar Kniffligkeiten und Kleinigkeiten, bevor Du losfliegst

Nun solltest Du im Grunde genommen nahezu startklar sein.

Folgende Kniffligkeit solltest Du noch beachten. Anders als bei der DJI Mavic Air Serie oder der DJI Air 2S lassen sich die Flügelärmel nicht einfach seitlich ausklappen.

Das ist aufgrund der Größe der Drohne anders gelöst worden.

Hier kannst Du die hinteren Rotoren über die Seite nach hinten klappen und die vorderen Flügel müssen nach unten und vorne geklappt werden.

Der hintere Rotorarm der DJI Mini 3 Pro wird seitlich nach hinten herausgeklappt.

Der vordere Rotorarm der DJI Mini 3 Pro wird nach unten herausgeklappt.

Bitte wende dafür keine Kraft oder Druck auf, die Technik funktioniert ganz leicht und rastet sanft ein.

Bevor Du vor Begeisterung direkt abhebst, solltest Du nicht vergessen, den Gimbalschutz von der DJI Mini 3 Pro zu entfernen und schon bist Du startklar. 🏁

Die Schutzkappe des Gimbals wird von der DJI MIni 3 Pro heruntergenommen.

Die DJI Fly App hat zahlreiche Anleitungen, Tipps, Tricks und Hilfen für Drohnen Neueinsteiger

Solltest Du komplett neu in der Welt der Drohnen angekommen sein und noch keinerlei Flugerfahrung mit den hochtechnischen Modellen gehabt haben, empfiehlt es sich einen Blick in die DJI Akademie zu werfen.

Dort findest Du zahlreiche Guides für Anfänger, wie Du am besten mit Deinem Drohnenmodell umgehst.

Aber auch Fortgeschrittene und Profis können dort hilfreiche Tipps & Tricks finden.

Eine Sache solltest Du Dir als Beginner jedenfalls anschauen, und zwar: “Wie Du NICHT abstürzt - in nur 15 einfachen Schritten”.

DJI Mini 3 Pro - Größe, Gewicht & Design

Die DJI Mini 3 Pro ist im DJI-Style schlicht und unauffällig gehalten. Das helle Grau (oder gräuliches weiß 😉… Diskussionsbedürftig) ist der Hauptton der Drohne.

Die Rotorblätter sind wie gewohnt schwarz mit einem kleinen Orangestich.

Den Farbakzent sieht man natürlich während des Fluges nicht, es lässt sie aber trotzdem im Stillstand etwas cooler aussehen. 😎

Die DJI Mini 3 Pro wird in der Hand gehalten und ist hellgrau und die Rotorblätter sind schwarz mit einem Orangestich.

Im Vergleich zu der Mavic Mini und der Mini 2 hat sich optisch nur wenig verändert, die DJI Mini 3 Pro wirkt etwas moderner und abgerundeter.

Die wirklich auffällige Änderung und Neuerung sind die 2 großen Augen auf der Vorderseite des Modells. 👁️👁️

Diese Augen sind alles andere als ein schickes Styleelement, sondern dienen als Hindernissensoren auf der Vorderseite.

Die zwei Augen auf der Vorderseite der DJI Mini 3 Pro sind die vorderen Hindernissensoren.

Ansonsten hat die Drohne zwei LEDs auf den vorderen Propeller-Armen bekommen. Damit kannst Du sie bei Dunkelheit besser erkennen.

Die LEDs der DJI Mini 3 Pro befinden sich an den vorderen Propeller-Armen der Drohne.

Auf der Rückseite des Geräts befindet sich das Akkufach, sowie ein USB-C-Anschluss und ein microSD Speicherkartenslot.

Auf der Rückseite der DJI Mini 3 Pro befindet sich das Akkufach, ein USB-C-Anschluss und ein Speicherkartenslot.

Die DJI Mini 3 Pro lässt sich wie fast alle Modelle des Marktführers mit wenigen Handgriffen bequem zusammenfalten.

Zusammengefaltet ist das Fluggerät wirklich sehr klein und eignet sich somit bestens für den Transport, beispielsweise auf Reisen und Ausflügen. 🛩️

Dadurch ist sie sogar so kompakt, dass sie in eine entsprechend große Tasche von einer Jacke oder Hose passen würde.

Allerdings solltest Du hierbei auf den Druck aufpassen, dass weder die Kamera, noch die Propeller eingequetscht werden und somit Schäden entstehen.

Die DJI Mini 3 Pro liegt zusammengefaltet in einer Jackentasche.

Folgende Maße hat das Modell im zusammengefalteten Zustand:

  • Länge: 14,5 cm,
  • Breite: 9 cm und
  • Höhe: 6,2 cm.
Die DJI Mini 3 Pro liegt zusammengefaltet auf einem Koffer und wird beim Test mit einem Maßband gemessen.
DJI Mini 3 Pro zusammengefaltet

Aufgeklappt bringt das Fluggerät samt Propellern folgende Abmessungen:

  • Länge: 25,1 cm,
  • Breite: 36,2 cm und
  • Höhe: 7 cm.

Die Mini-Drohne bringt ein Abfluggewicht, inkl. Akku, microSD und ohne Gimbalschutz von 247 Gramm auf die Waage.

Die DJI Mini 3 Pro liegt auf einer Waage und wiegt 247 Gramm.
DJI Mini 3 Pro wiegt gerade mal 247 Gramm
Tatsächlich sollte die DJI Mini 3 Pro, laut Hersteller ein Abfluggewicht von 249 Gramm haben.

Wir sollten mal unsere Waage überprüfen, vielleicht war der Akku ja nicht vollständig geladen und hat entsprechend weniger gewogen…..🤪

Das Fluggerät ist aus Gewichtsgründen aus leichtem Kunststoff gefertigt. Trotzdem wirkt die Drohne robust und sicher.

Das können wir im Übrigen bezeugen, denn unsere DJI Mini 3 Pro hat bereits mehrere Crashs ohne bleibende Schäden überstanden. 👍

Alles in allem ist das Mini Modell von DJI ein moderner, kompakter Hingucker, clever gebaut und dennoch cool gehalten. 🚀

Die DJI Mini 3 Pro schwebt in der Luft.

Steuerung der DJI Mini 3 Pro per RC-N1 Fernbedienung (Controller) im Test

Das Steuergerät der DJI Mini 3 Pro ist DJI-üblich gehalten und deshalb auch mit vielen anderen Modellen kompatibel.

Das Tool ist relativ simpel und erklärt sich fast von selbst.

Wer schonmal einen Playstation- oder Xbox-Controller in der Hand hatte, wird sich relativ schnell zurechtfinden. 🎮

Zunächst aber musst Du den Controller betriebsbereit machen. Dafür musst Du lediglich die Joysticks herausnehmen und an den Bedienfeldern anschrauben.

Sie befinden in sich in 2 Fächern auf der Unterseite des Geräts.

Die Joysticks des DJI RC-N1 Controllers für die DJI Mini 3 Pro befinden sich auf der Unterseite der Fernsteuerung in 2 Fächern.

Die Joysticks müssen an den Controller geschraubt werden.

Danach fährst Du die Antenne aus. Die Antenne dient zeitgleich auch als Halterung für Dein Smartphone.

Darunter befindet sich ebenfalls das Verbindungskabel zwischen Controller und Smartphone.

Je nach Art des Anschlusses befinden sich unterschiedliche Kabel im Lieferumfang (USB-C, Lightning und Micro-USB).

Die Antenne der DJI MIni 3 Pro RC-N1 Fernsteuerung wird herausgefahren.

Unter der Antenne der DJI Mini 3 Pro Fernsteuerung befindet sich das Verbindungskabel zwischen Controller und Smartphone

Anschließend kannst Du Dein Smartphone zwischen Antenne und Controller klemmen und mit der Fernsteuerung per Kabel verbinden.

In der Fernsteuerung der DJI Mini 3 Pro ist ein Smartphone in die Halterung eingeklemmt und es ist mit dem Controller per Kabel verbunden.
Schon ist die DJI RC-N1 Fernbedienung startklar.

Was die Steuerung der DJI Mini 3 Pro anbelangt, ist der Controller relativ intuitiv.

Die Vorderseite der DJI RC-N1 Fernsteuerung im Test, die Tasten und Bedienelemente sind nummeriert.

Folgendes bewirken die Tasten und Joysticks auf der Vorderseite der Fernsteuerung:

  1. Mit der FN Taste kannst Du als Standardeinstellung den Gimbal per Knopfdruck neu zentrieren oder um 90° nach unten drehen. In der DJI Fly App kannst Du der Taste andere Funktionen zuweisen.
  2. Steuerknüppel Links: Aufwärts und Abwärts fliegen, sowie drehen in der Waagerechten.
  3. Einmaliges drücken der Taste versetzt die DJI Mini 3 Pro in den Schwebeflug. Wenn Du den Knopf paar Sekunden gedrückt hältst, aktivierst Du die automatische Return-to-Home Funktion.
  4. Der Regler wechselt zwischen Cine-, Normal-, und Sportmodus.
  5. Power-Taste, schaltet die Fernsteuerung ein, oder durch einmaliges Drücken nur die Akkuanzeige, die sich darunter befindet.
  6. Steuerknüppel Rechts: Bewegt die Mini-Drohne vor- und zurück sowie links und rechts in der Schwebeposition.
  7. Der kleine Knopf wechselt zwischen Foto- und Videomodus der Kamera.

Auf der Rückseite des Controllers befinden sich rechts eine Taste und links ein Rädchen zur Bedienung der Drohne.


Die Rückseite der DJI RC-N1 Fernsteuerung.

Mit der kleinen Taste auf der rechten Seite kannst Du bequem ein Foto machen, oder ein Video starten (und stoppen), wenn Du im Aufnahmemodus bist.

Mit dem Rädchen auf der linken Seite kannst den Gimbal und die Kamera während des Flugs ausrichten und noch oben und unten neigen. 📽️

Außerdem befinden sich auf der Rückseite, beidseitig schwarze Gummirillen. Sie dienen dazu, Dein Smartphone sicher und rutschfest in der Halterung zu stabilisieren.

Auf der Rückseite der DJI RC-N1 Fernsteuerung der DJI MIni 3 Pro befinden sich Gummirillen zur Stabilisierung des Smartphones.

Unseren Erfahrungen nach hast Du die Bedienung der Drohne über die Fernsteuerung sehr schnell raus.

Alle weiteren Einstellungsmöglichkeiten, Programme, Aufnahmemodi uvm. musst Du über die DJI Fly App auswählen.

Übrigens, die DJI Mini 3 Pro funktioniert nur mit der RC N1 oder der neuen DJI RC (Smart Controle) Fernsteuerung. 🕹️

DJI Mini 3 Pro und die Funktionen der DJI Fly App im Test

Die DJI Fly App ist eine Grundvoraussetzung für die Bedienung von DJI Drohnen.

Die DJI Fly App in Apples iTunes zum Download.

In der Smartphonesoftware findest Du alle wichtigen Einstellungen für Deinen Quadrocopter.

Von Sicherheit, über Steuerung, Übertragung von Fotos- und Videos ist alles dabei, was Dein Pilotenherz begehrt. 😎❤️

Die DJI Fly App kannst Du kostenlos für Apples iOS und Googles Android herunterladen.

Die Android-Version ist nicht dauerhaft in Googles Play Store vorhanden.

Deshalb empfiehlt es sich, die App direkt von der Website des Herstellers herunterzuladen.

Sobald Du Dein Smartphone in der Steuerung mit der App und DJI Mini 3 Pro verbunden hast, kann es auch direkt losgehen.

Die DJI Fly App ist mit der DJI Mini 3 Pro verbunden.

Die Kamerasicht der DJI Mini 3 Pro wird Dir direkt in der App angezeigt, als ob Du im Cockpit des unbemannten Fluggeräts sitzen würdest.

Zusätzlich erhältst Du unterschiedliche Informationen zu Deiner Flugumgebung, zur Drohnen-Verbindung, Telemetriedaten und weitere Funktionen zur Verfügung.

Unterschiedliche Informationen und Funktionen stehen Dir in der DJI Fly App in Verbindung zur DJI Mini 3 Pro zur Verfügung.

Das sind die wichtigsten Features der DJI Fly App in Verbindung zur DJI Mini 3 Pro:

  1. Auf der Oberseite kannst Du den aktuellen Status Deines Modells einsehen, außerdem wird dort die verbleibende Akkulaufzeit, Empfangsstatus, Hindernissensorik und Satellitenverbindung angezeigt.
  2. Rechtsseitig findest Du alle Einstellungen zur Kamera. Dort findest Du ebenfalls die unterschiedlichen Film- und Fotomodi wie Quickshots &, Mastershots.
  3. Unten befinden sich die wichtigsten Telemetriedaten (Geschwindigkeit, Höhe, Entfernung zum Startpunkt etc.) der DJI Mini 3 Pro auf einen Blick. Daneben stehen Dir Informationen zur verbleibenden Speicherkapazität der Speicherkarte zur Verfügung.
  4. Im linken unteren Eck findest Du eine aktuelle Umgebungskarte. Dort kannst Du die Flugbahn der DJI Mini 3 Pro verfolgen, zudem findest Du dort den aktuellen Standpunkt der Drohne, Deine Position (Controller) und den gespeicherten Return-to-Home Punkt.
  5. Linksseitig kannst Du die automatischen Lande- sowie Startvorgänge und die Return-to-Home Funktion aktivieren.

Detailliertere Informationen findest Du, indem Du die einzelnen Punkte auf dem Display anklickst.

Aber das ist noch nicht alles:

Zusätzlich wird Dir in der App eine Warnung in Form eines Halbkreises angezeigt, wenn die Hindernissensoren etwas in kurzer Umgebung der Drohne wahrnehmen.

Die DJI Fly App zeigt auf dem Display eine Warnung mit Entfernung, wenn sich ein Hindernis in der Nähe der DJI Mini 3 Pro befindet.
Rot steht für ein Hindernis in unmittelbarer Umgebung.

Je nachdem, wo sich das Hindernis befindet, unterscheidet sich die Richtung der angezeigten Warnung.

Fortgeschrittenere Filmemacher und Fotografen können weitere Einstellungen vornehmen, welche die Kamera betreffen.

Solltest Du wenig davon verstehen, empfiehlt es sich unseren Erfahrungen nach die Option “Auto” auszuwählen.

Verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zur Kamera in der “Pro” Variante der DJI Fly App und der DJI Mini 3 Pro Drohne.

Unter den Optionen findest Du folgende fotospezifische Details, die Du verändern kannst:

  • Verschlusszeit (hat Auswirkung auf die Belichtung Deines Bildes),
  • ISO (ist der Wert für die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors) und
  • Weißabgleich (dient zum Ausgleich unrealistischer Farbstiche und zur Darstellung echter Farbtemperaturen).

Wir haben mit den einzelnen Optionen herumexperimentiert und wir sind sehr begeistert, welch tiefe Einstellungen für die DJI Mini 3 Pro Kameradrohne möglich sind. 🤩

Fazit zur DJI Fly App und Mini 3 Pro

Die Software sollte sehr gut sein, da sie essenziell für die Nutzung der DJI Mini 3 Pro ist

Und tatsächlich bietet die DJI Fly App alles, was das Piloten- und Fotografenherz begehrt. 😍

Trotzdem wird das Display nicht mit unnötigen Details vollgepackt und bleibt stets übersichtlich.

Die wichtigsten Funktionen sind mit wenigen Klicks erreichbar. Wenn Du mehr Tiefe brauchst, findest Du weitere Auswahlmöglichkeiten in den Einstellungen.

Die App verbraucht relativ viel Smartphone-Akku, den Ladestand solltest Du deshalb stets im Blick behalten.

Die Batterie Deines Telefons wird nebenher leicht geladen, während Du mit der Fernsteuerung verbunden bist. 🔋

DJI Mini 3 Pro Lieferumfang: “Fly More Combo”, “Fly More Set” und “DJI RC (Smart Control)”

Die DJI Mini 3 Pro kannst Du in unterschiedlichen Bundles und als einzelne Drohne kaufen.

Je nach Paket unterscheiden sich die Sets im Lieferumfang und dementsprechend auch im Preis… 💸

Folgende 3 Varianten stehen derzeit zur Verfügung:

  • DJI Mini 3 Pro Single (oder ohne Fernsteuerung)
  • DJI Mini 3 Pro Fly More Set (Fly More Combo) und
  • DJI Mini 3 Pro mit DJI RC Fernsteuerung inkl. Display (Smart Control)

Bevor wir auf den Lieferumfang der einzelnen Bundles genauer eingehen, eins vorab:

Das Fly More Set, bzw. Fly More Combo ist unseren Erfahrungen nach, aufgrund der zusätzlichen Akkus, des Ladegeräts und der Reisetasche, jeden Cent wert. 🤩

Aber was ist überhaupt wichtig und was ist in der Standardversion vorhanden? 👇

DJI Mini 3 Pro Single Bundle (mit und ohne RC-N1 Fernsteuerung)

Wenn Du bereits eine DJI Drohne mit einer RC-N1 Fernsteuerung besitzt (beispielsweise DJI Mini 2), kannst Du diese Fernbedienung ebenfalls problemlos mit der DJI Mini 3 Pro verbinden.

Auf diese Weise kannst Du einige Euro bei der Anschaffung sparen. 🤑

Alle Produkte, die mit der Fernsteuerung zu tun haben (Verbindungskabel, Steuerknüppel, Tablet-Halterung etc.) sind ebenfalls mit der Mini 3 Pro kompatibel.

Je nachdem, für welches der Single-Pakete Du Dich entscheidest, ist folgender Lieferumfang enthalten:

  • DJI Mini 3 Pro,
  • 1x Intelligent Flight Batterie (Akku),
  • 1 Paar Ersatzpropeller,
  • Gimbal-Schutz,
  • 1x USB-C auf USB-C Kabel,
  • Schraubendreher,
  • 6 Schrauben und
  • je nach Bundle die DJI RC-N1 Fernsteuerung (samt unterschiedlicher Kabel).
Der Lieferumfang der DJI Mini 3 Pro als Single Paket, mit oder ohne DJI RC-N1 Fernsteuerung
Lieferumfang DJI Mini 3 Pro (Single)
Du hast richtig gesehen, in diesem Paket befindet sich kein Akku Ladegerät. 🤨

Das liegt daran, dass Du den einen Akku direkt in der Drohne aufladen kannst. Dafür befindet sich ein USB-C-Anschluss auf der Rückseite des Modells.

Der Akku (Intelligent Flight Battery) der DJI Mini 3 Pro wird per USB-C Kabel in der Drohne direkt geladen.
Der Akku wird direkt in der DJI Mini 3 Pro geladen.

Hier ist wirklich nur die Mindestausstattung geboten. Dementsprechend ist das auch die günstigste aller Varianten.

DJI Mini 3 Pro im Fly More Set / Fly More Combo Paket

Wie in der Bezeichnung (Fly More Set) bereits zutreffend steht: Dieses Paket enthält Equipment, um mehr (länger) fliegen zu können. 😍

Dieses Bundle enthält zusätzlich zum “Single” Lieferumfang folgende Inhalte:

  • 2 weitere Akkus (Intelligent Flight Battery),
  • Zwei-Wege-Ladestation,
  • USB-C Kabel,
  • 2 weitere Propeller (Paar) samt Schrauben (12 Stück)
  • Umhängetasche (Reisecase).
Der Lieferumfang der DJI Mini 3 Pro im Fly More Set / Fly More Combo Paket.
Lieferumfang: DJI Mini 3 Pro Fly More Set

Unseren Erfahrungen nach lohnt sich die DJI Mini 3 Pro im Fly More Set*.

Alleine die zusätzlichen Akkus, das intelligente Zwei-Wege-Ladegerät (welches auch als Powerbank dienen kann) und die Reisetasche ist den vergleichbar geringen Aufpreis wert.

Übrigens, wenn Du das “Fly More Set” wählst, ist die RC-N1 Fernsteuerung zwingender Maßen im Lieferumfang enthalten.

DJI Mini 3 Pro samt DJI RC Fernsteuerung (Smart Control mit Display)

Dieses Paket ist um die neue DJI RC Fernsteuerung (Smart Control) erweitert. Dafür zahlt man auch einen ordentlichen Aufpreis, denn die intelligente Fernbedienung hat es in sich.

Der Controller hat ein 5,5 Zoll großes 1080p Display, welches mit einer Schutzfolie ausgestattet ist, damit es bei Sonneneinstrahlung weniger spiegelt und Du trotzdem klare Sicht hast.

Die DJI RC Fernsteuerung (Smart Control) mit DJI Mini 3 Pro
© dji.com

Außerdem ist die DJI Fly App vorinstalliert. Der Controller bietet etwas Speicherplatz, dass Du bei Bedarf weitere Apps, die Du benötigst, installieren kannst.

Die DJI RC Fernsteuerung enthält keine Smartphonehalterung. Dementsprechend entfallen auch die Verbindungskabel im Umfang des Pakets.

Bei allen Paketen fehlt eine Speicherkarte

Ein sehr wichtiges Gadget im Zusammenhang mit der DJI Mini 3 Pro fehlte uns allerdings in allen angebotenen Paketen:

Eine geeignete Mikro-SD-Speicherkarte und diese ist ein essenzielles Tool!

Denn ohne den kleinen Datenträger ist der interne Speicher von gerade mal 1,2 GB innerhalb kürzester Zeit aufgebraucht.

Danach kannst Du keine Fotos und Videos mehr speichern und das Modell eignet sich lediglich zum Flugspaß. 🚁

Deshalb solltest Du eine geeignete microSD Speicherkarte kaufen* und bei geeignet, gibt es Folgendes zu beachten:

Achte auf eine hohe Schreibgeschwindigkeit (Kürzel: U3), damit können große Datenmengen (Videos in hoher Qualität) ausreichend schnell gespeichert werden. 🥸

Andernfalls erhältst Du am Ende ruckelige Videos, die aufgrund der Größe und Qualität, nicht schnell genug auf dem Datenträger gespeichert werden können…

Eine geeignete Micro-SD Speicherkarte für die DJI Mini 3 Pro benötigt UHS-I und das Kürzel U3.
Schreibgeschwindigkeit ist wichtig, beachte das Kürzel U3!

Hier hast Du alle wichtigen Daten für eine Speicherkarte nochmal kurz zusammengefasst:

  • MicroSD Speicherkapazität 128 - 256 GB
  • Schreibgeschwindigkeit Kürzel U3
  • Übertragungsgeschwindigkeit Kürzel UHS-I

Die DJI Mini 3 Pro hat eine maximale Speicherkartenkapazität von 256 GB.

Weiteres fehlendes Tool: ND-Filter

Was ebenfalls fehlt, sind sogenannte ND-Filter. Das ist eher etwas für erfahrenere Fotografen und Filmemacher.

Diese Filter sind eine Art Sonnenbrille für die Kameralinse und können starke Sonnen- und Lichteinstrahlung dimmen. 😎

ND-Filter der DJI Air 2S im Umfang des Fly More Combo Pakets

Im Gegensatz zum Fly More Combo Paket der DJI Air 2S fehlen diese kleinen Mini-Sonnenbrillen in allen Fly More Sets der DJI Mini 3 Pro.

Glücklicherweise kannst Du die ND-Filter in diversen Stärken bei Amazon* separat nachkaufen. 🌞

Wo kannst Du die DJI Mini 3 Pro kaufen?

Die DJI Mini 3 Pro ist in zahlreichen Online-Versandhäusern wie Amazon, Saturn und MediaMarkt erhältlich.

Bei Fachhändlern für Foto- und Videoausrüstung ist die kleine Drohne ebenfalls zu finden.

Natürlich bietet DJI auch einen eigenen Onlineshop, wo Du weitere Infos zum Modell finden und das Fluggerät mit zusätzlicher Ausrüstung kaufen kannst.

DJI Mini 3 Pro zum besten Preis

Den besten Preis erhältst Du unseren Erfahrungen nach bei Amazon. Hier sind die Preise immer die gleichen wie auf der Herstellerseite.

Lasse Dich nicht von zwielichtigen Preisverfällen und Angeboten auf dubiosen Webseiten ködern.

Meistens handelt es sich um Falschinformationen oder Fakeprodukte.

Die DJI Mini 3 Pro hat bereits einen Preisabfall erlebt, und ist jetzt zwischen 700,- und 800,- Euro für die Singlevariante bei einem sehr guten Preis angekommen.

Unseren Erfahrungen nach erhältst Du nur ein besseres Angebot bei Sale-Events wie Black Friday oder Amazons Prime Day.

DJI Mini 3 Pro vs. DJI (Mavic) Mini 2 im Vergleich, was hat sich verändert?

Die DJI Mini 3 Pro ist der Nachfolger der DJI Mini 2 und bringt ein paar Neuerungen mit sich. 🤩

Zunächst mal wurde das Aussehen leicht verändert, das neueste Modell ist abgerundet und hat ein moderneres Design.

Auf das kantigere Aussehen der DJI Mini 2 wurde verzichtet.

DJI Mini 3 Pro steht mit der DJI Mini 2 im direkten Vergleich
Links: DJI Mini 3 Pro, Rechts: DJI Air 2S

Außerdem wird der Akku nun in ein dafür offenes Fach eingelegt, anstatt die Öffnung mit einer Tür zu verschließen.

Hierbei wurde wohl einfach Ballast im Zusammenhang mit Gewicht losgeworden. ⚖️

Aber die Änderungen sind nicht nur optischer Natur, unter der Haube hat sich bei der Mini 3 Pro so einiges getan.

Zum allerersten Mal hat eine Drohne der DJI Mini-Serie, mit der Mini 3 Pro, Hindernissensoren in 3 Richtungen verpasst bekommen.

Die Hindernissensoren der DJI Mini 3 Pro befinden sich vorne, unten und auf der Rückseite der Drohne.
Hindernissensorik: Vorne, Unten und Rückseite der DJI Mini

Zu guter Letzt ist nicht nur die technische Innovation gewachsen, sondern auch dementsprechend der Preis. Derzeit kostet die DJI Mini 3 Pro ca. doppelt so viel wie die Mini 2. 💰

Die sind unserer Meinung nach die wichtigsten Neuerungen, Veränderungen und Gemeinsamkeiten der DJI Mini 3 Pro gegenüber der Mini 2 in der Übersichtstabelle:

DJI Mini 3 Pro DJI Mavic Mini 2
Gewicht 249 g 249 g
Größe aufgefaltet, mit Propeller (LxBxH) 25,1 cm × 36,2 cm × 7 cm 24,5 cm × 28,9 cm × 5,6 cm
Max Geschwindigkeit (Sport-Modus) 57,6 km/h 57,6 km/h
Kamera - Sensorgröße 1/1,3″ 1/2,3″
Megapixel 48 MP 12 MP
Kamera-Gimbal Rotationswinkel -90° bis 60° -90° bis 0°
HDR-Bilder
Max Videoauflösung bei 60 FPS 4K 2,7K
Vertikale Aufnahmen
Maximale Flugzeit 34 Min 31 Min
Maximale Windresistenz 38,5 km/h ab 29 km/h problematisch
Hindernissensorik

✅ Nach Vorne

✅ Rückseite

✅ Unten

❌ Nach Vorne

❌ Rückseite

✅ Unten

Mastershots
FocusTrack / Autofocus (Verfolgungsmodus)
Anzahl automatischer Quickshots 6 5
Preis 💲💲 💲
Angebot: Ansehen* Angebot*

DJI Mini 3 Pro im Test - Unser Fazit

Die DJI Mini 3 Pro hat uns im Test bewiesen, dass es nicht auf Größe und Gewicht ankommt.

Die Mini-Drohne hat in vollen Umfang überzeugt, was Kameraqualität und ausbalancierte Flugeigenschaften angeht.

Mit gerade mal 249 Gramm Gewicht, wurde im Vergleich zu den größeren DJI Mavic und DJI Air 2S Modellen an Gewicht gespart.

Allerdings nicht an Akkulaufzeit der Drohne, denn mit 20-28 Minuten Flugzeit fliegt das Fluggerät bei den leistungsstärksten Drohnen vorne mit. 👍

Am Umfang der Funktionen wurde ebenfalls nicht gespart. Das Modell hat zahlreiche automatische Flug- und Filmmodi und kann Personen und beweglichen Objekten mit Hilfe der APAS 4.0 Technologie automatisch folgen.

Erstmalig hat eine Mini-Drohne von DJI dafür Hindernissensoren mit an Bord.

Allerdings sieht die DJI Mini 3 Pro nicht alles, da sich keinerlei Sichtsensorik zur Seite oder oberhalb der Drohne befindet.

Das Hightech-Modell hat dementsprechend auch einen stolzen Preis und ist deshalb nicht für Sparfüchse geeignet. 🦊

Wenn Du nach einer leichten, wendigen und hochwertigen Kameradrohne suchst, die Dich auf Deinen Reisen und Kurztrips begleitet, ist die DJI Mini 3 Pro eine absolute Kaufempfehlung. 🤩

Mehr zum Thema

  • Ist die DJI Mini 3 Pro Wasserfest und Regenfest?


    Nein, die DJI Mini 3 Pro ist keinesfalls wasserfest und regenfest. Im Gegenteil solltest Du Regen und Schneefall tunlichst vermeiden.

    Sollte Feuchtigkeit in die Rotoren eindringen, kann es zu irreparablen Schäden und zu unkontrollierbaren Abstürzen führen.

  • Brauchst Du für die DJI Mini 3 Pro einen Führerschein?


    Für die DJI Mini 3 Pro benötigst Du keinen EU-Drohnenführerschein, da das Modell ein Abfluggewicht unterhalb der 250 Gramm Grenze misst.

    Trotzdem ist eine Anmeldung beim Luftfahrtbundesamt als Drohnenpilot und eine ausreichende Drohnen-Versicherung in Deutschland Pflicht.

    Alles Wichtige dazu findest Du in unseren Übersichtsartikeln:

  • Ist die DJI Mini 3 Pro bereits klassifiziert?


    Derzeit hat die DJI Mini 3 Pro noch keine Drohnenklassifizierung erhalten. 

    Der Hersteller DJI hat bereits angekündigt an einer Lösung zu arbeiten, dass alle zuvor gekauften Drohnen, nachträglich klassifiziert werden können.

    Derzeit gilt das Modell somit als Bestandsdrohne und kann daher problemlos bis 2024 ohne Zertifizierung geflogen werden.

     

  • Ist die DJI Mini 3 Pro als FPV (First-Person-View) Modell, mit Motion Controller und VR-Brille kompatibel?


    Nein, die DJI Mini 3 Pro kann nicht als FPV- und Racing-Drohne geflogen werden. 

    Die Variante mit VR-Brille und Motion Controller ist derzeit noch folgenden Modellen vorgesehen:

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