- Dauerhaft bessere Luft
- Signifikante Aerosol-Verringerung
- Gesunde Arbeitsumgebung für Allergiker
- Angenehme Luftzirkulation
- Keine zusätzliche Lärmbelästigung
- Geringe Stromkosten
- Einfache Bedienung
Aerosole, Allergene und weitere Schadstoffe - in der Luft befinden sich mikroskopisch kleine Partikel, die Deiner Gesundheit schaden können. Spätestens seit Corona ergreifen viele Betriebe Schutzmaßnahmen vor dieser unsichtbaren Gefahr.
Die Lösung heißt: Luftreiniger. Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Luftreinigern auf die Gesundheit. So können z. B. einige Geräte über 90% der Aerosole beseitigen und somit auch die Gefahr der Ansteckung reduzieren.
Die smarten Helfer überwachen stets die Luft und reinigen sie automatisch von jeglichen Schadstoffen.
Unser Team hat zahlreiche Luftreiniger getestet. In diesem Leitfaden erfährst Du, welches Modell am besten zu Deinem Büro (oder Gewerbe) passt.
Seit Corona auf der Welt wütet, fragen wir uns, was wir machen können, um uns und andere vor der Ansteckung zu schützen?
Eine Möglichkeit in geschlossenen Räumen das Ansteckungsrisiko zu vermindern, sind hocheffiziente Luftreiniger.
Aber warum ist das Ansteckungsrisiko eigentlich in Räumen besonders hoch und wie können die smarten Geräte hier helfen?
Durch die Atemwege gelangen kleinste Tröpfchen (Aerosole) an denen Viren und Bakterien haften in die Luft und stellen somit eine große Ansteckungsgefahr in Innenräumen dar.
Denn die Aerosole können teilweise mehrere Stunden in der Raumluft schweben.
Wie gefährlich das werden kann, zeigt ein Fall in einem Großraumbüro aus Südkorea. Eine Studie des CDC (Centers for Desease Control and Prevention) fand heraus, dass eine einzige Person in einem Callcenter weitere 94 Menschen auf derselben Ebene mit dem Coronavirus angesteckt hat.
Eine Studie der Universität der Bundeswehr München (UniBW) hat bewiesen, dass Luftreiniger mit einer hohen Luftdurchlassrate und hochwertigen Filtern eine sinnvolle technische Lösung sind.
Luftreiniger können helfen in:
die Ansteckungsgefahr durch Aerosole stark zu reduzieren.
Weitere Informationen zum Thema kannst Du in unserem Artikel “Luftreiniger gegen Corona” nachlesen.
Du hast Dich also entschlossen die Luft in Deiner Arbeitsumgebung nachhaltig zu verbessern?
Gute Entscheidung!
Denn saubere Luft ist nicht nur gesund, sondern auch förderlich für Deine Effektivität.
Folgende Kriterien sind beim Kauf eines Luftreinigers für Büroräume entscheidend:
Im Folgenden werden wir auf die genannten Punkte detaillierter eingehen.
Bevor Du Dich für ein Gerät entscheidest, musst Du die Raumgröße (und noch besser das Raumvolumen) Deiner Räumlichkeiten kennen.
Die Leistung eines Luftreinigers wird mit Hilfe der “Clean Air Delivery Rate” (CADR) gemessen. Dieser Wert beschreibt, wie viele Kubikmeter Luft pro Stunde durch das Gerät gesäubert werden können.
Damit die Luft in Deinem Büroraum möglichst effektiv gefiltert wird, solltest Du folgendes beachten:
Der Luftreiniger sollte pro Stunde, die gesamte Raumluft mindestens 6 mal durch die Filter umwälzen.
Das Raumvolumen berechnest Du wie folgt:
Ein Beispiel: Ein Raum mit 100m² Raumfläche und 2,5m Raumhöhe, hat ein Raumvolumen von 250m³ (100m² x 2,5m = 250m³)
Somit beträgt die geforderte Leistung (CADR) 1500m³/Stunde (250m³ x 6 = 1500m³).
Aber nicht nur die Raumgröße ist bei der Auswahl entscheidend.
Du solltest außerdem folgende wichtige Punkte betrachten:
Büroräume in Großstädten haben oft mit schlechter Luft zu kämpfen. In diesen Räumen ist die Belastung durch Feinstaub stark erhöht. Hier sind Luftreiniger besonders effektiv!
Ist der Büroraum allgemein eher stickig und die Luft staut sich an, dann verschafft ein Luftreiniger durch die Luftumwälzung eine Zirkulation im Raum.
Sind die Arbeitsplätze auf mehrere kleine Büroräume verteilt, solltest Du jeden Raum mit einem kleineren Luftreiniger ausstatten.
So kannst Du sicherstellen, dass jeder Raum ausreichend mit sauberer Luft versorgt ist.
Unserer Erfahrung nach sind das die besten Luftreiniger für kleinere Büroräume.
Die Luftreinigung in großen Räumen stellt Luftreiniger natürlich vor eine größere Herausforderung.
Folgende 2 Optionen stehen Dir bei großen Räumen zur Verfügung:
Das Büro könnte mit Trennwänden, Sichtschutz und anderen Büro- Großgeräten ausgestattet sein. Solche Einrichtungen behindern eine gleichmäßige Luftzirkulation im Raum.
In solchen (geometrisch verwinkelten) Büroräumen empfiehlt es sich mehrere (kleinere) Luftreiniger zu platzieren.
Wenn Du die Luftreiniger möglichst weit voneinander zeitgleich arbeiten lässt, ergibt sich somit in dem großen Büroraum eine gleichmäßige und effektive Luftreinigung.
Deshalb sind mehrere Luftreiniger unter diesen Umständen auch von Vorteil. Die Raumluftreiniger sorgen dafür, dass die gereinigte Luft schneller im gesamten Büroraum verteilt wird.
Achtung: Luftreiniger ersetzen nicht die Raumlüftung. Die Geräte sind lediglich eine Ergänzung dazu.
Wenn der Raum leicht zugänglich ist, solltest Du Dich für Option 2 und somit für einen Hochleistungsluftreiniger entscheiden.
Diese Luftreiniger eigenen sich am besten für große und offene Büroräume.
Die Premium Luftreiniger und Hochleistungsluftreiniger sollten folgende Filtertypen besitzen:
Filtertyp | Filterleistung | Beispiele |
Vorfilter | Grobe Partikel zum Schutz der anderen feineren Filter | Große Fusseln, grober Staub, Insekten, Haare |
HEPA-Filter (Klasse H13) | Mikroskopisch kleinste Partikel bis zu 0,3 Mikrometer Größe |
Pollen, Rauch, Bakterien, Feinstaub, Aerosole (Viren), Schimmelsporen, Allergene, Asbeststaub, Tonerstaub von Druckern |
Aktivkohlefilter | Absorbiert giftige Chemikalien, sowie Schwermetalle aus der Luft. Ebenfalls für Filterung von gasförmigen Schadstoffen sowie Duftstoffen geeignet. |
Zigarettenrauch, Essensduft, Duftstoffe (z.B. Deodorant), Chemische Schadstoffe von Reinigungsmitteln und Farben/Lacken. Schwermetalle aus Gasen, Formaldehyd, flüchtige organische Verbindungen (VOC) |
Insbesondere beim HEPA-Filter empfehlen wir nicht zu sparen.
Damit ein HEPA-Filter effektiv Aerosole beseitigen kann, muss er zumindest als Klasse H13 eingestuft sein. Somit kann der Luftreiniger im Büro, Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern aus der Luft filtern.
Ein Aktivkohlefilter ist ebenso wichtig bei der Bekämpfung unterschiedlicher gesundheitsschädlicher Gase (z. B. Tabakrauch). Zusätzlich reduziert er auch unangenehme Gerüche (z. B. Küchendunst oder Deodorantgeruch).
Ein Vorfilter ist eine tolle Ergänzung zu den sensiblen Hauptfiltern. Er filtert die Luft von grobem Schmutz und entlastet somit die Hauptfilter.
Der Luftreiniger sollte beim Arbeiten im Büro möglichst leise und unauffällig im Hintergrund für saubere Luft sorgen.
Moderne Luftreiniger arbeiten je nach Ventilatorgeschwindigkeit sehr leise! Selbst auf hoher Leistungsstufe wirst Du den Luftreiniger im Büro kaum bemerken.
Moderne Luftreiniger sind heutzutage sehr benutzerfreundlich.
Die meisten Geräte sind schnell aufgestellt und per “Plug and Play” eingeschaltet.
Weil der Bürohelfer nach dem Einschalten automatisch die Luftverschmutzung misst und den Lüfter von selbst einstellt, brauchst Du nichts weiter zu tun.
Du möchtest doch ein paar Einstellungen am Luftreiniger verändern? Die Geräte lassen sich in der Regel wie folgt bedienen:
Die häufigste (und bequemste) Steuerungsart stellt in der Regel die Handy-App dar.
Die wichtigste Funktion - für die Bedienung eines Luftreiniger im Büro - stellt die Timerfunktion dar.
So kannst Du einstellen, wann der Luftreiniger arbeiten soll und wann er eine Auszeit bekommt.
Wenn zum Beispiel an einem Ruhetag niemand im Büro ist, braucht der Luftreiniger auch nicht zu arbeiten.
Das Gute vorab: Die Pflege des Luftreinigers gestaltet sich nicht sonderlich aufwendig. Das Reinigen nimmt wenig Zeit in Anspruch und ist wirklich super leicht!
Einmal im Monat solltest Du den Vorfilter - falls vorhanden - reinigen. Die meisten Vorfilter können mit einer weichen Bürste abgestaubt werden. Abhängig davon wie der Vorfilter gebaut ist, kannst Du diesen auch unter fließendem Wasser reinigen.
Diese Art Vorfilter lässt sich problemlos unter Wasser reinigen
Diese Art Vorfilter lässt sich nur abbürsten oder schwach absaugen
Alle zwei Monate sollte man den Sensor des Luftreinigers vorsichtig abstauben, damit die Messwerte der Luft-Verunreinigungen nicht beeinflusst werden.
Das war's auch schon. Mehr “Pflegeaufwand” ist in der Regel nicht notwendig.
Je nach Ausstattung und Leistungsanforderung variieren die Anschaffungskosten für einen Luftreiniger.
Einen kleineren Luftreiniger mit einer soliden Basisausstattung bekommst Du für einen geringen Anschaffungspreis.
Für einen Hochleistungsluftreiniger fallen die Anschaffungskosten dagegen höher aus.
Zu den Folgekosten (laufenden Kosten) beim Luftreiniger zählen:
Die Stromkosten für einen Luftreiniger fallen unseren Erfahrungen nach eher gering aus.
Der Stromverbrauch eines Luftreinigers hängt selbsterklärend davon ab, in welcher Stufe der Luftreiniger gerade betrieben wird.
Moderne Luftreiniger erzielen die besten Ergebnisse, wenn die Geräte über längere Zeit konstant in Betrieb sind. Für hochfrequentierte “Lufträume” - wie ein Büro - empfiehlt es sich, den Luftreiniger rund um die Uhr laufen zu lassen.
Moderne Luftreiniger messen permanent mit Hilfe von Sensoren selbstständig die Luftverschmutzung.
So kann das Gerät auf auftretende Luftbelastung sofort reagieren und die Lüftergeschwindigkeit selbstständig anpassen.
Wenn die Luft wieder sauber ist, schaltet der Luftreiniger seinen Ventilator ganz automatisch wieder in einen langsameren Modus.
Im Durchschnitt verbraucht ein Luftreiniger 45 kWh Strom pro Jahr, was einem ungefähren Jahresbetrag von 14 € entspricht. Das entspricht in etwa dem Stromverbrauch eines Notebooks.
Die Filter des Luftreinigers musst Du in regelmäßigen Abständen auswechseln. Die Lebensdauer hängt davon ab, wie intensiv und wie lange der Luftreiniger im Einsatz ist.
Unserer Erfahrung nach beträgt die Lebensdauer der HEPA-Filter bei Premium Luftreinigern im Durchschnitt 1 bis 2 Jahre.
Aktivkohlefilter sollten bei dauerhaftem Betrieb ungefähr alle 6 bis 12 Monate ausgewechselt werden.
Die Kosten für den Filterwechsel fallen - je nach Gerät und Filterklasse - unterschiedlich aus.
Die meisten Filtersätze liegen im Schnitt zwischen 40-80 Euro.
Der Nutzen eines geeigneten Luftreinigers für das Büro ist unbestritten. Die Geräte verbessern die Luftqualität in Deiner Arbeitsumgebung.
Deine Gesundheit profitiert davon und die Produktivität wird sich aufgrund der besseren Luftqualität steigern.
Damit der Luftreiniger die Aerosol- (und damit die Viruslast) im Büro reduzieren kann, muss das Gerät mindestens einen HEPA-Filter der Klasse H13 aufweisen.
Die Installation eines Luftreinigers ist spielend leicht.
Moderne Technik erlaubt es dem Gerät fortlaufend automatisch - ohne Deine Bedienung - zu arbeiten. Solltest Du Einstellungen am Gerät vornehmen wollen, kannst Du das jederzeit mit benutzerfreundlichen Apps machen.
Ein Luftreiniger im Büro ist eine langfristige Investition in eine gesündere und damit bessere Arbeitsumgebung.
Die Clean Air Delivery Rate (CADR) ist ein Messwert, welcher vom amerikanischen “Association of Home Appliance Manufacturers” (AHAM) gemessen wird.
Die Luftreiniger werden in einem 28,5m³ großen Raum daraufhin gemessen, wie viel Kubikmeter bestimmter Luftpartikel pro Stunde aus der Luft gefiltert werden können.
In der Regel werden die Luftreiniger auf 3 Werte untersucht:
Der Wert hilft dem Verbraucher ein geeignetes Gerät für die erforderlichen Größenverhältnisse zu finden.
In Räumen, in denen mehrere Menschen zusammenkommen und elektronische Geräte arbeiten, wird die Luft schnell stickig und steht förmlich im Raum. Ein Luftreiniger verschafft dagegen Abhilfe.
In Bezug auf das Coronavirus (und andere Viren) ersetzt der Luftreiniger aber keinesfalls das Lüften. Hier die wichtigsten Fakten, um richtig und effektiv zu lüften:
Das richtige Lüften ist wohl eine Kombination aus Stoß- und Querlüften. Damit erneuert sich die gesamte Raumluft am schnellsten.
Gerade in Coworking Spaces wo viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen um individuell zu arbeiten, fehlt es oft an geeigneten Lüftungsanlagen.
In solchen Büros wird auch oft hoher Kundenbesuch erwartet. Das hohe Menschenaufkommen sorgt leider für eine schlechte Luftqualität. Der Aerosol-, Bakterien-, Allergen- und Feinstaubgehalt nimmt signifikant zu.
Ein mobiler Luftreiniger in einem solchen Büro kann vorteilhaft für alle Menschen sein und nachhaltig die Luftverhältnisse verbessern.
In vielen Wartezimmern steht die Luft förmlich. Bakterien und Viren in der Luft stellen hierbei eine Gefahr für alle wartenden Menschen dar.
Erst recht, wenn in einem Wartezimmer keine Möglichkeit zur Lüftung besteht, ist ein Luftreiniger ein wahres Wundermittel!
An geplanten Terminen kommen viele Menschen zusammen und verweilen im Konferenzraum über bestimmte Zeiträume.
In dieser Zeit senkt sich die Luftqualität durch das Menschenaufkommen stark herab. Da Konferenzen gut geplant sind, kann man einen Luftreiniger optimal in der Vorbereitung miteinplanen.
Der Luftreiniger sollte vorab eingeschaltet werden, um im Raum eine Zirkulation mit sauberer Luft zu erzeugen.
Wenn die Konferenz vorüber ist, kann man den Luftreiniger abschalten und den Konferenzraum über die Fenster (falls vorhanden) ausgiebig lüften.
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